Bring mich zum Schreien | Erotische Geschichte - Bonnie Green - E-Book

Bring mich zum Schreien | Erotische Geschichte E-Book

Bonnie Green

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Beschreibung

Es muss mich hart am Kopf getroffen haben, wenn ich so etwas wie: Küss mich, nimm mich und bring mich zum Schreien, beim Anblick eines Fremden denke! Er ist so viel älter und genau das bringt mich dazu, dass ich noch viel mehr von ihm will. Wird er mich übers Knie legen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 39

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Impressum:

Bring mich zum Schreien | Erotische Geschichte

von Bonnie Green

 

Bonnie Green ist das Pseudonym einer Hamburger Autorin, die 1968 das Licht der Welt erblickte. Schon in ihrer Jugend entdeckte sie den Reiz des Schreibens, das schließlich ihre große Leidenschaft wurde. Am liebsten thematisiert sie in ihren Romanen und Kurzgeschichten die „schönste Sache der Welt“. Andere Menschen auf eine fantasievolle und erotische Reise mitzunehmen, bereitet der Autorin ein besonderes Vergnügen. Und so bewegt sie das positive Echo ihrer Leser immer wieder dazu, sich an ihre Tastatur zu setzen. Nach einer Pause meldet sich die Autorin mit neuen, noch heißeren Geschichten bei blue panther books zurück.

 

Lektorat: Sandra Walter

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: soup__studio @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966415538

www.blue-panther-books.de

Bring mich zum Schreien von Bonnie Green

Sommer

Ich rekle mich auf der Picknickdecke und starre in den Himmel. Über mir tanzen die Blätter der Kastanie und werfen sanfte Schatten auf mein Gesicht. Es riecht nach frisch gemähtem Rasen und nach meinem Fruchtcocktail, den ich neben mir auf meinem E-Book-Reader abgestellt habe. Eigentlich sollte ich mit mir und meinem Leben im Reinen sein, aber irgendwie bin ich nie so richtig zufrieden. Innerlich fühle ich mich wie ein eingesperrtes Tier, das den ganzen Tag lang die Gitterstäbe seines Gefängnisses abschreitet. Ich drehe mich auf den Bauch, stütze meinen Kopf auf die Hände und genieße den Wind, der unter meinen viel zu kurzen Rock fährt, was für etwas Abkühlung sorgt. Es kitzelt und erinnert mich an die letzte Nacht, die ich mit meinem Lover Nummer eins verbracht habe.

Momentan habe ich drei davon und dennoch fühle ich mich nicht voll ausgelastet. Wenn ich meiner Freundin davon erzähle, werde ich förmlich dabei zusehen können, wie sich das Wort »Schlampe« in ihrem hübschen Kopf bildet. Ja, vielleicht bin ich ja genau das. Ich verheimliche meinen Liebhabern nicht, dass ich nicht auf der Suche nach der großen Liebe bin, denn meines Erachtens gibt es die auch gar nicht! Und ich belüge sie auch nicht darüber, dass ich mich mit mehr als einem Mann gleichzeitig vergnüge. Wenn ein Mann so etwas tut, dann ist er der geile Hengst, für eine Frau ist es immer noch ein Tabu. Darum schere ich mich nicht, mir ist es schlichtweg scheißegal.

Eine weitere Weintraube findet den Weg in meinen sündigen Mund. Die dicken Trauben mit den Kernen sind mir die liebsten. An denen kann man saugen und knabbern. Irgendwie finde ich sie genauso erotisch wie eine pralle Eichel, die ich zu gerne mit meiner Zunge verwöhne.

Der Park ist heute recht voll und die Männer, die sich ein paar Decken weiter miteinander unterhalten, fesseln meine Aufmerksamkeit. Lasziv lecke ich mir die Lippen und lutsche den Finger ab, als einer der Typen die Frisbee-Scheibe unweit von meiner Decke aufhebt und mir dabei in den Ausschnitt blickt. Ist es der sportlichen Aktivität geschuldet, dass er in diesem Moment rot wird oder habe ich etwas bei ihm ausgelöst?

Er ist eindeutig nicht reif genug für mich. Dabei bin ich selbst auch erst einundzwanzig und wirke für mein Alter zudem fast mädchenhaft. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich mich entsprechend kleide. Ich stehe auf dieses Lolita-Outfit, das an ein Schulmädchen erinnert. Kurze Faltenröcke, eine enge, weiße Bluse, die unter den kleinen, prallen Brüsten zusammengeknotet wird, und Strümpfe, die über dem Knie enden. Eigentlich fehlt nur noch der Lutscher. Wenn ich es mal ganz auf die Spitze treiben möchte, dann ziehe ich auch das noch durch.

Meine langen, rehbraunen Haare habe ich zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden. Meist spare ich mir Make-up, aber ohne kirschroten Lipgloss und Wimperntusche gehe ich nie auf die Straße.

Leon, also Lover Nummer eins, ist eigentlich echt süß. Für seine fünfundzwanzig Jahre ist er ein aufmerksamer Liebhaber und versucht immer erst dann selbst zum Höhepunkt zu gelangen, wenn ich auf meine Kosten gekommen bin. Dennoch langweilt er mich seit einer geraumen Zeit. Mir fehlt irgendwie der Kick.

Mein Job füllt mich momentan auch nicht richtig aus. Noch habe ich mich nicht festgelegt, wie meine berufliche Laufbahn aussehen soll. Zurzeit arbeite ich in einer Apotheke und komme mit dem Gehalt einigermaßen über die Runden, aber auch hier fühle ich mich unterfordert.

Die Kugel, die einen trifft, hört man nicht kommen. Das gilt auch für einen Ball, erst als ich das Leder vor mir auf den Boden prallen sehe, realisiere ich, was mich so schmerzhaft am Kopf getroffen hat.

»Sorry, mein Freund ist ein miserabler Spieler!« Sein dunkles Timbre lässt meinen ganzen Körper leise summen. Meine Nackenhärchen stellen sich auf und mir wird gleichzeitig heiß und kalt.

»Ich hoffe, das gibt keine Beule«, versucht er, sich zu entschuldigen.