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CITIUS-ALTIUS-FORTIUS: TRAINIEREN UND WETTKÄMPFEN IM GOLF ist der vierte Teil der mit freundlicher Empfehlung der Deutschen Olympischen Gesellschaft von Rainald Bierstedt veröffentlichten 5-teiligen Reihe Beiträge zur Verbreitung der Olympischen Idee im Juniorgolfsport, die der Autor nach den Olympischen Spielen in Rio überarbeitet und aktualisiert hat. Die kurz gefassten broschurartigen Bücher richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche im Schulgolfsport bzw. in Golfclubs. Im Teil 4 legt der Autor besonderen Wert darauf, dass das citius-altius-fortius nicht einseitig auf die absolute Spitzenleistung beschränkt ist. Er stellt klar, er habe Pierre de Coubertin so verstanden, dass es vor allem darum gehe, das persönlich Beste zu geben. Auf einer bildhaft dargestellten Runde steht dies im Mittelpunkt. Tipp des Autors: Gib dein Bestes, Leistung macht Spaß!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 35
Teil 1:
OLYMPISCHE SPIELE UND GOLF
Schau kurz zurück, um Künftiges besser zu überblicken!
Teil 2:
OLYMPISCHE IDEE UND IDEALE IM GOLF
Grundlegende Orientierung auch für dich!
Teil 3:
FAIR GEHT VOR! UND SPIRIT OF THE GAME
Zeige, dass du Sportsgeist hast!
Teil 4:
CITIUS – ALTIUS – FORTIUS: TRAINIEREN UND WETTKÄMPFEN IM GOLF
Gib dein Bestes, Leistung macht Spaß!
Teil 5:
GOLF-OLYMPISCHES WORKBOOK
Festige bzw. teste dein Olympisches Wissen!
Die Beiträge des Autors zur Verbreitung des Olympischen Gedankens im Golfsport stützen sich im Wesentlichen auf Erfahrungen und Erkenntnisse aus seinen zurückliegenden Tätigkeiten seit 1995 als ...
Lehrer für das Wahlpflichtfach 1 und 2 Golfsport an der Grund- und Gesamtschule Spreenhagen (bei Berlin) sowie an der 1. Oberschule Fürstenwalde (jetzt Spree-Oberschule),
Leiter einer Schulsport-AG Golfsport im Rahmen der Jugendinitiative „Abschlag Schule“ des DGV u. der VcG,
Projektleiter des DGV-Schülerprojekts Golf-WM 2000,
Mitorganisator bei der deutschlandweiten Einführung bzw. Etablierung von Golf in JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA,
Beauftragter für Schulgolf des Landes Brandenburg im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport,
Verantwortlicher für die Durchführung der Brandenburger Landesfinals Golf JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA,
Durchführender diverser Projekte GOLF& OLYMPIA,
Jugendwart eines Golf Clubs,
Schulsportbeauftragter eines Golf Clubs,
Teilnehmer an einem Trainer-C-Lehrgang Breitensport / Schulgolfsport,
Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam, Institut für Sportwissenschaften, für das Themenfeld „Pädagogische Aspekte des Golfsports“,
Verantwortlicher für 17 Lehrer-Fortbildungsveranstaltungen „Schulgolfsport“ im Land Brandenburg,
Gestalter und Betreuer der Info-Points „Golf & Schule“ sowie „Golf–Olympia–Jugend“ im Resort A-Rosa Scharmützelsee, in Kooperation mit der Deutschen Olympischen Gesellschaft,
Referent zu Fragen des Schulgolfsports, u.a. an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie
als Autor von 25 Publikationen über Golfsport.
Einleitung
Was bedeutet eigentlich: Citius – Altius – Fortius?
Das Beste geben – auch auf der Trainingsrunde
Golf als Wettkampfsport. Ein kurzer Überblick
Anhang: Literaturhinweise
Hallo Golffreunde,
das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat bekanntlich die drei Worte „Citius. Altius. Fortius“ als Wahlspruch für das Streben der Olympischen Bewegung festgeschrieben.
Aber wusstet ihr, dass dieser Spruch von einem Priester stammt? Nein, noch nie davon gehört? Grund genug, mehr darüber zu lesen, im 1. Kapitel.
Vor dem Wettkampf steht immer das regelmäßige und fleißige Training. Auf der Driving Range, auf dem Golfplatz, in der Indoor-Anlage, der Turnhalle oder im Fitnessstudio. Hier im 2. Kapitel dreht sich alles nur um das Training auf dem Platz. Ein Pro ist mit vier Schülern des Wahlpflichtfaches Golf auf der Runde unterwegs und gibt vor allem spieltaktische Tipps. Sicherlich sind auch viele für euch dabei.
Der Wettkampf ist „das Salz in der Suppe“, sagt man. Wettspiele, Turniere haben schon ihren besonderen Reiz. Sie sind Höhepunkt und Ausgangspunkt zugleich. Und oftmals liegen Freud und Leid dicht beieinander.
Um euch zu helfen, den Wettkampf richtig einzuordnen, anbei im 3. Kapitel einige Gedanken und Vorschläge.
Und immer daran denken: Leistung macht Spaß!
In diesem Sinne, schönes Spiel!
Der Autor
„… zielt der Olympismus darauf ab,
eine Lebensart zu schaffen,
die auf der
Freude an Leistung …
aufbaut.“
Aus der Charta des IOC in der Fassung vom 2. August 2016
Über diese Olympische Devise heißt es in Regel 10 der Charta des IOC:
„Der olympische Wahlspruch ‚Citius. Altius. Fortius’ bringt das Streben der Olympischen Bewegung zum Ausdruck.“
Wusstet ihr, dass dieser Spruch vom Dominikanerpater Henri Didon stammt?
Am 7. März 1891 nahm der Pater an der Eröffnung des ersten Schülersportfestes des Dominikaner-Kollegs Albertus-Magnus in Arcueil, nahe von Paris, teil. Er gab in seiner Ansprache den Mitgliedern seines Schulsportvereins einen Leitspruch mit auf den Weg gab:
das lateinische
„citius, altius, fortius“.
wörtlich:
„schneller, höher, stärker“.
(im deutschen oft mit „schneller, höher, weiter“ übersetzt).
Henri Didon sah darin das Fundament und die Begründung des Sporttreibens überhaupt.
Pierre de Coubertin, damals Generalsekretär der französischen Vereinigung der Schüler-Sportvereine (U.S.F.S.A.), war als Wettkampfleiter dabei und zeigte sich von dieser Ansprache und dem Leitspruch tief beeindruckt. Nur wenige Tage danach zitiert er diesen Gedanken von Pater Didon in einem Artikel in der Zeitschrift „Les Sport Athlétiques“.