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Examensarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachbereich Musik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war eine Anfrage des Ostfriesischen Sängerbundes(OSB)an den Fachbereich 2 der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Der OSB fragte, ob sich ein oder mehrere Mitglieder des Fachbereiches mit der Frage, welches Bild in der Öffentlichkeit von Laienchören und ihrer Arbeit besteht, beschäftigen wollten. Hintergrund dieser Anfrage ist der Umstand, dass sich 1998 im OSB eine Arbeitsgruppe gebildet hatte, die sich mit der drohenden Überalterung der Chöre und dem Nachwuchsmangel in weiten Bereichen des OSB befaßte. Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe kamen zu der Erkenntnis, dass ohne statistische Daten über die Außenwirkung von Chören keine Strategien zur Steigerung der positiven Außenwirkung entwickeln ließen. Deswegen wurde an die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und die Universität Lüneburg die schon erwähnte Anfrage gerichtet. Über Herrn Professor Dr. Walter Heimann und den Leiter des Hochschulchores der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, Herrn Manfred Klinkebiel, gelangte die Anfrage an den Autor. Der Stand der Forschung zu dem Thema "Das Bild der Laienchöre bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen" läßt sich auf einen kurzen, provokativen Nenner bringen: Es gibt keinen! Abgesehen von einigen wenigen Untersuchungen wie z.B. über die Zukunft spezieller Chorarten in Baden-Württemberg ist dieses Thema bisher nicht Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen oder Forschungsobjekten geworden. Es gibt zwar sehr vielfältige und gründliche Arbeiten über das Volkslied und seine Bedeutung, über den Liedbesitz der Deutschen oder das Singen im allgemeinen. Die Arbeiten, die sich mit Chören befassen, beschäftigen sich aber zumeist mit den intern ablaufenden Prozessen in Chören, mit der historischen Entwicklung bestimmter Chöre oder Chorverbände oder mit soziologischen Untersuchungen des Publikums. Es gibt (zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Arbeit) aber offensichtliche keine größere Arbeit zur Klärung der Frage, wie die Chöre, insbesondere die Laienchöre, in der Öffentlichkeit wahrgenommen und bewertet werden. Diese Lücke soll die vorliegende Arbeit im Ansatz schließen.
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