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"Chelsea" ist eine Sammlung bestehend aus 200 Gedichten und Kurztexten über das Leben als Studentin.
Das E-Book Chelsea wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Poesie, Drama, Psychologie, moderne Lyrik, biografisch
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Seitenzahl: 84
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Für niemanden außer für mich selbst.
Bilbo tot
Das Anna
Kein Ding
Diss
Zum Geburtstag
Gott der Unterwelt
Die Maske
Tabu
Ausgebüchst
Wir sind
Zum Nachsprechen
Es ist okay
Dankbarkeit
Verzeihen
Zu viel Anerkennung
Der Unterschied
Der Ratschlag
Die Psychogattin
Welttour
Die Heizung
Haushalt
Agamemnon
Apollon
Der Raub der Persephone
Die Sirenen
Hephaistos
Hermes
Lyakon
Tantalus
Zeus
Herakles
Zu heiß
Aufstehen
Sommertage
Das Menschlein
Der Mensch
Apokalypse
Klimawandel
Der Klimamensch
Impfschaden
Dickes P
Pillen
Schlaftablette morgens um sieben
Tavor
Tavor Tabu
Nur bei Medis
Im Griff
Meine Würde
Im Gedächtnis
Aufstellungen
Ich bin nicht krank (Mein Wunsch zu sterben)
Der Plan
Ein paar Minuten
Nur einen Wunsch
Suizid
Du bist
Meine Schwester
Vanishing Twin
Ohne sie
Orientierungslos
Standhaftigkeit
Wankelmut
Bipolar
Magersucht
Der herabwürdigende Psychiater
In der Frauenklinik
Der Hausarzt
Pneumothorax
Dekubiti
Nudelfiasko
Krankenhaus
Ein Waschbecken
Der Schlaganfall
Der Pflegefall
Pflegeehe (Der Pflehemann)
Freisinn
Geld
Inflation
Der Fußballer
Der Taxifahrer
Der Pfarrer
Der Lehrersong
Didaktische Prinzipien
Elterngespräche
Lehrergespräche
Die letzte Nuss
Mündliche Prüfungen
15. August
BAföG
Absolutus
Was zählt
V.
Vergewaltigt
Im Dienste der Demokratie
Raubkopie
Heimtucke
Geld stehlen
Alles meine Schuld
Sitzen bleiben
Ausreden
Die Liebe einer Mutter
Die verfangene Mutter
Die unerreichbare Mutter
Auf der Zunge
Missbrauch
Die Rabenmutter
Eltern
Eltern haften für ihre Kinder
Anhängliche Mütter
Ich will es so meinen
Cycle Breaker
Betrogen
Weggedrückt
Der Erzeuger
Der rechte Vater
Der verwirrte Vater
Der inhumane Bruder
Die Ehefrau
Ja
Schlechte Ideen
Wegen eines Typen
Dichtung
Dichten
Dichterei
Das sensible Gedicht
Ich bin ein Dichter
Annas Poeme
Am Start
Bücherwurm
Ode an die Sprache
Welche Sprache
Rohdiamant
Gute Kunst
Krieg gegen Künstler
Rainer Maria Rilke
Kafka
Anna Engel
Pac
Anonymous
Mobbing
Das Haus in mir
Dear friend
Fundhund
Hungrig
Alpträume
Wait
Schlecht streiten
Nachbarschaft
Meine Nachbarin
Die Boomer
Die Älteren
Untenrum
Granny Anna spinnt
Ich bin ein guter Freund
Was die Leute meinen
Toxic masculinity
Dickpic
Body & Soul
Der Untermensch
The Body Poem
Nachttopf
Nasszone
Unwohl
Gedanken wälzen
Digga
Baby in der Bahn
Drauf schmeissen
Öffischlaf
Alte Seelen
Die alte Seele
Die Hygiene meiner Seele
Tod?
Tot
Überraschung
Seelen entlarven
Über Verstorbene
Tausend tote Tanten (Kater Karl) (Zimt) (Eine Fortsetzung)
Ideen (Zimt) (Eine Fortsetzung)
Geister (Zimt) (Eine Fortsetzung)
Brausetablette (Zimt) (Eine Fortsetzung)
Der seelische Konflikt (Zimt) (Eine Fortsetzung)
Turner (Cherry) (Eine Fortsetzung)
Briefe an mich (Cherry) (Eine Fortsetzung)
Lüge (Cherry) (Eine Fortsetzung)
Pinkeln (Cherry) (Eine Fortsetzung)
Löffel (Cherry) (Eine Fortsetzung)
Der junge Krieger
Der Anhänger meiner Großmutter
Traum vom Schiff (Anne Bonny)
Mein Vater und ich
Alles Gute zum Muttertag
Ich bin Susietta
Ein Iglu aus Büchern
Der August spricht
Der Ring
Dschinn
Arztbriefe
Donna
Zu viel
Wo ist Bilbo; ich kann ihn nicht sehen
Sorry, tut mir leid, der musste schon gehen
Ein bisschen Perazin mit Benzos und Sekt
Und schon ist Das Anna für heute perfekt
Keiner trauert, wenn Kleinbilbo stirbt
Der Tag an dem aus Bilbo Das Anna wird
Ein bisschen Tavor und Vodka Montana
Und schon wird aus Kleinbilbo Das Anna
Sie hatten Bilbo gehasst; wollten ihn kleinkriegen
Pech, Das Anna werden sie lieben
Bilbo ist tot wirst Du sagen müssen
Ab sofort sollen sie Das Annas Hintern küssen
Schöne Grüße, Du kannst ihnen sagen
Bilbo ist tot, weil sie ihn umgebracht haben
Ich kenn' was das flennt
Nachts aufsteht und aufs Klo rennt
Frisst Du-Weißt-Schon-Was
Du-Weißt-Schon-Wo
Aber es ist schon süß so
Guck' mal im Hörsaal
Hast Du jetzt nicht gesagt
Und Das Anna sagt -
Nichts, Du Idiot
Es hat Redeverbot
Guck' auf den Tisch; was da steht
Was es schon wieder nicht verträgt
Und schau' mal, wie es sich am Ohr kratzt
Wart' nur, bis es bei Glatteis wieder hinlatzt
Duschen tut es nie
Aber schon süß irgendwie
Ich heiße Anna und Dich willkommen
Dein Parfum hab' ich genommen
Kurz in Deinem Geruch geschwommen
Kein Ding der Welt kommt an Dich ran
Guck' Dir all die anderen an
Nichts kann Dir das Wasser reichen
Alle die anderen sollen weichen
Ich geh' für Dich auch über Leichen
Kein Ding an mir wird für Dich reichen
Nach Dir richten sich Weichen
Anna Engel pisst sich ein
Kein Reim der Welt fällt ihr mehr ein
Ruhe und Frieden wollen nicht sein
Sie wurde wohlwollend geboren
Doch hat sie ihren Zweck verloren
Zum Restposten zählt sie dazu
Tabletten schluckt sie weg im Nu
Doch ehe man sich im Wort verwähle
So sehr alt war ihre Seele
Man könnte sie auch dafür hassen
Denn unterkriegen hat sie sich lassen
So sehr krank ist sie geworden
Nur noch das Tote in ihr geborgen
Sie sagten: Leb' doch
Doch ich fühl' es nicht
Und ließ die Menschheit wohl im Stich
Für mich gibt's nichts zu produzieren
Alles was man kann verlieren
Manchmal sitz' ich hier
Und frag' mich, was ich mag
Weil ich durch ein Wortspiel sag'
Dass ich heut' Geburtstag hab'
Wenn man 24 Stunden lang
Text und Prosa feiern kann
Ehe ich Neues anfang'
Muss heut' nicht auf Sprache achten
Gern auch mal ein Wort verpachten
Heut' hab' ich Geburtstag
Und das schon den ganzen Tag
Und ich hab' beschlossen …
Ich bin ein Gott der Unterwelt
Wehe da ist, was sich mir in den Weg stellt
Mein Zyklon bestimmt hier den Ton
Ich spreche Gebete in mein Megafon
Es ist Kunst mit oder ohne Abstraktion
Wehe jemand ist mir hier zu monoton
Mit Dreizack auf dem Pack
Geht ihr mir auf den Sack
Mein Trinkhorn kackt grad ab
Nur eines ist gewiss: ich bin ein Egoist
Den niemand mehr vergisst
Es ist nicht so, wie es scheint
Gestern Nacht hab' ich geweint
Niemand war mir eine Petze
Weil ich stets die Maske aufsetze
In Wahrheit bin ich links
Und allergisch gegen hetze
Von Rassismus krieg' ich Krätze
Dass ich mich eigentlich
Gern widersetze
Davor reinige ich Plätze
Du passt nicht wegen Deiner Sätze
Unter meinem Bett wahre Schätze
Den Schuh des Tabu
Leg' ich ab im Nu
Teure und abstoßende
Besenreiser Ungeheuer
Wenn Du sie nicht brichst
Und nicht darüber sprichst
Wird's für Dich richtig teuer
Wenn Du nicht leugnest
Ist der Preis klein
Was immer es auch kostet
Einfach sich selbst zu sein
Heute lass' ich's richtig krachen
Mir egal, ob Leute lachen
Ich will auch keinen Haushalt machen
Ich heirate auch nur zum Schein
Das Lernen lass' ich heute sein
Diesmal gibt's auch keinen Reim
Denn jetzt bin ich dran mit dem Schwein
Jetzt lass' ich es mal richtig knallen
Heut' lass' ich mich endlich fallen
Egal, ob sie mir gratulieren
Sie werden ohnehin verlieren
Ich werd' die Wunde nicht einschmieren
Zarte Narben werden zieren
Andere werden mir nicht taugen
Niemand wird mir jemals glauben
Heute bin ich ausgebüchst
Damit Du mich nochmal beglückst
Wir sind am zähsten
Wenn die nächsten
Wunden Grund sind
Um zu nähen
Wir sind die harten
Nicht aus Sparten
Und auch nicht im Club der zarten
Weil wir nicht bloß auf Glück warten
Wir sind die starken
Wenn wir Mut statt Wut
Jetzt in den Herzen haben
(In Anlehnung an Cruisen – Massive Töne)
Jeder Mensch ist gleich viel Wert
Bildung ist mein stärkstes Schwert
Ich respektiere alles und jeden
Doch ich streiche die aus dem Leben
Die mir Negatives geben
Ich trage mit Würde auf meinen Wegen
Ich schätze, was mir in Händen gelegen
Die Dichterei ist mir ein Segen
Denn manche können nicht leicht erreichen
Bedingungen haben nicht alle die gleichen
Hass und Missgunst dürfen gern weichen
Du sollst nicht schnell urteilen
Die Wege mancher sind die Steilen
Es ist okay, wenn ich nicht den Schlussstrich ziehe Irgendwann bin ich bereit, setz' 'nen Punkt und fliehe Es ist in Ordnung, wenn ich nicht alles genießen kann Vielleicht kommt es nie, vielleicht auch irgendwann Es ist okay, wenn sich nicht immer alles gleich reimt Es ist in Ordnung; ich bin tiefer, als es mal scheint Es ist okay, wenn ich mal Sinn vergesse Es ist in Ordnung, wenn ich mal Süßes esse Es ist okay, wenn ich nicht zu verzeihen vermag Vielleicht kommt es in zwei Jahren an einem Tag Es ist in Ordnung, wenn ich kein Vertrauen aufbaue Es ist okay, wenn ich jedem Menschen misstraue
Kaum zu glauben, doch ich werde Dir sagen
Mit Dankbarkeit hörst Du auf zu fragen
Dankbarkeit ist nicht mit Menschsein zu tragen
Wenn Eltern meinen, dass Du nicht Dankbar bist
Sagst Du: Ich reflektiere, wie es ist
Anderes läuft gegen meine Spur
Zu reflektieren ist meine Natur
Du brauchst nicht zu glauben, dass wir nur hassen
Weil wir an uns selbst auch kein gutes Haar lassen
Ich glaube, sie können noch gar nicht fassen:
Alle Menschen sind aus gleichen Klassen
Vielleicht magst Du mir kurz Dein Ohr leihen
Man muss jedem Menschen viel verzeihen
Niemand fällt da aus den Reihen
Leben bedeutet Schuld auf sich nehmen
Jeder Mensch hat Schuld auf sich geladen
Jeder hat sein Bündel zu tragen