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Die Studie stellt das Leben und Wirken von Clara Grunwald und Maria Montessori dar, auf dem besonderen Hintergrund der Entwicklung der Montessori-Bewegung in Berlin der 20er Jahre bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 und deren Folgen. Bei dieser Untersuchung wird die Wirkungsweise von Clara Grunwald für die Montessori-Pädagogik in Deutschland, explizit in Berlin der Weimarer Republik verdeutlicht. Hier werden ihre Intention, ihre Einflussnahme und ihr Engagement für die Etablierung der Montessori-Pädagogik und die Entwicklung der Montessori-Bewegung in Berlin beschrieben. Zudem wird der hervortretende Konflikt zwischen Maria Montessori und Clara Grunwald mehrschichtig betrachtet, da verschiedene Faktoren die Entwicklung und Ausbreitung der Montessori-Pädagogik beeinflussten. Der Konflikt zwischen den beiden Frauen zeigt schicksalhafte Auswirkungen auf die Person und das Wirken Clara Grunwalds, sowie auf die Montessori-Bewegung in Berlin. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 hat gleichfalls schwerwiegende Auswirkung auf die Arbeit von Clara Grunwald und auf die Montessori-Pädagogik in Deutschland, die den Niedergang der Montessori-Pädagogik zur Folge hat. Vor diesem historischen Hintergrund wird die Entwicklung der Montessori-Pädagogik nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart betrachtet und kurz skizziert.
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