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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, wie C. N. Adichie hier essentialistische Entwürfe kultureller Identität in Frage stellt und, anhand der oppositären Darstellung des sich wandelnden Charakters der Protagonistin und der ihres Ehemanns, an kulturelle Emanzipation im Migrationsprozess appelliert. Vor der expliziten Textanalyse wird der Blick auf den Wandel von Produktion und wissenschaftlichen Rezeption „afrikanischer“2 Migrationsliteratur gerichtet, um herauszuarbeiten, welche Faktoren Identität im Migrationsprozess ausmachen und beeinflussen können, um diese anschließend an der Geschichte zu besprechen. Kulturelle Selbstbestimmung stellt jedoch nur eine von diversen Beschäftigungsmöglichkeiten mit der Kurzgeschichte „The Arrangers of Marriage“ dar. Fragen zu Verwandtschaftsverhältnissen, Stereotypen, Zerrbildern, Exklusion und Feminismus, etc., sind ebenso in ihr verhandelt und zusätzlich miteinander verwoben, stehen aber nicht im thematischen Fokus dieser Arbeit.
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