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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich hasse dich – verlass mich nicht“ – die für emotional stabil veranlagte Menschen völlig verwirrende Aussage ist sehr typisch für Borderline-Patient*innen. Den meisten Expertenschätzungen zufolge leiden circa 2% der Gesamtbevölkerung unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung, abgekürzt BPS, äußert sich auf vielfältige Weise. Unter anderem zählen Unsicherheit bezüglich des eigenen Selbstbildes, die Spaltung der Welt in Schwarz und Weiß sowie emotionale Instabilität, die ebenfalls selbstschädigendes oder suizidales Verhalten mit sich bringen kann. Zudem impliziert die Borderline-Persönlichkeitsstörung die Fähigkeit der betroffenen Menschen, nicht nur sich selbst, sondern auch ihr persönliches Umfeld an ihre Grenzen zu bringen. Warum Menschen mit einer Borderline-Störung eine solche Wirkung haben können und welche konkreten Verhaltensmuster sie aufweisen, stellt neben der Auseinandersetzung mit der Behandlungsmethode der Systemischen Therapie und den Bezug zur Sozialen Arbeit den Schwerpunkt dieser Arbeit dar. Zudem prüfe ich, warum die herausfordernden Symptome des Störungsbildes in Bezug auf die Systemische Therapie des Störungsbildes eine wichtige Bedeutung haben.
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