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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Hast du auch hin und wieder dunkle Fantasien? Bist du ein böses Mädchen und sehnst dich nach Erziehung oder bist du (noch) ganz brav und wünschst dir Inspiration? Ich gehe mit dir ins Dirty Darkness und zeige dir die verruchte Dunkelheit der BDSM-Fantasien. Tritt ein und lass dich von Master Dark zu einer folgsamen Sklavin erziehen. Vielleicht wolltest du immer schon wissen, wie es ist, einer Domina zu verfallen. Was aber, wenn du dich plötzlich in einem dunklen Wald wiederfindest – gefesselt, sodass sich jeder an dir bedienen kann? Pass lieber auf, dass dich die Besitzer Ian und Hank nicht in die Finger bekommen, denn es könnte dein Arsch sein, der letztendlich ihre Zeichnung trägt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 242
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Impressum:
Dirty Darkness – verruchte Dunkelheit | Erotische Geschichten
von Bonnie Green
Bonnie Green ist das Pseudonym einer Hamburger Autorin, die 1968 das Licht der Welt erblickte. Schon in ihrer Jugend entdeckte sie den Reiz des Schreibens, das schließlich ihre große Leidenschaft wurde. Am liebsten thematisiert sie in ihren Romanen und Kurzgeschichten die „schönste Sache der Welt“. Andere Menschen auf eine fantasievolle und erotische Reise mitzunehmen, bereitet der Autorin ein besonderes Vergnügen. Und so bewegt sie das positive Echo ihrer Leser immer wieder dazu, sich an ihre Tastatur zu setzen. Nach einer Pause meldet sich die Autorin mit neuen, noch heißeren Geschichten bei blue panther books zurück.
Lektorat: Sandra Walter
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
© illustrissima @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783964771070
www.blue-panther-books.de
Master Dark
Endlich ist der lang ersehnte Tag unseres Treffens da. Eine ganze Nacht würde ich mit meinem Herrn genießen dürfen. Wir wollen zusammen in den Swinger-Club fahren und ich bin schon schrecklich neugierig, wie es dort wohl aussehen wird. Als ich grade im Begriff bin, die Tür hinter mir zu schließen, klingelt mein Handy. Ich lese die Nachricht:
Süße, reiß mir nicht den Kopf ab, aber die Firma hat gerade angerufen und … Was soll ich sagen? Ich muss da heute aushelfen. Es geht leider nicht. Wir holen das nach. Ich liebe dich. Und fang jetzt nicht an, rumzuzicken. Ich habe mir die Nacht auch anders vorgestellt!
Gerade will ich eine Antwort tippen, als ich bemerke, dass du bereits off gegangen bist. Wie ich das hasse! Jetzt habe ich nicht einmal mehr die Möglichkeit, meinen Frust abzulassen. Meine Enttäuschung ist grenzenlos. Die ersten Tränen bahnen sich einen Weg aus meinen Augenwinkeln und laufen mir über die Wangen. Frustriert ziehe ich die Jacke wieder aus und will gerade die Schublade öffnen, um mich mit einer Tafel Schokolade zu trösten, als es unerwartet an der Tür klingelt.
Ich frage mich, wer das um diese Zeit noch sein kann. Eigentlich bin ich kein Angsthase, dennoch öffne ich die Tür nur einen Spaltbreit. Vor der Tür steht der Paketbote. Ich habe keine Zeit, darüber nachzudenken, ob heute eine Bestellung geliefert werden sollte, da werde ich bereits überrumpelt. Mit einer schnellen Bewegung drückt er die Tür auf und wirft mich zu Boden. Mit einem gezielten Tritt verschließt der Eindringling die Tür. Zuerst bin ich zu perplex, um nach Hilfe zu rufen und kurz darauf ist es dafür zu spät, denn er presst mir bereits die Hand auf den Mund. Er ist sehr viel kräftiger, als es im ersten Moment den Anschein hat. Egal, wie ich mich winde und wehre, ich kann mich nicht losreißen. Er zieht eine Rolle Tape aus seiner Jackentasche und herrscht mich an: »Einen Mucks, wenn ich die Hand von deinem Mund nehme und du wirst es bitter bereuen!«
Genau den Gedanken habe ich aber jetzt schon. In mir herrscht das totale Gefühlschaos. Wenn er glaubt, ich werde mich kampflos ergeben, dann hat er sich getäuscht. Der Versuch, ihm in die Hand zu beißen, missglückt und mein Angreifer hat mir schneller das Klebeband über den Mund gezogen, als ich schreien kann. Meine Panik steigert sich ins Unermessliche, mein Herz schlägt mir bis zum Hals und vor meinen Augen beginnt sich alles, zu drehen.
Betteln kann ich nun nur noch mit den Augen, aber auch das scheint meinen Peiniger kaltzulassen. Als ich ein Klopfen vernehme, bin ich mir nicht sicher, ob es sich um das heftige Hämmern meines Herzens handelt, oder ob es von der Eingangstür herrührt. Der falsche Bote zieht mich auf die Beine und fixiert meine Hände schmerzhaft hinter dem Rücken. Es klopft an der Tür.
Er öffnet die Tür und zwei weitere muskulöse Typen kommen herein. Sie lächeln ihn an und begrüßen ihn überschwänglich. In was für eine Scheiße bin ich da reingeraten? Bei mir gibt es nichts zu holen und ich habe nicht den blassesten Schimmer, was sie sich von diesem Überfall versprechen.
Die Hautfarbe eines der beiden Neuen hat einen Touch von Zartbitterschokolade. Irgendwie ist er mir dadurch noch unheimlicher. Er erinnert mich an einen schwarzen Panther, der seine Beute verschlingen will.
»Du hast nicht zu viel versprochen«, sagt dieser zu dem falschen Boten. »Mit der werden wir reichlich Spaß haben! An der ist auch genug dran!« Dabei kneift er in den Nippel meiner linken Brust. Mein Stöhnen durchdringt sogar das Klebeband und offensichtlich interpretiert er das als Aufforderung, es noch mal zu tun, denn er greift erneut zu. Plötzlich zieht er ein Springmesser hervor und grinst mich diabolisch an. Er leckt sich über die Lippen, bevor er meine Kleidung genussvoll von meinem Körper schneidet. Der Klingenrücken schabt kalt über meine nackte Haut und lässt mich vor Angst in eine Art Schockstarre verfallen. Als er fertig ist, steckt er das Messer wieder ein. Mein Kopf ist wie leer gefegt und mein ganzer Körper beginnt, unkontrolliert zu zittern. Die Nippel stehen wie zwei Fahrradventile auf meinen bebenden Titten. Das Adrenalin, das meinen Körper durchflutet, versetzt mich in einen Zustand, bei dem der Begriff Scham anscheinend nicht mehr existiert. Mein Fokus konzentriert sich nur darauf, das hier irgendwie zu überleben. Egal, was für ein perfides Spiel hier gespielt wird, ich werde mich nicht unterkriegen lassen. Das bin ich mir und meinem Herrn schuldig. Er hat mich zu einer stolzen und starken Sklavin erzogen und ich werde alles, was ich von ihm gelernt habe, einsetzen, um zu überleben. Trotzig recke ich meinen Kopf in die Höhe und sende einen bösen Blick - so böse es nur irgend geht - in die Richtung des falschen Paketboten, der daraufhin nur unverschämt lacht.
Unsanft befördern mich die ungebetenen Gäste ins Wohnzimmer.
»Wer will die Kleine zuerst ausprobieren?« Einer der Männer - ein Dunkelhaariger mit einem unverkennbaren Hafenslang - macht eindeutige Bumsbewegungen.
»Ich denke, sie wird uns alle auf einmal vertragen!«, entgegnet der Bote und zieht seinen Gürtel aus der Hose. Sofort zittere ich noch mehr, weil ich Angst habe, er könnte mich damit züchtigen. Aber er legt ihn mir um meinen Oberkörper und schließt ihn fest, sodass ich meine Arme kaum noch bewegen kann. Dann greift er mir in die Haare und leckt mir über den Hals. »Sie schmeckt gut und zittert so herrlich«, kommentiert er seine eklige Handlung. »Das macht mich richtig geil!«
Am liebsten würde ich ihm ins Gesicht spucken. Ich denke nur noch an meinen Herrn und stelle mir vor, wie er diese Arschlöcher ins Nirwana schicken wird, wenn er sie in die Finger bekommt. Der Kloß in meinem Hals wird immer größer und das Schlucken fällt mir von Sekunde zu Sekunde schwerer, zumal ich wegen des Drangs zum Heulen kaum noch Luft durch die Nase bekomme. Keine Ahnung, warum mir jetzt die ersten Tränen kommen, offenbar ist das etwas, was ich nicht steuern kann.
»Ich kann ihre Angst riechen – wild und süß. Ich wette, sie ist klatschnass«, kommentiert der Panther.
Der Blonde zimpert nicht lange und greift beherzt in meine zugegebenermaßen unerklärlich nasse Möse. Er schiebt mir, ohne es lange vorzubereiten, zwei Finger hinein und fickt mich mit harten Bewegungen. Als er sie herauszieht, zeigte er seine von meiner Feuchtigkeit überzogenen Finger im Kreis herum. »Die Schlampe braucht es richtig hart! Ich wusste, dass sie es genießen wird.«
»Ich will ihren Mund ficken«, stöhnt Mister Zartbitterschokolade. Die Ausbeulung seiner Hose spricht Bände und mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken, dass er mich gleich vergewaltigen wird.
»Vergiss es!«, höre ich den Hafenarbeiter sagen.
»Fass sie an und du wirst den Abend nicht überleben!« Ich habe nicht mitbekommen, dass ein weiterer Mann in die Wohnung gekommen ist und starre nun fassungslos meinen Herrn und Meister an. Er steht über mir mit seinem schiefen, bösen und unbeschreiblich sexy Lächeln. Für einen Moment kann ich es nicht fassen und dann endlich fällt der Groschen. Mein Herr macht mir ein Geschenk und lässt heute einen meiner dunkelsten Wünsche wahr werden. Ich kann es immer noch nicht fassen und vor lauter Erleichterung heule ich haltlos.
»Scht scht, meine Kleine. Ich habe dir doch versprochen, immer auf dich aufzupassen. Hör endlich auf, zu flennen.« Er zieht mir das Klebeband vom Mund, küsst mich so leidenschaftlich, dass es mir schier den Atem raubt. Augenblicklich stelle ich das Weinen und Zittern ein und endlich beginne ich, mich ein wenig zu entspannen. Wie gerne würde ich ihn jetzt umarmen, aber das ist in dieser Verschnürung unmöglich.
»Realität und Fantasie sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe, oder?«, fragt er mich, als er mir sanft über das Haar streichelt. »Du solltest deine Wünsche zukünftig bedachter wählen, meine Schöne.«
»Ja, Herr.« Meine Lektion habe ich definitiv gelernt. Nie wieder würde ich um etwas betteln, ohne mir der Konsequenzen bewusst zu sein. Aber jetzt werde ich das Spiel meines Herrn in vollen Zügen genießen.
Er zieht mich auf die Knie und öffnet seine Hose. Sein Schwanz federt groß und hart heraus und ich habe sofort das Verlangen, ihn tief in meinen Mund aufzunehmen und ihn zu kosten.
»Du gieriges kleines Luder. Ich kann in deinen Augen sehen, dass du es nicht erwarten kannst, mir zu dienen.«
Am liebsten würde ich kichern. Wie gut er mich doch kennt. Mit meiner Zunge befeuchte ich meine Lippen und öffne den Mund. Mein Herr lässt sich nicht lange bitten und schiebt mir seinen Schwanz langsam in den Rachen. Doch er kommt nicht sehr weit und ich fange zu würgen an. Ich habe das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und spüre bereits die Säure meine Kehle hinaufsteigen. Deep Throat ist etwas, das ich wohl nie lernen werde. Das Gefühl, keine Luft zu bekommen, ist etwas, das mich in Panik versetzt. Es ist, als würde ich ertrinken. Vertrauen hin oder her - ich weiß, ich enttäusche ihn erneut und ich kann rein gar nichts daran ändern. Ich versuche, seinem Griff zu entkommen, stemme mich mit meinem Oberkörper gegen seine Beine und als er mich freigibt, bin ich kurz davor, meinen Mageninhalt herzugeben. Mir laufen die Tränen an den Wangen hinab. Ich schäme mich und fühle mich wie eine totale Versagerin. Mein Herr sagt nichts, aber ich spüre seine Enttäuschung wie Nadelstiche auf meiner Haut. Langsam versuche ich, mich zu beruhigen und lecke mit meiner Zunge über seine lilafarbene Schwanzspitze. Ich umrunde seinen Schaft, als würde ich einen besonders leckeren Lutscher genießen. Und, ganz ehrlich, das hier war besser als jeder Lolli. Seinen Schaft lecke ich bis hinab zu den glatt rasierten Eiern, um anschließend wieder zu dem kleinen Bändchen zu gelangen und ihn dort besonders intensiv zu verwöhnen. Innerlich hoffe ich, ihn damit etwas von meinem Versagen abzulenken.
Danach sauge ich ihn in den Mund, nur so tief, wie es mir möglich ist, ohne würgen zu müssen. Ich spüre, wie mein Herr erneut die Führung übernimmt, aber er hält sich zurück und fickt meinen Mund nur so, wie ich es gerade eben aushalte. Er dirigiert meinen Kopf in schnellen Auf-und-Ab-Bewegungen und benutzt dabei meinen Mund, wie er es gerade braucht. Das satte Schmatzen hallt unnatürlich laut in meinen Ohren wieder. Verdammt, das hier ist fucking dirty und ich liebe es genauso sehr, wie ich es hasse.
Seine Anweisungen sind kurz und prägnant und obwohl ich kaum einen klaren Gedanken fassen kann, vernehme ich dennoch das Mitschwingen von Erregung in seinen Worten. Er schickt den Panther zum Auto, er soll ein paar Utensilien holen, die mein Herr offenbar vorsorglich mitgebracht hat. Leise vernehme ich das Stöhnen, bis mein Herr sich plötzlich aus meinem Mund zurückzieht und mir sein warmes Sperma auf die Titten spritzt. Ich kenne keinen anderen Mann, der derart viel Wichse fabriziert. Ein ganzer Schwall läuft an mir hinab wie ein Fluss, der den Weg zu meiner pochenden Pussy kennzeichnet. Ich bin jetzt richtig erregt. Kurz darauf registriere ich, wie er sein iPhone herausholt und ein paar Fotos schießt.
»Bleib so, beweg dich ja nicht vom Fleck, Bitch!« Seine Drohung fährt mir direkt in mein Lustzentrum und lässt mich zusammenzucken. Der Panther kommt zurück und legt die große Tasche auf dem Tisch ab. Abschätzend mustert mein Herr mich. Keine Ahnung, was er in diesem Moment denkt, aber ich weiß, er hat ein Pokerface und kann seine Emotionen gut verschleiern.
»Mach sie sauber, Ben!«, weist er ihn an. Der Panther hat also einen Namen. Ben setzt die Anweisung umgehend um. Was mich nun rätseln lässt, ob Ben auch ein Sklave oder nur irgendeiner seiner vielen Freunde ist. Mit einem Handtuch wischt er mir das Sperma vom Körper. Ich sehe die Lust in seinem Blick aufflackern.
»Und nun sieh zu, dass du verschwindest! Lady Lioness wartet bereits draußen im Auto auf dich. Und du weißt, wie ungern sie wartet!«
Er ist also ein Sklave, genau wie ich, ein Diener der Lust. Mit diesem Schachzug hat mein Herr mir erneut seinen Ideenreichtum bewiesen.
»So, meine kleine devote Schlampe, ich sehe dir an, dass dir ein Kilo Steine von deinen dicken Titten gefallen ist, als du mich erblickt hast. Ist es so? Antworte!« Er schmunzelt und greift an mein Kinn, damit ich ihn anschaue.
»Ja, Herr, so ist es!« Ich will meinen Blick senken, denn ich habe die Befürchtung, dass ihn mein Lächeln provozieren wird und ich dafür umgehend eine Backpfeife kassieren würde. Krampfhaft versuche ich, meine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten. Ich bin stolz, dass ich so viel Ernsthaftigkeit in meinen Blick legen kann und mein Herr mit mir doch ein wenig zufrieden zu sein scheint. Langsam beginnen meine Beine, einzuschlafen, ein fieses Kribbeln bemächtigt sich meiner Waden und ich versuche, sie leicht zu entlasten. Mein Herr verlässt den Raum, geht in die Küche und kommt mit einem gefüllten Glas Wasser zurück. »Trink aus!« Ich gehorche, denn ich bin wirklich durstig.
Offensichtlich zufriedengestellt, begibt er sich zu den beiden anderen Männern, die auf dem Sofa die ganze Szene beobachtet haben, und beachtet mich nicht mehr.
»Und wie gefällt euch meine kleine Sklavin?«
»Du hast nicht zu viel versprochen. Ich hätte sofort Bock darauf, sie zu ficken!«, antwortete der Bote. Er greift sich in die Hose, um seinen Schwanz in die richtige Lage zu bringen.
»Ganz vorsichtig, Kalle. Was hier wie mit meiner Sklavin geschieht, das bestimme immer noch ich. Dass du sie ohne mein Beisein befingerst, war schon mehr, als ich eigentlich zulasse. Allerdings wäre das Ganze dann einfach zu harmlos gewesen und ich wollte, dass meine Kleine endlich mal den Unterschied zwischen Vorstellung und Erleben erfährt!«
Mein Herz klopft mir bis zum Hals. Ich bin so dankbar, dass es sich nur um ein Rollenspiel gehandelt hat. Einige dunkle Augenblicke lang hatte ich mich schon vergewaltigt und ermordet im Wohnzimmer liegen sehen. Diese Vorstellung entsprach so ganz und gar nicht meiner Fantasie, so schmutzig sie auch sein mochte!
Die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen nimmt noch weiter zu. Langsam befürchte ich, dass mir mein Saft bereits an den Oberschenkeln hinabrinnt.
»Ich habe einiges geplant für heute Nacht. Du hast mir oft genug von deinen Fantasien erzählt und ich habe sie um meine ergänzt. Meine Ideen werden vorerst noch ein wenig mein Geheimnis bleiben, Sklavin.« Er schmunzelt, der Schuft. Mein Herr weiß genau, wie er mich foltern kann. Die Neugierde wird in den nächsten Minuten oder gar Stunden ins Unermessliche wachsen und mein Kopfkino auf Hochtouren bringen. Angst und Geilheit liegen bei mir nur um eine Haaresbreite voneinander entfernt.
Ich horche auf, traue mich aber immer noch nicht, meinen Herrn direkt anzuschauen.
»Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!«, fordert er mich erneut auf, als spüre er meinen inneren Kampf.
»Ja, Herr.« Langsam richte ich meinen Blick auf ihn und beginne umgehend, erneut zu zittern. Sein Blick und seine Haltung sind so unglaublich dominant und sexy, dass ich nicht abwarten möchte, bis er mich befriedigt, sondern am liebsten sofort Hand an mich selbst legen will.
»Ich möchte dir Dark Master und meinen Kumpel Kalle vorstellen. Kalle ist ein Kollege von mir. Die Bilder von dir haben ihn so geil gemacht, da dachte ich mir, er hätte sicher Spaß an einer realen Vorführung.«
Die auf meinen Wangen aufsteigende Röte brennt, als hättest du mich gerade geschlagen.
»Begrüße die beiden!«
Seinem Befehl Folge leistend, begrüße ich die Männer mit einem Handschlag und blicke ihnen direkt in die Augen.
Master Dark kann sich ein Lachen kaum verkneifen und sagt, nachdem er kurz zu meinem Herrn rübergeschaut hat: »Deine Probleme sind offensichtlich, aber nichts, was wir nicht hinbekommen können!« Sein Kommentar trifft mich bis ins Mark. Mein Herr wirkt sauer und ich habe keine Ahnung, warum.
»Sklavin, komm her!«, knurrt er ungehalten. Ich gehe vor Schreck auf die Knie und rutsche auf ihn zu, um mich an seine Beine zu kuscheln. »Du wirst es wohl auf die harte Tour lernen müssen!« Ein Gefühl des Unwohlseins breitet sich in meiner Brust aus. Ich hatte zwar nicht mit einem Lob gerechnet, aber wohl mit etwas Zuwendung, die ich so bitter nötig habe.
Ich will mein Gesicht in seine große Handfläche schmiegen, aber offensichtlich hatte er das nicht vor und drückt mich stattdessen mit einer Handbewegung von sich und in Richtung des anderen Herrn.
»Und nun wirst du zu Dark Master gehen und ihm deinen Arsch präsentieren!«
Ich muss schlucken. Er wird sehen, wie nass und erregt ich bereits bin und der Gedanke daran lässt mich beschämt erröten. Umständlich versuche ich, aufzustehen, was mein Herr aber sofort unterbindet.
»Du sollst deinen Arsch präsentieren, also bück dich, Schlampe, und zwar sofort!«
Shit, denke ich. Offenbar habe ich einen Fehler begangen. Vorsichtig bewege ich meinen Oberkörper vor, bis ich mit dem Gesicht auf dem kalten Fußboden zu liegen komme und recke meinen Hintern mit leicht gespreizten Beinen empor. Kurz darauf klatscht der erste Hieb einer Hand auf meine Arschbacken und hinterlässt ein leichtes, aber nicht unangenehmes Brennen.
»Geiler großer Arsch!«, kommentiert Kalle.
Dark Master klatscht erneut auf meinen Hintern und mir entweicht ein empörtes: »Aua!«
»Aua? Habe ich dir erlaubt, zu sprechen, Sklavin?«, fährt er mich unwirsch an.
»Nein, Master, es tut mir leid!«
Mein Herr scheint ziemlich aufgebracht zu sein und schreit mich an: »Dir wird es gleich noch viel mehr leidtun. Kalle, hol mal das Gleitgel und den großen Dildo aus der Tasche!«
Meine Augen weiten sich. Das kann doch nicht sein Ernst sein? Er will mich vor zwei Fremden mit einem Dildo ficken? Einen entsprechenden Kommentar abzugeben, verkneife ich mir lieber, denn ich weiß, die Konsequenzen würden entsprechend hart ausfallen. Warum habe ich meinem Herrn bloß von meinen dunkelsten Wünschen erzählt? Weil nur er sie erfüllen konnte, beantworte ich mir selbst die Frage. Manchmal bekommt Frau genau das, was sie sich gewünscht hat. Aber ich hoffe, es wird nicht mehr sein, als ich vertrage. Meinem Herrn kann ich eigentlich blind vertrauen. Er weiß genau, wie viel er mir zumuten kann.
Kalle kramt in der Tasche. Ich will nicht wissen, welche Folterinstrumente mein Herr mitgebracht hat. Aus dem Augenwinkel heraus kann ich erspähen, dass Kalle die gewünschten Dinge gefunden hat. Und das Scheißteil ist wirklich riesig.
»Willst du sie damit bearbeiten?«, höre ich meinen Herrn fragen, woraufhin sich mein Herzschlag erneut verdoppeln.
»Was für eine Frage, nicht nur damit«, erwidert er. Erst vernehme ich, wie er die Tube öffnet und kurz darauf spüre ich, wie Gel auf meinen Anus tropft und sich langsam weiter hinab einen Weg bis zu meiner Möse bahnt. »Aber eigentlich braucht sie das nicht, sie war schon vorher nass wie eine Tropfsteinhöhle.«
Sein Lachen vibriert in meinem Brustkorb und wärmt mich. »Ja, sie ist halt meine nasse, kleine Hexe. Und nun fick sie endlich. Ich will zusehen und anschließend eine Zigarette rauchen! Und, Sklavin, wehe, du kommst ohne Erlaubnis! Glaube mir, in der Tasche sind auch einige Dinge, die dir weit weniger Freude bereiten werden als dieser dicke Gummischwanz.«
Langsam dehnt Kalle mich. Erst fickt er mich recht vorsichtig mit seinen Fingern, bis ich mich entspanne und es genieße. Was ich den Männern wohl für einen Anblick biete? Der Gedanke, dass es sie anmacht, gibt mir einen zusätzlichen Kick. Dann spüre ich, wie das kühle Silikon an meinen Schamlippen Einlass begehrt. Sehr langsam versucht er, das riesige Teil, welches vermutlich den Umfang einer Haarspraydose besitzt, in meine glitschige Muschi einzuführen. Ich stöhne auf, als es sich Zentimeter um Zentimeter in mich schiebt, bis es nicht mehr weiter geht und ich bis zum letzten Millimeter ausgefüllt bin. Das ist so geil und ich genieße es in vollen Zügen, aber viel lieber möchte ich den harten Schwanz meines Herrn in mir spüren. Nichts geht über das Gefühl, seinen mächtigen Prügel in meiner nassen Möse zu haben. Mit ihm zu einer Einheit zu verschmelzen, ist fantastisch und ich wüsste nicht, was es Besseres geben könnte.
»Warte!«, stoppt er ihn plötzlich. »Ich will erst noch ein paar Fotos schießen.« Ein paar Klickgeräusche in der sonstigen Stille signalisieren mir, dass er die angekündigten Aufnahmen macht. »Jetzt kannst du sie weiterficken, aber schön langsam und dann weiter das Tempo steigern. Sie soll mir nicht wieder die Ohren volljammern, nicht genug bekommen zu haben. Richtig, meine Kleine?« Er lacht dieses dämonische Lachen und ich weiß, ich habe ihn zu oft genervt und werde dafür heute die Quittung bekommen.
»Ja, mein Herr«, stöhne ich und muss mich jetzt bereits zusammenreißen, um mich nicht vollends gehen zu lassen.
Erst bewegt er den Dildo nur langsam auf und ab, bis meine Fotze sich an die Größe gewöhnt hat und er das Tempo problemlos steigern kann. Mal sanft, dann wieder schnell und hart. Ich spüre, wie meine Beine zittern und der Orgasmus wie eine Lokomotive auf mich zurast. Dann ist die Erlösung da und ich schreie meine Lust hinaus.
»Ist die kleine Schlampe gerade ohne Erlaubnis zum Höhepunkt gekommen?«, fragt Master Dark in die Runde und seine Empörung hört sich wie sein voller Ernst an.
Erneut versagt, stelle ich frustriert fest. Ich weiß, ich soll um Erlaubnis für einen Orgasmus bitten, aber ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie ich den Höhepunkt zurückhalten kann. Es ist doch ein Ammenmärchen, dass eine Frau das steuern kann. Mein Herr hat mir zwar schon oft versichert, dass das möglich ist, aber ich habe das noch nie geschafft. Es überkommt mich meist mit so einer Heftigkeit, dass mein bewusstes Denken aufhört, zu funktionieren und mein Körper die Kontrolle übernimmt. Warum sollte ich auch den Höhepunkt hinauszögern? Es ist doch das geilste Gefühl auf der Welt.
Gedanklich bin ich noch immer nicht wieder im Hier und Jetzt angekommen, als ich auf einmal etwas an meinem Hintereingang spüre. Sofort verkrampfe ich mich und beginne, zu betteln: »Bitte nicht.« Ich ziehe meinen Arsch weg und gerate in Panik. Doch dem Master scheint es egal zu sein, denn er befiehlt Kalle, mich festzuhalten. Als ich endlich stillhalte, schiebt er einen seiner Finger unerbittlich in mich hinein. Oh – mein - Gott, ich will das nicht! Es tut weh und es ist so – so schmutzig. Mir kommt der Gedanke, erneut um Gnade zu betteln und ich spüre, wie erneut Tränen an meinen Wangen herabrinnen. Ich fühle mich so gedemütigt. Doch als ich zur Seite blicke und das enttäuschte Gesicht meines Herrn sehe, wird mir schlagartig klar, was ich für eine schlechte Sklavin abgebe. Ich fühle mich wertlos und bin tieftraurig, dass ich ihn so blamiere.
Ich versuche, mich etwas zu entspannen, damit es weniger unangenehm ist und als Master Dark den Finger vorsichtig hinein und hinaus bewegt, wird es etwas besser. Allerdings kann ich immer noch nicht nachvollziehen, dass es Frauen gibt, die auf Analsex stehen. Ich versuche, meine Gedanken auf etwas anderes zu lenken, damit ich diese Tortur besser überstehe. Dieser Versuch wird je vereitelt, als mein Herr neben mir in die Hocke geht und zwei Nippelklemmen mit Gewichten an meinen Brüsten anbringt. Der Schmerz strömt wie ein elektrischer Impuls durch den ganzen Körper bis in meine Klitoris hinab. Ich befinde mich offenbar erneut unmittelbar vor einem Höhepunkt und kann mir ein lautes Stöhnen nicht verkneifen. Bettle jetzt darum, denke ich gerade noch.
»Bitte, Herr.«
»Bitte was?«
»Bitte, Herr, lass mich kommen.«
»Oh, du bittest mich dieses Mal darum?«
»Ja, Herr.«
»Nein, meine kleine Schlampe. Du hattest gerade deinen Orgasmus und du hast dir noch keinen weiteren Höhepunkt verdient!«, entgegnet er. Dabei greift erneut in die Tasche und holt eine kleine Flasche hervor. Ich versuche, einen Blick darauf zu erhaschen, kann aber nicht erkennen, worum es sich dabei handelt. »Im Gegenteil. Es wird Zeit für eine passende Bestrafung.«
Kurz darauf spüre ich seinen Finger an meinem Kitzler und unmittelbar danach setzt ein höllisches Brennen ein. Mir schießen Tränen in die Augen und ich kann den Schmerz nicht verdrängen, der in so krassem Gegensatz zu dem geilen Gefühl in meiner Möse steht. Das Brennen scheint sich von Sekunde zu Sekunde zu verdoppeln und ich jammere vor Schmerzen. Am liebsten würde ich ihm dafür die Augen auskratzen.
Er senkt seine Lippen auf die meinen und küsst mich so leidenschaftlich, dass ich kaum noch Herrin meiner Sinne bin. Wenn da bloß nicht dieses höllische Brennen wäre. Riecht es hier plötzlich nach Pfefferminze?
»Und nun kann ich getrost eine rauchen gehen. Ich denke, deine Lust ist gerade auf ein gesundes Maß zurückgegangen. Kalle wird dich noch ein wenig ficken und dann wollen wir auch bald aufbrechen. Schließlich haben wir noch einiges mit dir vor. Ich halte meine Versprechen und alles geschieht nach meinen Regeln!«
Ich verkneife mir das Schimpfwort, das mir auf den Lippen liegt, und lasse stattdessen langsam die angehaltene Luft aus meinem Mund entweichen. »Pffff.« Atme, ermahne ich mich. Langsam ein und wieder aus. Versuch, den Schmerz zu ignorieren, wiederhole ich die Worte in meinem Kopf wie ein Mantra. Der Schmerz lässt sich aber nicht so einfach vergessen und genau das hatte er wohl von Anfang an gewusst, denn er ist sich im Klaren darüber, wie empfindlich ich bin und dass ich auf jeglichen Reiz übersensibel reagiere.
In Gedanken schmiede ich hilflose Rachepläne, was total lächerlich ist, doch ich fühle mich so machtlos, ausgeliefert und gedemütigt. Der Schmerz lässt langsam nach und macht erneut Platz für meine Lust. Ich will, dass er stolz auf mich ist und ich mich seiner würdig erweise, indem ich die Szene, die er für mich ersonnen hat, nach seinem Willen ertrage. Ich schniefe noch einmal und konzentriere mich auf die schönen Gefühle, die dieses Spiel bei mir auslöst. Plötzlich gelingt es mir, zu lächeln, weil mich ein tiefes Glücksgefühl durchströmt. Seine Sklavin zu sein, ist eine Ehre und ich werde alles dafür tun, ihn nicht zu enttäuschen und auch keinen Anlass zu bieten, sich für mich zu schämen.
Kurz darauf ist mein Herr wieder zurück und ich atmete erleichtert auf.
»Na, noch gar nicht am Jammern?« Er zieht meinen Kopf an den Haaren ein Stück vom Boden empor, sodass ich ihn ansehen muss.
Ich verkneife mir ein Lächeln. Wie sehr ich ihn liebe. »Nein, mein Herr.« Doch meine Tränen verraten meine Lüge.
»Brav!«, lobt er mich dennoch und ignoriert die eindeutigen Spuren auf meinem Gesicht. Er streichelt mir über den Kopf hinab über das Rückgrat, bis zu meinem Hintern und dann klatscht er unvermittelt mit seiner Hand auf meine Arschbacke. Das Brennen hält sich in Grenzen, aber ich bin so erschrocken, dass mir ein weiteres »Autsch« entweicht.
»Genug, Kalle, ich denke, wir sollten aufbrechen!«
Der Dildo wird langsam aus mir herausgezogen und die plötzliche Leere in meinem Schoß macht mich fast schon traurig. Der Gürtel wird entfernt, sodass ich mich wieder problemlos bewegen kann.
»Beweg dich, Sklavin. Mach dich im Bad frisch!«
Langsam richte ich mich auf und möchte schon in Richtung Badezimmer verschwinden, als er mich zurückhält.
»Hast du nicht etwas vergessen, Sklavin?«
»Herr?«, frage ich erschrocken und durchforste meine Gehirnwindungen nach einem möglichen Fehler. Aber beim besten Willen, er erschließt sich mir einfach nicht.
»Bedanke dich gefälligst bei Kalle und zwar so, wie es sich für eine Sklavin gehört!«
Ich schaue ihn wieder fragend an und bekomme daraufhin prompt eine Backpfeife. »Amnesie? Ist dein Gehirn in der nassen Möse abgetaucht? Du sollst ihn bedienen, also beweg dich, bevor ich noch weitere Spezialitäten aus der Tasche ziehe, um dich gefügig zu machen.«
»Oh.« Endlich ist der Groschen gefallen. Aber noch nicht so ganz. Mein Herr verlangt, dass ich Kalle bediene. Eigentlich kann ich nur verlieren. Ich habe keine Ahnung, wie ich ihn bedienen soll. Weder, ob Kalle auf hart oder zart steht, noch, was mein Herr genau erwartet: dass ich ihm einen runterhole oder einen blase.