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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Affektive Störungen: Symptomatik, Diagnostik, Ätiologie und Behandlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es existieren eine Reihe von psychologischen Theorien, die versuchen, die Ursachen affektiver Erkrankungen zu erklären. Jedoch gibt es neben diesem Bereich, der psychoanalytische, kognitive sowie interpersonale Theorien umfasst, das Feld der biologischen Erklärungsansätze. Biologische Prozesse können die Stimmungslage von Personen erheblich beeinflussen. Es ist nachvollziehbar, dass z. B. der gesundheitlich bedingte Verzicht auf Genussmittel oder der krankheitsbedingte Verzicht auf geliebte Aktivitäten negative Rückwirkungen auf die affektive Lage von Personen haben kann. Die Suche nach biologischen Ursachen in der Forschung hat klar belegt, dass bei ernsthaften affektiven Erkrankungen biochemische und physiologische Veränderungen zu finden sind. Neben der Identifikation von genetischen Faktoren fielen dabei besonders neurochemische und neuroendokrinologische Besonderheiten auf, die in dieser Ausarbeitung im Mittelpunkt stehen sollen. Nach einer Zusammenfassung der klassischen neurochemischen Neurotransmittermangeltheorien, deren Weiterentwicklungen und alternativen Erklärungen soll auf zwei relevante neuroendokrinologische Systeme, die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und die Hypothalamus-Hypophysen- Schilddrüsen-Achse eingegangen werden.
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