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"Cherry" ist eine Sammlung bestehend aus 189 Gedichten und Kurztexten über das Leben als Studentin.
Das E-Book Cherry wird angeboten von und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Lyrik, Dichtung, Drama, Liebe, Gedichte
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Seitenzahl: 54
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Für Cherry.
Weil ich Dich liebe.
Ein er(n)stes Mal
Das Baby
Alter
Alt sein
Der Greis
Anna
Die fettige Anna
Ich
Die Unausstehliche
Angenehm
Berührt
Turner
Breitmaulfrosch
Wär' gern
Mein Hirn
Hommage
Brüste
Misstrauen
Drinnen
Duschen
Im Keller
Das Single
Er
Briefe an mich
Ätzend wie Säure
Dein Herr
Im tiefsten Inneren
Aufrichtige Liebe
Party
Schach spielen
Lüge
Finden
Balzverhalten
Die Jagd
Liebe
Das Ende einer Liebe
Das Kleid
Heimlich
Misere
Dein sein
Nachbarschaftsliebe
Amy
Professor Hundertnacht
Kleider im März
Körper und Seele
Länder
Nur mit Dir
Unser Tag wird kommen
Das muss Liebe sein
Ein Date
Schöne Frühlingstage
Amors Tricks
Blatt
In der Ferne
Irgendwo im Nirgendwo
Pflegen
Freundliebe
Die Nachbarin
Das Mädchen
Alibi
Onlinelehre (Auditorium Maximum Digitalis)
Büffeln
Schwere Kost
Mein Schreibtisch
Gesicherte Lateinkenntnisse
Sprachen sprechen
Dichterinnendiebstahl
Dichterinnenhilfe
Platon
Buchstaben
Literaturwissenschaften
Dienerin der Sprache
Stadtbesuch
Gedanken tanken
Sprechen können
Die Menschheit und ich
Mein Schatz
Schöne Schöpfung
Wie soll ich?
Blümchen
Mehr Meermenschen
Kennst Du den Westen?
Krieg
Ein kleiner Punkt
Der Schock
Der Nationalsozialist
Depression weg
Depressionen
Der Heulkrampf
Der Lachanfall
Panikschiebung
Das schwarze Loch
Der leere Akku
Zeit
Zerstörungswut
Zuwider
Getragen
Systemfehler
Vergangenheit vergraben
Flucht und Jagd
Fähnchen im Wind
Ja, Du!
Die beste Medizin
Es freut mich
Täglich
Andre Dinge
Momente
Schönheit
Seifenblasen
Wald
Pinkeln
Der Käfer
Wenn ich ein Vogel wär'
Cherry
Wassermann
Der Apfel
Der Käse
Ich bin kein Alkoholiker
Entzugsklinik
Schlummertrunk
Phantasieren
Bahnhofsviertel
Der Lebemann
Zerstören
Haus voller Flaschen
Messie-Syndrom
Löffel
Der Krug
Schönes Augsburg
Rosenheim
Hitze
Mückentücke
Der Anwalt
Rechtsmedizin
Lokführer
Der Busfahrer
Busentführung
Der Psychiater
Im Sterbebett
Der Gynäkologe
Bereitschaftsdienst
Die Pflegekraft
Nachtschicht
Der Professor
Der Diktator
Der Kinokartenverkäufer
Der Lehrer
Wach bleiben
Insomnia
Guter Schlaf
Bett
Der Maskenverweigerer
Frei
Omicron
Großkarolinenfeld
Für Dich
Der Tod in Person
Sag' mal
Wenn ich sterbe
Ich bin tot
Begräbnis
Als ich kurz tot war
Nach meinem Tod
Amira
Seelenreich
Stoff und Geist
Tot sein
Die Seele
Die geistige Welt
Die Erfindung des Menschen
Schwesterherz
Wenn aber
Oben
Du weißt genau
Anhimmeln
Des Weltalls Natur
Ich will müde sein
Nur schlafen
Schwerkrank
Nachwerfen
Mein Körper und ich
Weitsicht
Die Hoffnung
Einschlafen
Die Schlaftablette
Traumlos
Der Schaden
Das Leid der Anderen
Cortison
Sag' mir:
Warum kicken die Dinge immer nur
beim ersten Mal?
Gerade erst geboren,
im Bettchen ist mein Platz
Ich schreie vor mich hin,
bis die Hauptschlagader platzt
Zähne fehlen
Dir schon drei
Die besten Jahre
Sind vorbei
Alt, verbittert
Stets vermissend
Du bist unfrei
Und nicht wissend
Alt sein
Bald rein
In den Graben
Dem Leben nicht mehr zu sagen
Ein Hoch auf die Sitten
Und im Mund schon die dritten
Ein alter Greis, schon ganz senil,
Ihm wird vieles viel zu viel;
Sein Bein hinkt und die Hand zittert;
Vom Leben war er nun verbittert;
Schneller war er auch nicht mehr;
Aus dem Bett kriechen fiel schwer;
Die Augen müde, sein Kinn bebt;
Das Kind fragt: „Sicher, dass er noch lebt?!“
Was hast Du jetzt schon wieder gemacht
Wie immer nichts dabei gedacht
Du hast viel zu viel geschrieben
Und über Dinge nicht geschwiegen
Obwohl Du schon längst brennst
Und Dich wunderst, wenn Du flennst
Dein Gewissen hat dauernd Auszeit
Von mir aus bist Du ständig breit
Nein, alles cool. Kein Problem.
Anna, ich will nicht an Deiner Stelle steh'n
Hallo, ich heiße Anna
und ich esse gern Manner
und im Morgenrot
brauch' ich mein Frühstücksbrot.
Bin manchmal etwas kompliziert,
so gar nicht einfach strukturiert.
Mittags futter ich dann fettige Fritten;
Haare schon wieder zu kurz geschnitten;
Auf der Nase drei diagonale Pickel;
Ich hab' Fieber und brauch' 'n Wadenwickel.
Vielleicht bin ich gar nicht langweilig
oder uninteressant
Denn wenn man genau hinsieht
wird's ganz schön brenzlig und pikant
Vielleicht bin ich ja interessant
Mal zu ernst; Mal auch amüsant
Ich bin anders als als man meint,
denn nichts ist so, wie's scheint
Man braucht nicht lange, ehe man sieht,
dass bei mir etwas im Argen liegt
Ob ein paar Promille oder mehr:
Umgang mit Menschen fällt mir schwer
Alles, was ich kann, ist schreiben und laufen
War noch nie so gut beim Kleiderkaufen
Schokolade essen, bis ich fast platze;
Der Teufel zeigt eine unschöne Fratze
Alles, was ich kann, ist laufen und schreiben
Werde deswegen für immer so bleiben
Gute Texte fallen mir nicht ein.
Ich würde lachen, doch ich lass' es sein.
Ich war nicht angenehm.
Doch ich bin mir selbst treu geblieben.
Ich war nicht freundlich.
Ich war nicht nett.
Aber ich habe
Menschen berührt.
Keine Kinder? Phänomenal.
Ein bisschen kleiner? Scheißegal.
Mein Leben ist nicht mehr schwer;
Nicht auszudenken wer ich ohne Turner wär'.
Bin ein Redet-viel.
Ein Sagt-aber-nichts.
Bin ein Plappermäulchen.
Eine Plaudertasche.
Bin eine Klatschtante.
Bin ein Wäscht-viel.
Ein Säubert-aber-nicht.
Bin ein Zerstört-aber-nichts.
Ein Oder-etwa-doch?
Wär' gern leichter als Leichtathletik,
bin aber schwerer als Schwertransport.
Du kennst mich süßer als Süßholz,
doch ich tu nur so.
Ich tu, als sei ich härter als Hartglas
und cooler als 'n Cool-Pack.
Mein Kopf hat zu viele Dinge bedacht.
Er ist schon ganz groß.
Mein Hirn ist benutzt und überstrapaziert.
Es ist bereits porös.
Unbeirrt schlägt es weiter,
als sei es gar nicht schwer
Dabei gab es schon so viele Fallen,
derentwegen es verendet wär'
Es hat über sich ergehen lassen