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Dieses E-Book entspricht 128 Taschenbuchseiten ... Alle Männer lieben einen guten BlowJob. Daher freue ich mich darauf, dich auf eine Reise zum perfekten Blowjob zu entführen. Denn eine Frau, die die Kunst des Blasens richtig beherrscht, kann ihrem Partner unglaubliches Vergnügen bereiten. Netter Nebeneffekt: Ein Kerl, der dich als BlowJobGöttin kennenlernt, wird dir aus der Hand fressen ... Deine Tina Rose lebe.jetzt ist die neue Ratgeber-Marke von blue panther books ...
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Seitenzahl: 83
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Impressum:
Blasen - Der perfekte Blowjob | Erotischer Ratgeber
von Tina Rose
Ja meine Lieben, mein Name ist Tina Rose und ich freue mich, dass ihr euch für mich, mein Profil und vermutlich auch für meine Ratgeber interessiert. Doch wer bin ich eigentlich, dass ich euch Tipps zu erotischen Themen gebe?* Nun ja, zunächst einmal bin ich eine sinnliche Frau, die den Sex mit Männern liebt, seit sie ihn vor mehr als zwanzig Jahren im zarten Alter von knapp sechzehn entdeckt hat, die mittlerweile aber auch Gefallen am Liebesspiel mit Frauen gefunden hat.* Darüber hinaus bin ich die gute Freundin, die sich bei einem Gläschen Prosecco oder einem leckeren Brunch gern mit gleichgesinnten Mädels über die schönste Nebensache der Welt austauscht. Wie bei „Sex and the City“, nur eben real und mit richtigen Menschen. Falls du mit deinen Freundinnen nicht regelmäßig über Liebe, Sex und Leidenschaft sprichst, dann kann ich dir nur von Herzen raten: Tu es! Fang genau heute damit an!* Da ich meinen Freundinnen seit jeher in Liebesdingen mit Rat und Tat zur Seite stehe, bin ich nach und nach in die Rolle der Sexberaterin gerutscht und habe mich dann vor zehn Jahren entschieden, mein Hobby und meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Seitdem helfe ich als ausgebildete Sexualpädagogin – ich bevorzuge den Titel Liebescoach – Frauen, Männern und vor allem Paaren, die Leidenschaft bei der schönsten Nebensache der Welt zu entdecken.Und dann wäre da natürlich noch mein Privatleben – obwohl bei mir Privatleben und Beruf fast schon verschmelzen. Generell gibt es dazu nicht allzu viel zu sagen – irgendwie ändern sich die Parameter hier so häufig. Vielleicht ist es für euch aber interessant zu wissen, dass ich aktuell in einer weitgehend monogamen Beziehung lebe. Weitgehend bedeutet, dass mein Partner der einzige Mann ist, mit dem ich schlafe. Nur die Frauen, die konnte er mir noch nicht abgewöhnen ;)
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2021 by lebe.jetzt, Hamburg
All rights reserved
Cover: dsmckinsey @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750739659
www.lebe.jetzt
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich freue mich darauf, dich auf eine Reise zum perfekten Blowjob zu entführen und dir und deinem Partner oder Liebhaber eine schöne Zeit zu bescheren, die natürlich weit über dieses Buch hinausgeht.
Anstelle eines klassischen Vorworts vorab eine erste (Teil-)Antwort auf eine der wohl spannendsten Fragen für uns Frauen:
Was finden Männer bloß immer am Blowjob?
... Einen Mann, der einen guten Blowjob nicht zu schätzen weiß, sucht frau tatsächlich nahezu vergebens, was vor allem dann zu großen Problemen und Unsicherheiten führt, wenn Frauen das Gefühl haben, nicht wirklich richtig blasen zu können. Tatsächlich ist es so, dass eine Frau, die die Kunst des Blasens richtig beherrscht, ihrem Partner unglaubliches Vergnügen bereitet. Netter Nebeneffekt bei der ganzen Sache: Ein Kerl, der euch als Blowjob-Göttin kennengelernt hat, wird euch aus der Hand fressen. Andere Frauen werden kein Thema für ihn sein, keine Bitte wird er euch abschlagen können, wenn er nur weiß, dass euer Blowjob die Nummer Eins ist.
Der Vollständigkeit halber:
Die offizielle Bezeichnung für den Oralverkehr beim Mann lautet Fellatio.
Nur für den Fall, dass das Gespräch bei Tisch oder mit den Schwiegereltern irgendwann um dieses Thema kreisen sollte ;).
Lies dich ein in die folgenden Seiten, hol dieses Buch immer wieder hervor und schmökere darin – und setze immer wieder den ein oder anderen Ratschlag um, integriere immer wieder die ein oder andere Technik oder Stellung in dein Liebesleben. Jeder Mensch ist unterschiedlich und von daher kann es den „einen Blowjob“ auch nicht geben. Was dem einen gefällt, ist dem anderen unangenehm. Was dir jedoch dieser Ratgeber bietet, ist die wahrscheinlich umfassendste Sammlung an Techniken und Ratschlägen zum Blasen im deutschsprachigen Raum. Probiere aus, was dir gefällt, und finde heraus, womit du deinem Partner Freude bereitest. Beim nächsten wird dies eventuell schon wieder etwas ganz anderes sein. Nicht für jede Frau ist der Blowjob ein Genuss und wenn du dein Liebesleben generell ohne Oralverkehr gestalten möchtest, so ist dies natürlich deine Entscheidung. Reflektiere bei jedem einzelnen Tipp, bei jeder vorgeschlagenen Methode, ob es dich persönlich anspricht und dir und deinem Partner Freude bereiten könnte.
Ziel dieses Ratgebers wie auch eines Blowjobs ist es, Freude und Lust zu bereiten – der gebenden wie auch der empfangenden Seite! Wenn du eine Praktik ablehnst, hat kein Mann der Welt das Recht dazu, sie von dir einzufordern. Sollte er dich dazu zwingen wollen und beispielsweise deinen Kopf mit harter Hand tiefer auf seinen Schwanz pressen als du möchtest, gibt es nur eine sinnvolle Lösung: Sag ihm Auf Nimmerwiedersehen! Weder muss ein Blowjob mit Atemnot und Würgegeräuschen einhergehen noch endet er zwangsweise im Mund oder auf dem Gesicht der Frau. Derartiges ist typisch für pornographische Filme, findet im richtigen Leben jedoch nur selten statt. Du darfst also auch als Anfängerin entspannt sein. Auch wenn mein Hausarzt ebenso wie die meisten Stimmen im Internet der Meinung ist, bei einem Blowjob bestünde generell keinerlei Ansteckungsgefahr für HIV, würde ich dir dennoch zur Vorsicht raten. Wirklich endgültig belegt ist dies nicht und außerdem existiert eine Vielzahl anderer sexuell übertragbarer Krankheiten. Da ein Blowjob mit Kondom jedoch für beide Seiten meist alles andere als ein Vergnügen ist, solltet ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen und euch ausgiebig testen lassen, bevor ihr zur Tat schreitet.
Selbstverständlich gibt es unendlich viele Wege, seiner Liebe Ausdruck zu verleihen oder einen Mann zu einem Orgasmus zu bringen. Dennoch ist der Oralverkehr etwas ganz Besonderes, da er von einem Mann als vollständige Hingabe der Frau an ihn empfunden wird. Dies zu verstehen ist für viele Frauen nicht einfach – sie empfinden den Oralverkehr wünschenden Mann als egoistisch und auf das eigene Vergnügen fixiert. Nichts jedoch könnte weniger zutreffen, da er Oralverkehr mit dir auf besondere Weise genießt und sich dir verbunden fühlt.
In diesem Sinne:
Viel Spaß beim Lesen,
viel Spaß beim Ausprobieren!
Grundlagen und erste Schritte auf dem Weg zum perfekten Blowjob
Weshalb heißt das Blasen Blasen?
Dass bei den netten und abwechslungsreichen Freizeitaktivitäten Blasen und Blowjob nicht tatsächlich gepustet und geblasen wird, ist dir hoffentlich bewusst. Woher aber die umgangssprachliche Bezeichnung Blasen für den Oralverkehr beim Mann kommt, lässt sich heute nicht mehr wirklich feststellen. Allerdings will ich dir an dieser Stelle drei Theorien nicht vorenthalten, die jede für sich plausibel scheinen:
Der Musiker
Angeblich rührt die Bezeichnung to blow daher, dass eine Frau (aber selbstverständlich auch ein Mann) mit einem Penis im Mund einem Musiker ähnelt, der ein Blasinstrument spielt. Diese Theorie ist nicht nur die wahrscheinlichste, sondern auch die älteste, denn bereits im antiken Griechenland wurde der Akt des Blasens gern vollzogen, wobei man davon sprach, die Flöte zu blasen.
Der below-job
Aus dem England des Viktorianischen Zeitalters stammt die Bezeichnung below-job für den Oralverkehr beim Mann. Below kann dabei übersetzt werden mit unterhalb und bezog sich auf einen sexuellen Akt, der unterhalb der Gürtellinie stattfand; so befindet sich der Kopf der Frau beim below-job unterhalb der Gürtellinie des Mannes. Wie im Laufe der Zeit aus dem below-job der Blowjob wurde, liegt auf der Hand.
Die heiße Kartoffel
Auch diese Theorie ist vorstellbar, wenngleich nicht ganz so wahrscheinlich wie die beiden anderen. Ein Penis, der im Mund der Frau von ihrer Zunge umspielt wird, wirkt wie eine heiße Kartoffel, auf die man besser vorher geblasen hätte, bevor man sie in den Mund gesteckt hat.
Kleine Geschichte des Blowjobs
Glaubt man Presse und Fernsehen, so handelt es sich bei Fellatio um etwas derart Selbstverständliches, dass es nicht nur von Teenagern bei jeder Gelegenheit praktiziert wird, sondern generell üblicher Bestandteil des Sexlebens und fast jeder Beziehung zwischen Mann und Frau ist. Darüber mögen die Älteren unter uns den Kopf schütteln, denn noch in den 70er- und 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts galt der Blowjob offiziell als schmutzig und verdorben und wurde selbstverständlich ausschließlich von Homosexuellen oder von wirklich bösen Mädchen praktiziert. Taucht man aber tatsächlich in die Geschichte des Blowjobs ein, zeigt sich schnell, dass es sich um eine uralte, mal mehr, mal weniger beliebte sexuelle Praktik handelt:
Die Wurzeln des Blowjobs
Die ältesten historischen Zeugnisse des Oralverkehrs stammen aus Ägypten, wo antike Bildnisse und Mosaiken diese sexuelle Praktik belegen. Aus Letzterem stammt auch das Kamasutra, das große Buch der Liebe. Dieses ist so umfangreich, dass du im Buchhandel vermutlich nur eine gekürzte Fassung finden wirst. Wenn du Glück hast, fehlt dort nicht ausgerechnet das Kapitel auparishtaka, das sich ausführlich und reich bebildert mit den Freuden der Fellatio beschäftigt.
Römische und griechische Antike
Bestehend vor allem aus Soldaten und Machos wurde in der römischen wie auch der griechischen Gesellschaft besonders häufig Oralverkehr praktiziert. Dieser wurde hier sogar ganz gezielt eingesetzt, um Personen – Frauen wie Männer – zu bestrafen und zu erniedrigen. Ein Blowjob musste hier nicht zwingenderweise von einer Frau ausgeübt werden – auch männliche Sklaven mussten ihren Herren zu Diensten seien. Auf diese Weise konnten reiche Adlige Fellatio genießen, ohne die eigene Frau zu beschmutzen oder mit einer anderen Frau fremdzugehen.
Das Europa des 18. Jahrhunderts
Wenngleich der Blowjob in europäischen Kulturen weniger ritualisiert wurde, erfreute er sich auch hier zu bestimmten Zeiten großer Beliebtheit. So wurde er im Frankreich des 18. Jahrhunderts zur Selbstverständlichkeit, da er als sicherstes Verhütungsmittel galt. Wichtig war dies insofern, als jeder Mann von Welt neben seiner Ehefrau eine Mätresse besaß und Prostitution weit verbreitet war. Mit zunehmendem Einfluss der Kirche im 19. Jahrhundert wurde sexuelle Aktivität ausschließlich als Akt der Reproduktion akzeptiert. Dass Oralverkehr daher zu verdammen war, liegt auf der Hand. Da die Kirche sich nicht selten im Besitz der ultimativen Wahrheit wähnte, wurden sogar seitenlange Abhandlungen geschrieben, die sich mit der gesundheitsschädigenden Wirkung des Oralverkehrs auseinandersetzten.
Weshalb Männer den Blowjob lieben!
Viele Frauen fragen sich ein Leben lang, weshalb Männer scheinbar geradezu besessen davon sind, oral verwöhnt zu werden. Einen ersten Einblick habe ich dir ja bereits im Vorwort gegeben – hier nun die ausführliche Version:
Natürlich fühlt es sich gut an