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Sehr verehrte Leser, vielen Dank für den Erwerb dieses Buches. Bezahl für mich / The Story of Coco Sucks, ist ein erotischer Kurzroman. Es ist kein Krimi und auch keine klassische Liebesgeschichte. Es ist eine frivole Kurzgeschichte voller Lust, Leidenschaft, Drama und Verbrechen. Dabei geht es um eine junge Frau aus Seattle. Tami King ist gerade mal 18 Jahre alt. Obwohl sie ihr ganzes Leben noch vor sich hat und sich ihr viele Chancen im Leben bieten, begeht sie einen schwerwiegenden Fehler nach dem anderen. Sie hat weder Lust auf Schule, noch Lust auf Arbeiten. Alles was sie will ist ein lockeres Leben voller Partys und Glamour. Getrieben durch das schlechte Verhältnis zu ihrer Familie lässt sie sich mit den falschen Leuten ein. Tami lernt einen Mann kennen der sie in den Abgrund reißt und dann noch tiefer hinunter zieht.
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Seitenzahl: 235
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Bezahl für mich!
Die Geschichte der Coco Suckx
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Alle Rechte liegen allein beim Autor.
Originalcopyright © 2023, by Summer Winter.
Impressum
© 2023 Summer Winter
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Sehr verehrte Leser,
vielen Dank für den Erwerb dieses Buches.
Bezahl für mich / The Story of Coco Sucks, ist ein erotischer Kurzroman. Es ist kein Krimi und auch keine klassische Liebesgeschichte. Es ist eine frivole Kurzgeschichte voller Lust, Leidenschaft, Drama und Verbrechen.
Dabei geht es um eine junge Frau aus Seattle. Tami King ist gerade mal 18 Jahre alt. Obwohl sie ihr ganzes Leben noch vor sich hat und sich ihr viele Chancen im Leben bieten, begeht sie einen schwerwiegenden Fehler nach dem anderen. Sie hat weder Lust auf Schule, noch Lust auf Arbeiten. Alles was sie will ist ein lockeres Leben voller Partys und Glamour.
Getrieben durch das schlechte Verhältnis zu ihrer Familie lässt sie sich mit den falschen Leuten ein. Tami lernt einen Mann kennen der sie in den Abgrund reißt und dann noch tiefer hinunter zieht.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Kapitel 1 - Schöne Arbeitswelt
Kapitel 2 - Lockeres Geld
Kapitel 3 - Nenn mich Coco
Kapitel 4 - Kauf mich
Kapitel 5 - Jason
Kapitel 6 - Ein Auto zum verlieben
Kapitel 7 - Hello again
Kapitel 8 - Randy
Kapitel 9 - Filmstar
Kapitel 10 - Harte Arbeit
Kapitel 11 - Dario Walker
Kapitel 12 - Die Arbeit ruft
Kapitel 13 - Troy McIntosh
Kapitel 14 - Coco goes shopping
Kapitel 15 - Fallender Engel
Kapitel 16 - Harte Jungs
Kapitel 17 - Ein Stück vom Glück
Kapitel 18 - Herz an Herz
Kapitel 19 - Seeman Ltd.
Kapitel 20 - Back to business
Kapitel 21 - Schwanzhunger
Kapitel 22 - Alfred
Kapitel 23 - Gib mir mehr
Kapitel 24 - Interracial
Kapitel 25 - Bang the Gang
Kapitel 26 - Bitch is Bitch
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Urheberrechte
Kapitel 1 - Schöne Arbeitswelt
Kapitel 26 - Bitch is Bitch
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Kapitel 1 - Schöne Arbeitswelt
Sommer 2009, endlich ist es soweit. Die Schule ist zu ende. Tami King hat gerade ihren Abschluss an der High-School gemacht. Ihre Noten waren weiß gott nicht überragend, aber immerhin hat sie bestanden. Es war schon immer ein Teil ihres Lebens “gerade so” durchzukommen. Auch in den Jahrgangsstufen zuvor kam sie des öfteren nur gerade so durch die Ziellinie.
Tami gehörte nicht zu den Mädchen die viel lasen oder lernten. Sie war kein Bücherwurm und keine gute Schülerin. Sie mochte Partys und Jungs. Heimlich rauchen und Alkohol. Feiern bis der Arzt kommt und keinen Gedanken an Morgen verschwenden.
Tamis Eltern waren heilfroh das sie auch ohne Collage einen Job gefunden hatte. Sie arbeitete als Bürohilfe bei einer Versicherung. Tamis Vater war Polizist und kannte dort jemanden aus der Personalabteilung. Ihre Mutter war Sekretärin. Tami kam aus einfachen, bescheidenen Verhältnissen. Nicht arm, nicht reich, weiße, untere Mittelschicht. Große Sprünge waren dabei jedenfalls nicht drin.
Tami war das jüngste von 5 Kindern. Die Familie lebte in einem eigenen Haus in Seattle. Vater Tom hatte es 1985 wiederum von seinem Vater geschenkt bekommen. Seattle war eine Industrie- und Arbeiterstadt im Nordwesten der USA. Die Gegend in der sie wohnten war nicht schön. Kriminalität und Schmutz waren hier gängig. Dennoch, die Stadt und ihre Menschen waren von einem ehrlichen, verlässlichen Schlag.
Doch schon bevor Tami sich richtig einarbeiten konnte, teilte ihr der Chef mit, das er sie nicht übernehmen werden. Dies war keine Entscheidung gegen Tami als Menschen. Doch ihre Arbeitsleistung war eher durchschnittlich und wenig begeisternd. Der Personalchef ihrer Abteilung nannte die schlechte Wirtschaftslage als Grund. Ob das nun war sein sollte oder nicht, Tami stand ohne Job da.
Tamis Eltern waren wenig Begeistert von den neuen Entwicklungen im Leben ihrer Tochter. So kam es das Tami sich bei allen möglichen Unternehmen in der Region beworben hat. Jeden noch so kleinen Hoffnungsschimmer ergriff die junge Frau. Auch sie wollte nicht das sie ohne Job da stand, sie wollte keine Arbeitslose sein.
Doch die Absagen stapelten sich im Briefkasten. Und je mehr Absagen sie bekam, umso missmutiger wurde. Auch ihre Eltern schlug die Situation auf den Magen. Zumal Tamis Arbeitslosigkeit auf die Familienkasse drückte. Sparen war nicht ihr Ding. So verprasste sie ihr bisschen Geld vor allem für Klamotten, Beautysachen, Partys und Zigaretten.
Nun mussten ihre Eltern sie finanziell unterstützen. Tami hatte gerade den Führerschein gemacht und sich ein Auto gekauft. Einen alten, kleinen Chevi. Mehr Schrott als Auto. All das wollte bezahlt sein, auch Steuer und Versicherung.
Nach einigen deprimierenden Wochen gab es dann doch einen Hoffnungsschimmer am Horizont. Tami bekam einen Gelegenheitsjob in einem Fitnessstudio. Dort verdiente sie im Schnitt 100-125 $ die Woche. Ein äußerst anspruchsloser Job. Aber es war leichte Arbeit und brachte Geld. Im “Gorillas Gym” stand sie nun hinter der Theke. Sie begrüßte Mitglieder und bediente sie an der Theke wenn sie etwas benötigten. Auch andere Aufgaben zählten dazu. Ein bisschen Putzen, aufräumen, Handtücher verteilen, kleine Arbeiten eben.
Dabei lernte sie viele neue Leute kennen. Das Fitnessstudio wurde vor allem von Männern besucht. In der Regel zwischen 20-50 Jahre. Denn die Beiträge waren alles andere als billig. Doch auch ein paar Frauen waren dort angemeldet. Eine Frau fiel ihr dabei besonders auf. Ihr Name war Tara.
Tara war etwas Besonderes. Sie war in Tamis Augen außergewöhnlich. Tara trainierte meistens am Vormittag. Sie sah fantastisch aus. Zugegen, auch sehr künstlich. Ihre Brüste waren gemacht, ihre Lippen aufgespritzt und sie trug Extensions. Aber was Tami vor allem faszinierte, Tara fuhr einen nagelneuen, weißen Porsche. Und sie überlegte, wie Tara das alles wohl finanziert hatte.
Keiner ihrer Kollegen kannte Tara näher oder wusste etwas genaues über sie. Es gab Gerüchte, Vermutungen, aber das war es dann auch. In den folgenden Wochen freundete sich Tami mit Tara an. Sie redeten regelmäßig im Studio miteinander. Doch es dauerte lange bis Tami den Mut hatte Tara nach ihren Einkünften zu befragen.
Es war bereits Oktober. Tamis Bewerbungen verliefen weiter im Sand. Und ihre Eltern wurden immer ungeduldiger mit ihrer Tochter. Sie wollten nur das Beste für sie. Das sie eine richtige Stelle findet. Und sich nicht mit Aushilfsjobs über Wasser halten müsse. Und auch Tami wollte das. Vor allem wollte sie mehr Geld. Wenn möglich, so viel Geld um mit Taras Lebensstil mithalten zu können.
Kapitel 2 - Lockeres Geld
Nachdem sich die beiden Frauen miteinander angefreundet hatten, verabredeten sie sich eines Tages in der Innenstadt. Zum Kaffee trinken. Denn Tara hatte Abends nie Zeit. Sie saßen gemeinsam im Außenbereich eines Cafes und Tami fasste endlich den Mut Tara nach ihrem Job zu fragen.
Tami: “Kann ich dir eine Frage stellen Tara”?
Tara: “Klar kannst du. Schieß los”.
Tami: “Was arbeitest du eigentlich”?
Tara: “Wieso? Ist das wichtig für dich”?
Tami: “Nein. Aber, so ein Audi ist ja bestimmt teuer”.
Tara: “Oh ja, das kannst du laut sagen”.
Tami: “Hast du einen Mann mit Geld oder bezahlst du das alles selber”.
Tara: “Hahaha…. nee, nee. Das bezahl ich schon alles selbst”.
Tami: “Wie machst du das nur? Ich kann mir kaum meine Kippen leisten”.
Tara: “Willst du das wirklich wissen”?
Tami: “Ja klar”.
Tara: “Ich habe einen lukrativen Nebenjob”.
Tami: “Einen Nebenjob? Was denn für einen”?
Tara: “Ich zieh mich aus, für Geld. Wenn du verstehst”.
Tami: “Das heißt du bist Stripperin”?
Tara: “Nee, nicht ganz. Ich mach Webcam-Shows im Internet”.
Tami: “Echt jetzt”?
Tara: “Ja”.
Tami: “Und da verdient man so viel”?
Tara: “Wenn man gut ist, verdient man da schon ordentlich”.
Tami: “Und das reicht für deinen Lebensstil? Oder hast du noch eine normale Arbeit”?
Tara: “Ich habe noch eine Halbtagsstelle. Da arbeite ich von 13:00 - 16:00 Uhr.
Tami: “Und das reicht”?
Tara: “Nein. Sagen wir mal so. Wenn du genügend Fans im Internet hast, ergeben sich da gewisse Möglichkeiten”.
Tami: “Was heißt das”?
Tara: “Stell dich nicht so naiv an Patrizia. Es gibt immer Typen die dir einen Haufen Geld bieten um dir an die Wäsche zu gehen”.
Tami: “Und das machst du”?
Tara: “Manchmal. Es gab schon Typen die haben mir mehr als 2.000,00 $ für eine Nacht gegeben”.
Tami: “Das ist ja Wahnsinn”!
Tara: “Ja. Und leicht verdientes Geld wenn du mich fragst”.
Tami: “Leicht verdient? Ich weiß nicht”.
Tara: “Naja, wie mans nimmt. Und je nachdem wie man sich anstellt. Suchst du wohl so einen nebenjob”?
Tami: “Vielleicht. Ich weiß noch nicht. Mit Typen für Geld schlafen wollte ich jetzt eigentlich nicht direkt”.
Tara: “Musst du auch nicht. Du kannst auch nur die Tittenshow machen und sehen was dabei rumkommt”.
Tami: “Was braucht man denn dafür”?
Tara: “Naja, vom Prinzip her eigentlich nur einen Laptop mit Cam. Ein bisschen Reizwäsche, ein bisschen Spielzeug…. ein ruhiges Zimmer wäre nicht schlecht. Kommt nicht gut wenn deine Mama im Hintergrund gerade Wäsche einräumt”.
Tami: “Ja ist klar”.
Tara: “Und du musst dich halt auf einer seriösen Plattform anmelden”.
Tami und Tara redeten noch eine ganze Weile über diese Art Nebenverdienst. Eines war klar. Tara führte ein gutes, sorgenfreies Leben. Und kaputt-geschuftet hat sie sich wahrlich nicht. Tami haderte in den nächsten Tagen mit ihrer Zukunft. Sollte sie das mal probieren? Oder eher nicht? Wenn ja, wie würde sie ankommen, gäbe es Männer die sich für sie interessieren würden? Ein Zimmer und ein Laptop hätte sie, das wäre kein Problem. Aber Tami scheute sich noch.
Tami war schon immer ein hübsches Mädchen. Sie hatte dunkelblondes Haar, braune Augen und ein ein pralles C-Körbchen. Sie war schlank und 169 cm groß. Lena versicherte ihr das sich genug Männer für sie interessieren würden wenn sie sich als Webcam-Girl versuchen würde.
In den nächsten Tagen reifte in ihr der Entschluss, es zumindest einmal zu versuchen. Denn die Spannungen zwischen ihr und ihren Eltern wurden immer größer. Vater und Mutter merkten das ihre jüngste Tochter die Hoffnung auf eine gute Stelle verloren hatte. Das sie immer weniger Bewerbungen schrieb. Und das sie sich immer mehr mit der Situation als Aushilfskraft abfand.
Doch das Blatt wendete sich überraschend. Ihre Eltern besorgten Tami über Beziehungen eine Arbeitsstelle in einer Fabrik. Es war keine schöne Arbeit. Sie war stupide und nervtötend. Nichts was ein normaler Mensch gerne auf Dauer machen würde. Trotzdem ließ sich die junge Frau darauf ein.
Tami arbeitete am Fließband. Und gleichzeitig, sofern sie konnte, im Fitnessstudio. Schlagartig bekam ihr Leben eine neue Wendung. Sie verdiente gut mit diesen beiden Jobs. So gut, das sie sich bald eine eigene Wohnung nahm. Nichts Besonderes, 50,00 qm inkl. Autostellplatz. Endlich konnte sie von Zuhause ausziehen.
Der Kontakt mit Tara wurde immer enger in dieser Zeit. Und im Laufe der nächsten Monate wurde Tami eines bewusst. Sie arbeitete in 2 Jobs, quasi rund um die Uhr. Trotzdem waren ihre Einkünfte überschaubar. Zumindest weit weg von einem Auto wie es Tara fuhr. Im März 2010 kam deshalb wieder die Idee mit der Webcam auf. “Was ist schon dabei”? - dachte sie sich. Und sie müsse sich ja nicht als Webgirl outen. Sie könne ja auch eine Perücke tragen, sich stark schminken damit sie keiner erkennt.
Tami fasste den Entschluss es einfach mal zu versuchen. Webcam-Girl auf Probe sozusagen. Und da sie jetzt allein wohnte war das vom Umfeld her auch kein Problem mehr. Sie meldete sich auf der Seite “Propussy” an. Ein Portal auf dem sich Frauen für Geld nackt vor der Kamera präsentieren. Entweder mit fertigen Videos oder per Livestream. Tara war auch auf dieser Seite. Und Tami war sehr gespannt was sie hier wohl verdienen könnte.
Kapitel 3 - Nenn mich Coco
Endlich war es soweit. Tami hatte alles was es brauchte um mit ihrem neuen Nebenjob loszulegen. Ein Laptop, eine Webcam, schöne Dessous, Spielzeug und ein präpariertes Zimmer. Tami hat ihr Zimmer extra in einem kräftigen rot gestrichen, abgesetzt mit weißen, dicken Rändern. Und verschiedene Perücken.
Nach ihrer Arbeit in der Fabrik macht sich Tami zurecht für ihren ersten Einsatz. Sie duscht sich und schminkt sich zurecht. Sie verziert sich mit künstlichen Fingernägeln. Smokey Eyes und ein knalliger roter Lippenstift mit schwarzer Umrandung vervollständigen gemeinsam mit ihrer platinblonden Perücke das Bild.
Aufgeregt loggt sich Tami mit ihrem erstellten Profil auf Propussy ein. Lange hat sie nach einem Künstlernamen gesucht. Tara nennt sich “Tara Bitch”. Auch Tami wollte etwas eingängiges. Und sie fand einen Namen, Coco Suckx. Nervös wartet sie auf ihren ersten Einsatz. Jede Minute die sie die Männer vor ihrer cam binden kann, bringt ihr bares Geld. Es dauert ein paar Minuten. Dann leuchtet die erste Anfrage auf. “Alex77” möchte chatten. Tami schnauft noch einmal tief durch, dann klickt sie auf “annehmen”. Ein Mann erscheint auf ihrem Bildschirm. Er ist mitte 30 und sieht ganz passabel aus.
Alex77: “Hey Baby”.
Coco Suckx: “Hey Süßer”.
Alex77: “Wie heißt du”?
Coco Suckx: “Coco Suckx”.
Alex77: “Ja das seh ich. Nein, ich meine deinen richtigen Namen”.
Coco Suckx: “Gefällt dir Coco Suckx nich Baby”?
Alex77: “Doch, na klar. Hört sich heiß an. Wie alt bist du”?
Coco Suckx: “Ich bin 19. Wie alt bist du”?
Alex77: “Uhh, ist das geil. Ich bin 33”.
Coco Suckx: “Und du stehst auf junge Girls”?
Alex77: “Oh ja. Vor allem wenn sie richtig versaut sind. Bist du geil”?
Coco Suckx: “Natürlich Baby, ich bin immer geil”.
Alex77: “Mmmhh, das ist schön. Willst du mir deine Pussy zeigen”.
Coco Suckx: “Mmuuuhhhh, Alex. Du böser Schlingel”!
Alex77: “Komm schon Baby, zeig mir deine feuchte Pussy”!
Coco Suckx: “Mhh Süßer, ich zeig dir alles was du willst Baby”.
Alex77: “Zeig mir alles hübsche”!
Für Tami aka Coco Suckx wird ihr erster Auftritt ein voller Erfolg. Sie schafft es Alex77 ganze 26 Minuten vor der Cam zu halten. Zuerst strippt sie für ihn, zu rhythmischer Soul-Music. Coco macht Alex77 richtig heiß und neugierig. Nach und nach entblättert sie sich für ihn. Und sie bringt Alex77 dazu sich auch auszuziehen. Auf seinen Wunsch hin masturbiert sie vor der Cam. Ihr Kunde sieht alles. Ihre gesamte feuchte Muschi. Und er sieht genau wie sie sich die glitzernde Perle reibt.
Alex77 legt auch für sie Hand an. Er holt seinen Penis aus der ausgewaschenen Jogginghose und präsentiert dem neuen Webcam seinen steifen Schwanz. Coco Suckx schwärmt ihm von seinem schönen Penis vor. Sie fleht ihn förmlich an sich für sie einen runterzuholen. Und Alex77 kommt ihrer Bitte gerne nach. Er onaniert und schüttelt sich den harten Schwanz bis sein weißer Saft vor ihm in die Luft schießt.
Coco Suckx feuert ihn an. Sie stöhnt, sie keucht. Sie räkelt sich lasziv vor der Cam als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Alex77 ist zufrieden. Er lächelt Coco an und verabschiedet sich freundlich. Der Smalltalk fällt aus, denn jede Minute kostet ihn Geld. Dennoch ein kleines Küsschen schmeißen sie sich zum Ende noch schnell zu.
Tami ist hoch zufrieden. Sie ist stolz auf sich. Der User ist befriedigt. Und sie hat es sich auch tatsächlich besorgt. 0,50 Cent verdient sie unter dem Strich pro Minute. Alex hat ihr also soeben 13,00 $ beschert. Nicht schlecht für den Anfang. Doch Tami will mehr. Noch am selben Abend bleibt sie lange auf und versucht so viel Geld wie möglich zu verdienen.
Und das schafft sie. Bevor sie gegen Mitternacht ins Bett geht, hat sie weitere fünf User bedient. Zusätzlich waren das noch einmal 56 Minuten. Tami hat heute allein als Coco Suckx 35,50 $ verdient. Nur für´s ausziehen, versaut reden und Selbstbefriedigung. Sie blickt lächelnd auf ihren Account und die tägliche Statistik. Ihre Kunden haben sie gut bewertet und dadurch landet sie in den Anzeigen auf den vorderen Seiten. Das ist gut um neue User anzulocken.
Ein paar Tage später trifft sich Tami wieder einmal mit Tara. Tara sieht einfach fabelhaft aus. Sie kommt gerade aus dem Urlaub zurück. Zwei Wochen war sie auf Cuba, zum Entspannen. Mit zwei Küsschen begrüßen sie sich im Café.
Tami: “Hey Süße”.
Tara: “Hey Kleines. Na, alles klar”.
Tami: “Ja total. Alles gut bei mir. Und bei dir”.
Tara: “Schick wie immer”.
Tami: “Voll nice”.
Tara: “Und, wie gefällts dir bisher vor der Cam”?
Tami: “Ganz gut. Ist echt cool bis jetzt”.
Tara: “Wie lange bist du jetzt angemeldet”?
Tami: “Seit 18 Tagen insgesamt”.
Tara: “Und, was macht das Konto? Wie viel hast du schon gut gemacht? Musst du mir aber auch nicht verraten wenn du nicht willst Schatzi”.
Tami: “Kein Thema. Bis jetzt sind es…. moment…. 693,50 $”.
Tara: “Nicht schlecht als Nebenverdienst, oder”?
Tami: “Ja, ist voll krass. Wenn ich´s hochrechne würde ich bis zum Monatsende auf genau 1.001,00 $ kommen. Wenn der Schnitt so bleibt”.
Tara: “Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen das du über die 1.000,00 $ kommst”.
Tami: “Danke Püppi”.
Die nächsten Tagen vergehen. Und Tami gibt sich alle Mühe ihr Ziel zu erreichen. Jeden Tag verbringt sie mehrere Stunden vor dem Laptop. Manchmal hat sie Leerlauf und manchmal kann sie sich kaum retten vor Usern. Und als der März vorüber ist, steht auf ihrem Account ein Verdienst von 1.027,00 $.
Tami kommt schwer ins Grübeln. So viel Geld, für etwas das nicht einmal richtige Arbeit ist. Keine 35 Stunden war sie vor der Kamera. In der Fabrik verdient sie im Monat knapp 1.200,00 $ netto. Im Studio derzeit rund 250,00 $ zusätzlich. Tami überlegt mehr vor der Cam zu machen. Die Verdienstaussichten sind einfach lukrativer.
Aber was sollte sie nun tun? In der Fabrik hinschmeißen? Im Fitnessstudio aufhören? Wieder einmal fragte sie Tara um Rat.
Tami: “Was meinst du, soll ich in der Fabrik aufhören”?
Tara: “Nein. Das würde ich an deiner Stelle nicht machen. Man weiß nie wie es läuft. Wenn´s schlechter werden sollte hast du wenigstens noch ein richtiges Einkommen”.
Tami: “Also lieber im Studio aufhören”?
Tara: “Wenn du mehr Zeit investieren willst, würde ich eher im Studio aufhören”.
Kapitel 4 - Kauf mich
Tami hat auf Tara gehört. Zum Glück möchte man sagen. Denn Tara hat ja Recht, was ist, wenn es auf einmal schlechter läuft? Es gibt Ups and Downs, auch vor der Webcam. Das Risiko mit wenig Geld dazustehen wäre einfach zu groß gewesen.
Im April hat sich Tami noch mehr auf ihren Nebenverdienst konzentriert. Und das zahlte sich kräftig aus. Ihren Job im Studio hing sie an den Nagel. Dafür verbrachte sie viel mehr Zeit vor ihrem Laptop. An 27 Tagen war sie im April für die User von Propussy da. 1.512,00 $ hat sie damit verdient. Tami ist mehr als zufrieden. Zusammen mit ihrem Lohn in der Fabrik verdient sie fast so viel wie ihre Eltern zusammen.
Am liebsten würde Tami ihren Job in der Fabrik sausen lassen und nur noch vor der Cam arbeiten. Leicht verdientes Geld wie Lena sagte. Aber das Risiko ist noch zu groß. Tara gab ihr den Rat erst etwas Geld zur Seite zu legen bevor sie einen solchen Schritt wagt. Und Taras Meinung ist Tami sehr wichtig.
In der ersten Maiwoche lernte Tami einen neuen User kennen. Sein Name war Ruben. Ruben war 37 Jahre alt und ein erfolgreicher Börsenbroker, das behauptete er jedenfalls. Ruben besuchte Coco Suckx jeden Tag vor der Webcam. Und schon bei seinem zweiten Besuch fragte er sie, ob sie auch für Treffen zur Verfügung stehen würde. Charmant aber bestimmt lehnte Coco Suckx ab. Doch innerlich überlegte Tami ganz eindringlich.
Tag für Tag stellte Ruben Coco Suckx dieselbe Frage. Ruben war ein attraktiver Mann, von mittlerer Größe und schlanker Figur. Er wäre sicher nicht die schlechteste Wahl für ein Geschäft dieser Art. Ruben bot Coco Suckx 500,00 $ wenn sie mit ihm die Nacht verbringen würde. Und sie rang mit sich, mit jedem mal wenn er die Frage erneut stellte.
Und schließlich, gab sie ihm nach. Coco Suckx sagte Ruben eine Nacht voller Sex zu. Und Ruben versüßte ihr das Geschäft. 700,00 $ vereinbarten die beiden. Für eine Nacht in einem Hotel in Seattle. Die Kosten für das Zimmer würde Ruben auch noch übernehmen. Kaum hatte Tami zugesagt, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen? Und vor allem warum? Ihre Shows liefen gut, sehr gut sogar. Aber das Geld lockte sie, der Schnöde Mammon.
Tami war mehr als nervös. Sie hatte sehr gerne Sex. Und ihr Männer-Appetit war auch ganz ordentlich. Doch hatte sie noch nie Geld gegen Sex. Aber sie hat Ruben ihr Wort gegeben. Und sie wollte nicht als Feigling dastehen.
Es ist Samstagabend, 08. Mai 2010. Tami betritt wie versprochen das Hotel Ascott, nahe dem Stadtzentrum. Wie verabredet sitzt Ruben im hoteleigenen Restaurant. Sie begrüßen sich mit mehreren Küssen auf die Wange.
Ruben: “Hallo Coco. Schön das du da bist”.
Coco Suckx: “Hi. Ja finde ich auch”.
Ruben: “Ich hatte etwas Angst das du vielleicht einen Rückzieher machst”.
Coco Suckx: “Naja, etwas skeptisch war ich schon”.
Ruben: “Aber jetzt bist du ja da. Und du siehst in echt noch viel schöner aus als vor der Webcam”.
Coco Suckx: “Danke. Du bist aber auch ein hübscher”.
Ruben: “Danke für die Blumen”.
Coco Suckx: “Welche Blumen”?
Ruben: “Ach, ist eine Redewendung”.
Coco Suckx: “Willst du gleich rauf gehen? Oder wie hast du dir das ganze jetzt vorgestellt”.
Ruben: “Wenn du magst, können wir erst eine Kleinigkeit essen. Hast du Hunger”?
Coco Suckx: “Vielleicht einen kleinen Salat”.
Ruben: “Das klingt gut”.
Coco Suckx: “Hast du schon mal ein Webcam-Girl getroffen”?
Ruben: “Nein. Noch nie. Aber ich sehe mir auch nicht viel Girls dort an”.
Coco Suckx: “Und warst du schon mal bei einer Professionellen”?
Ruben: “Um ehrlich zu sein, ja. Schon öfter. Hast du schon mal sowas gemacht”?
Coco Suckx: “Was, Geld für Sex”?
Ruben: “Ja”.
Coco Suckx: “Nee, das wäre quasi mein erstes Mal”.
Ruben: “Dein erstes Mal? Ich fühle mich geehrt”.
Coco Suckx: “Ohh, das freut mich”.
Ruben: “Du siehst nicht nur toll aus. Du hast auch eine sehr schöne Stimme”.
Coco Suckx: “Dankeschön”.
Ruben: “Hör zu, mach dir keinen Stress. Alles kann, nichts muss. Wenn du doch noch einen Rückzieher machen möchtest, nehm ich dir´s nicht übel”.
Coco Suckx: “Och, dankeschön. Das ist voll lieb von dir”.