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Lina ist aufgeregt: Ihre Freundinnen Jette und Trine kommen zu Besuch! Wie gut, dass auf dem Hof gerade Halloween gefeiert wird. Doch plötzlich verschwindet Jette spurlos. Wurde sie etwa entführt? Bullis Spürnase ist mal wieder gefragt! Obwohl er als edles Pony mit Halloween natürlich nichts zu tun hat, galoppiert er mutig ins Getümmel … Die beliebte Pferdereihe der Bestseller-Autorinnen Frauke Scheunemann und Antje Szillat mit viel Witz, Spannung und vor allem mit ganz viel Pony! Bulli und Lina halten zusammen und lösen jeden Kriminalfall. Die Kinderbuchreihe mit zahlreichen Illustrationen für Mädchen ab 8 Jahren. Mehr über Lina und das schlauste Pony der Welt unter: bulliundlina.de Bulli & Lina sind bei Antolin gelistet.
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Seitenzahl: 121
Inhalt
Lina ausser Rand und Band
Dickerchen tritt
Nächtliche Geständnisse
Wally von Sabbelstein
Schoki, Verliebte und Tränen
Ein Pony wird vermessen
Notflunkerei und Modedesign
Bulli – Model wider Willen
Bei Streitigkeiten empfiehlt sich Reiten
Peinlicher Kostümschreck und heulende Ponykinder
Die toten Augen des Herrn Dracula
Aufbruch des Suchtrupps
Sonderbare Dinge geschehen, und das hat nichts mit Halloween zu tun
Pony oder Spurenleserhund?
Seitenstiche, Waldtümpel und eine heisse Spur auf dem Hochstand
Überraschung im Hühnerstall
Von Märchenprinzen und Paradiesvögeln
Lina ausser Rand und Band
„MAMA!“, rufe ich von der oberen Treppenstufe hinunter in die Küche, wo ich meine Mutter vermute. „MAAAMAAA!“
Tatsächlich liege ich richtig mit meiner Vermutung, denn die Küchentür wird aufgerissen und meine Mutter kommt in die Diele gestürmt. Ihre Wangen glühen wie zwei Feuerbälle und ihre Augen sind mindestens so groß und rund wie Untertassen.
„Was ist passiert? Bist du krank? Hast du dich verletzt?“, will sie aufgeregt von mir wissen.
Typisch Mama, immer denkt sie sofort, irgendetwas sei passiert. Ist das eigentlich so ein eingebauter automatischer Mutter-Gedanke?
„Alles okay, Mama, keine klaffende Wunde, kein gebrochener Zeh oder sonst was Lebensbedrohliches“, versichere ich ihr grinsend, während ich die Treppe runterhüpfe.„Und warum schreist du dann so?“, motzt sie mich an. „Ich hab vielleicht ’nen Schreck gekriegt. Lina, wirklich …“ Mama stemmt die Hände in die Seiten und guckt mich vorwurfsvoll an.
Ich hauche ihr schnell ein Liebste-Tochter-Küsschen auf die Wange. Sofort werden ihre Züge wieder weicher. Tja, ich weiß eben ganz genau, wie Mama tickt.
„Nicht schimpfen, Mama“, säusele ich zuckersüß, „freu dich lieber mit mir. Gerade habe ich mit Jette telefoniert. Sie und Trine kommen mich besuchen. Ist das nicht klasse?!“
Mama nickt. „Oh, Lina, es freut mich, dass es jetzt endlich mal mit einem Besuch der beiden klappt.“
Endlich trifft es übrigens hundertprozentig, denn so allmählich wurde es auch mal Zeit. Schließlich wohne ich schon seit den letzten Sommerferien auf dem Hof von Onkel Hape in der Lüneburger Heide und meine besten Freundinnen haben mich noch nicht ein einziges Mal besucht. Das liegt in erster Linie daran, dass ich zuerst überhaupt nicht hier sein wollte und ganz doll darauf gehofft habe, dass wir zurück nach Hamburg gehen. In mein altes Zuhause, in meine alte Schule, zu meinen besten Freundinnen. Doch irgendwann hat es dann doch angefangen, mir hier zu gefallen – woran ein schwarzes Pony namens Bulli nicht ganz unschuldig ist. Und inzwischen bin ich knallfroh, dass wir hierhergezogen sind. Nur Jette und Trine, die vermisse ich noch immer ganz, ganz schrecklich.
Aber jetzt hat das Vermissen ja bald ein Ende. Schon am nächsten Wochenende kommen die beiden mich besuchen – und zwar für fast vier Tage, weil Freitag nämlich schulfrei ist.
Ich freu mich wie verrückt. Ich freue mich sogar so verrückt, dass ich am liebsten wie ein durchgeknalltes Fohlen durch die breite Diele springen möchte.
Doch in diesem Moment kommt Onkel Hape zur Haustür herein und ich kann mir das Springen gerade noch so verkneifen.
„Hey, Lina, du siehst aber gut gelaunt aus“, stellt Onkel Hape erfreut fest.
Okay, okay, ich gebe es zu, die letzten Tage war ich vielleicht ein kleines bisschen … hm … gereizt … zickig … schlecht gelaunt. Aber das ist auch wirklich kein Wunder, denn Pia, die eigentliche Besitzerin meines heiß geliebten Ponys Bulli, hat laut darüber nachgedacht, ihn zu sich nach Frankfurt zu holen, wo sie zurzeit studiert.
Mein Puls fängt gleich wieder wie irre zu rasen an, wenn ich nur daran denke. Zum Glück sind die Schulze-Naumanns dagegen. Sie finden, dass Bulli auf seine alten Tage nicht noch mal umziehen sollte. Außerdem sind er und ich ein supergutes Team und auch Lucas meint, dass wir auf gar keinen Fall getrennt werden dürfen.
Ich glaube, Pia hat das inzwischen auch irgendwie eingesehen. Doch ganz sicher bin ich mir nicht.
„Lina bekommt Besuch aus Hamburg“, sagt Mama und bringt damit Onkel Hape auf den neusten Stand.
Onkel Hape grinst, als würde er den Besuch kriegen. Aber so ist das immer bei ihm, er kann sich irre doll für andere freuen. Mama meint, das wäre eine von den ziemlich vielen guten Eigenschaften, die sie so sehr an Onkel Hape schätzt. Das klingt jetzt vielleicht, als wären Mama und Onkel Hape ein Paar … also ein richtiges Liebespaar. Aber so ist es nicht. Onkel Hape ist der Bruder meines Vaters, den ich allerdings nicht kenne, weil er irgendwo am anderen Ende der Welt wohnt. Hm … hört sich ziemlich kompliziert an. Aber im Grunde zählt doch nur, dass wir so, wie es ist, glücklich sind.
Jetzt bin ich aber gerade einfach nur überüberglücklich, dass dreieinhalb Tage mit meinen besten Mädels vor mir liegen.
Hach, wie sie mir fehlen … echt krass. Wenn Lucas das wüsste, dann wäre er bestimmt enttäuscht. Schließlich ist er hier in der Lüneburger Heide mein allerbester Freund und wir verbringen jede freie Minute miteinander.
Mit Lucas ist es echt klasse. Total. Wir hängen im Stall bei den Pferden herum oder sind auf dem Reitplatz. Wir haben auch richtig viel Spaß daran, mit Karlchen Kotelett und den Hunden von Onkel Hape durch Feldmark und Wälder zu streifen. Jede Hunderunde und jeder Ausritt mit Bulli und Lucas’ Pferd sind irgendwie wie ein Abenteuer. Nur eben über so richtige Mädchensachen, wie zum Beispiel Klamotten und Schminke und ähm … na ja, süße Jungs, darüber kann ich natürlich mit Lucas nicht unbedingt quatschen.
„Dann kommt ja ordentlich Leben in die Bude“, lacht Onkel Hape.
Mama tätschelt mir den Unterarm. „Sollen die beiden im Gästezimmer schlafen oder wie hast du dir das vorgestellt?“
„In meinem Zimmer.“
„Gut.“ Mama nickt.
Auch wieder typisch Mama. Kaum hört sie, dass wir Besuch bekommen, fängt sie in Gedanken schon mit den Vorbereitungen dafür an.
„Aber Mama, sie kommen doch erst am Donnerstagnachmittag, also in vier Tagen. Das dauert doch noch ewig.“
Mama winkt ab. „Vier Tage vergehen wie im Flug und wir wollen doch, dass Jette und Trine sich hier auch wohlfühlen. Oder?“
Da muss ich ihr natürlich recht geben. Allerdings nur, was das Wohlfühlen angeht. Vier Tage können sich wie Kaugummi ziehen, wenn man sich wünscht, dass sie ganz schnell rumgehen.
„Und wie war das noch mal mit Trine, hatte die nicht diese Laktose-Unverträglichkeit?“, überlegt Mama. „Ha, da muss ich dann bei den Mahlzeiten unbedingt darauf achten.“
„Im Gästezimmer hätten Linas Freundinnen es aber schon irgendwie gemütlicher“, gibt Onkel Hape zu bedenken. „Da haben sie wenigstens vernünftige Betten.“
„Tja, das stimmt wohl“, nickt Mama und schaut mich nachdenklich an. „Lina, wäre es so schlimm, wenn wir sie im Gästezimmer unterbringen?“
Doch mein Entschluss steht fest: Ich möchte jede Minute mit Jette und Trine zusammen sein. Schließlich gibt es nichts Schöneres, als abends im Bett zu liegen und stundenlang mit seinen Freundinnen über alles Mögliche zu quatschen.
„Dann holen wir eben …“, erkläre ich entschlossen.
Mama zuckt resignierend mit den Achseln und auch Onkel Hape hat wohl eingesehen, dass ich meine Meinung nicht ändern werde.
„Dann trage ich mal die Matratzen rüber“, murmelt er, während Mama zurück in die Küche marschiert. Bestimmt will sie den Kühlschrank und die Vorratsregale auf laktosefreie Lebensmittel checken und gleichzeitig eine meterlange Einkaufsliste erstellen.
„Ich lauf mal schnell zu Bulli rüber!“, rufe ich ihr hinterher und bin auch schon zur Haustür raus.
Puh, ich bin so gespannt, wie Jette und Trine meinen Bulli finden. Und was sie wohl zu Lucas sagen werden. Und zu Onkel Hapes Hof. Meinem Atelier. Und den Reiterhof der Schulze-Naumanns und … ach, wenn es doch bloß schon Donnerstagnachmittag wäre.
Dickerchen tritt
„Bulli, mein bestes Lieblingspony!“
Lina kommt in meinen Stall gestürzt, öffnet meine Boxentür, springt mit einem Satz hinein und schlingt ihre Arme um meinen Hals. Dabei drückt sie mich so fest, als drohte ein Orkan sie hinwegzufegen und sie müsste sich festkrallen. Nun gut. Als stabil gebautes Pony kann ich damit leben. Und es ist auch schön, so sehr geliebt zu werden. Ich wiehere also sanft zur Begrüßung und stupse sie mit meiner Schnauze an, nachdem sie mich wieder losgelassen hat und neben mir steht.
Lina streicht mir sanft über den Nasenrücken.
„Also, mein Dickerchen, am Wochenende passiert etwas ganz Tolles! Du willst bestimmt wissen, was, oder?“
Wühaha! Ich schüttle den Kopf. Nee, zuerst einmal möchte ich wissen, warum mich Lina hier Dickerchen nennt! Ich meine – sie ist zwar eindeutig mein Lieblingskind, aber so geht es ja trotzdem nicht! Vorsichtig verlagere ich meinen linken Vorderhuf ein paar Zentimeter und trete Lina ein klitzekleines bisschen auf den Fuß.
„Aua!“ Lina zieht ihren Fuß ruckartig unter meinem Huf hervor und springt humpelnd in meiner Box auf und ab.
„Sag mal, spinnst du?“, schimpft sie dabei und guckt mich böse an. Unschuldig blubbere ich durch meine Nüstern. Ich? Spinnen? Wieso denn?
Mein Nachbar Wally streckt seinen Kopf über unsere Boxentrennwand. Er ist ein ziemlich großer, ziemlich alter Schimmel, war mal ein berühmtes Springpferd und genießt mittlerweile sein Rentnerdasein auf dem Hof der Familie Schulze-Naumann.
„Hey, was’n da los?“, fragt Wally und klingt dabei ziemlich verpennt. Kein Wunder, wahrscheinlich hat der alte Holsteiner gerade wieder einen stundenlangen Mittagsschlaf gehalten.
„Nichts“, wiehere ich ihm zu. „Ich musste nur kurz klarstellen, dass ich nicht dick bin. Ansonsten ist hier alles primchen.“
Wally schaut verwundert und lässt seine langen Ohren nach links und rechts sinken, was ihn nicht übermäßig intelligent aussehen lässt.
„Bist du nicht?“ Er schüttelt erstaunt den Kopf. „Hast du etwa abgenommen?“
WAAA! Wühahahaaa! Brrrhhh! So eine Sauerei! Ich bin nicht dick! Ich bin höchstens vollschlank! Meine etwas üppigeren Formen sind ausschließlich der enormen Muskelmasse meines Sportlerkörpers geschuldet!
Lina lacht. Natürlich konnte sie nicht wirklich verstehen, was Wally gesagt hat, aber offenbar errät sie, worum es gerade geht.
„Sag bloß, du hast mich getreten, weil ich dich Dickerchen genannt habe!“
Liebevoll krault sie mich am Bauch. Wihihiii – das kitzelt! Ich reibe meinen Kopf an ihrem Ärmel, sie krault mich hinter den Ohren. Das fühlt sich großartig an und ich brumme zufrieden. Auch Lina lächelt – sie ist mir über meinen kleinen Ausfallschritt offenbar nicht mehr böse und ich beschließe daraufhin, ihr das Dickerchen ebenfalls zu verzeihen. Alles wieder in Butter also. Kein Wunder, länger als zwei Minuten können Lina und ich uns einfach nicht böse sein. Wir sind nämlich ein echtes Dreamteam, das wusste ich sofort, als ich Lina zum ersten Mal gesehen habe. Bei ihr hat es zwar einen Hauch länger gedauert, um das zu verstehen – aber schließlich habe ich sie mit meinem umwerfenden Ponycharme davon überzeugt, dass ich genau der Richtige für sie bin. Und zwar nicht nur als Sportskamerad zum Reiten, sondern überhaupt fürs Leben. VOR ALLEM fürs Leben – denn anfangs fand Lina Reiten echt doof. Na, Schnee von gestern, mittlerweile ist Lina mit mir sogar schon auf einem Turnier gestartet und eine Fuchsjagd mitgeritten.
„So, Bulli“, verkündet Lina, „uns steht ein Mega-Super-Duper-Knaller-Wochenende bevor!“ Ihre Augen strahlen und auch ihre Wangen leuchten wie zwei Orangen. Na, da muss ja wirklich etwas ganz Besonderes passieren, wenn Lina jetzt schon so aufgeregt ist!
„Rat mal, was passiert“, fordert sie mich auf. Bevor ich noch einen Verdacht äußern kann, redet sie schon weiter. „Ach, das errätst du ja doch nicht! Ich bekomme Besuch! Und zwar nicht irgendeinen Besuch, sondern Jette und Trine kommen mich besuchen. Ist das nicht genial?“
Jette? Trine? Sagen mir nichts. Warum soll das Grund für große Begeisterung sein? Wally steckt wieder seinen Kopf zu mir rüber.
„Jette? War das nicht einer von diesen furchtbar zickigen Zwillingen, die Lina das Leben so schwer gemacht haben?“
Stimmt! Wally hat völlig recht! Er ist zwar für gewöhnlich nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber er hat offenbar ein gutes Namensgedächtnis. Grundgütiger! Wieso freut sich Lina bloß, wenn dieses schlimme Gör hier wieder auftaucht?
Ich gucke sie mit großen Ponyaugen an.
„Was hast du denn, Bulli?“, wundert sich Lina. „Ist doch schön, dass ich endlich mal Besuch aus meiner alten Heimat bekomme! Ich habe Trine und Jette schon sooo lange nicht mehr gesehen.“
Bei dem Namen Jette zucke ich zusammen – ich will dieses Kind hier echt nicht noch mal sehen!
Lina legt den Kopf schief.
„Hm, irgendetwas passt dir nicht, das ist mal klar – du zitterst ja regelrecht. Warte mal …“ Sie macht eine kleine Pause und überlegt. „Triiine!“, sagt sie dann langsam und überdeutlich. Ich reagiere nicht. „Jeeette!“, wiederholt sie dann das Experiment mit dem anderen Namen. Ich schlage mit dem Kopf hin und her. Nun grinst Lina.
„Alter Falter – du denkst, ich bekomme Besuch von der blöden Zwillingsjette?“ Sie bricht in lautes Gelächter aus und ich verstehe nicht, was daran so komisch sein soll. Natürlich denke ich das – hat Lina doch schließlich gerade selbst gesagt! Ich schnaube empört, Lina streichelt mich sanft zwischen den Nüstern.
„Ach, Bullilein, das ist doch eine ganz andere Jette, von der ich spreche. Jette ist meine beste Freundin aus der Schule. Die heißt nur zufälligerweise genauso wie die doofe Zicke, die mal in den Ferien hier war.“
Ach so? Mehrere Menschen können denselben Namen bekommen? Gut, das ist bei Pferden nicht anders. Nur dass wir, wenn wir dann als Turnierpony oder -pferd eingetragen werden, zusätzlich eine Nummer bekommen, damit eben solche Verwechslungen nicht passieren. Also Wally, der in Wirklichkeit den klangvollen Namen Wallenstein trägt, heißt vollständig Wallenstein 37. Und ich kannte mal ein hübsches braunes Pony, das hieß Valentino 299. Zweihundertneunundneunzig! Das muss man sich mal vorstellen – so eine große Zahl! So weit kann nicht mal ich zählen, und das, obwohl ich mit Sicherheit das schlauste Pony der Welt bin. Na ja, egal. Jedenfalls wäre es gut, wenn auch die beiden Jettes jeweils eine Nummer hätten, dann käme es erst gar nicht zu Verwechslungen. Wäre doch vor allem im Interesse der netten Jette, dass sie nicht mit der doofen Jette verwechselt wird!
„Also, ich kann dich beruhigen“, flötet Lina jetzt, „die Jette, die zu Besuch kommt, ist wirklich voll in Ordnung. Nein, mehr als das: Sie ist Weltklasse! Und das Gleiche gilt für Trine. Ich habe die beiden sooo vermisst! Und nun ist am Freitag in Hamburg schulfrei und sie kommen mich das gaaanze lange Wochenende besuchen. Wir werden Mädchensachen machen, in einem Zimmer schlafen, die ganze Nacht quatschen, überall zusammen hingehen – sogar aufs Klo!“ Sie kichert albern. „Ist das nicht toll?“