Collection No. 6 - Shadows of Love - Cara Bach - E-Book

Collection No. 6 - Shadows of Love E-Book

Cara Bach

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Beschreibung

Lust auf Liebe - Shadows of Love, die erotische Liebesromanserie: in sich abgeschlossene Geschichten mit vielen Höhepunkten und Happy-Endings. Junge Frauen treffen auf mächtige Männer, die sie emotional und erotisch in ihren Bann ziehen. Doch die Männer haben dunkle Geheimnisse ... Dieses E-Book enthält drei prickelnde Abenteuer der beliebten Erfolgsserie: Cara Bach "Sündige Versuchung": Fabienne Dellmann plagen Sorgen: Ihre Patisserie "Knusprig und süß" läuft noch nicht so gut wie erhofft. Da kommt ihr der Auftrag von Leon Preußinger gerade recht. Dabei verliebt sie sich in den erfolgreichen Hotelier, doch er scheint nur an einer zwanglosen Affäre interessiert zu sein... Ciara Buchner "Dir ergeben": Als Mitarbeiterin eines Münchner Auktionshauses kennt sich Sophie Talmann mit Kunst aus. Begeistert nimmt sie den Auftrag an, die Sammlung des wohlhabenden David von Bernau zu katalogisieren.... Maren Lessing "Befreite Begierde": Sein Charme ist unwiderstehlich: Dr. Sebastian Lehnsmann bringt Franziska Beck dazu, den vierjährigen Lukas vorübergehend in die Kindertagesstätte aufzunehmen, die sie stellvertretend leitet. Zum Dank lädt der smarte Anwalt Franzi zum Essen ein... Die einzelnen Episoden erscheinen jeden Monat neu, als Romanheft und E-Book. Für alle Fans von "Colours of Love".

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Seitenzahl: 422

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Inhalt

Cover

Über dieses E-Book

Über die Autorinnen

Titel

Impressum

Sündige Versuchung

Dir ergeben

Befreite Begierde

Über dieses E-Book

Lust auf Liebe – Shadows of Love, die erotische Liebesromanserie: in sich abgeschlossene Geschichten mit vielen Höhepunkten und Happy-Endings. Junge Frauen treffen auf mächtige Männer, die sie emotional und erotisch in ihren Bann ziehen. Doch die Männer haben dunkle Geheimnisse …

Dieses E-Book enthält drei prickelnde Abenteuer der beliebten Erfolgsserie:

Cara Bach: „Sündige Versuchung“ Fabienne Dellmann plagen Sorgen: Ihre Patisserie „Knusprig und süß“ läuft noch nicht so gut wie erhofft. Da kommt ihr der Auftrag von Leon Preußinger gerade recht. Sie soll ein Dessert-Büfett auf seiner Geburtstagsfeier ausrichten. Dabei verliebt sie sich in den erfolgreichen Hotelier, doch er scheint nur an einer zwanglosen Affäre interessiert zu sein.

Immer wieder wird Fabienne von ihm enttäuscht, bis sie die Sache schließlich von sich aus beendet. Doch plötzlich ist Leon derjenige, der sie zurückzugewinnen versucht …

Ciara Buchner: „Dir ergeben“ Als Mitarbeiterin eines Münchner Auktionshauses kennt sich Sophie Talmann mit Kunst aus. Begeistert nimmt sie den Auftrag an, die Sammlung des wohlhabenden David von Bernau zu katalogisieren. Bei ihrem Aufenthalt auf seinem Schloss kommt sie dem attraktiven Adligen näher – und einem Skandal auf die Spur: Mehrere Skulpturen und Gemälde erweisen sich als Fälschungen! Hat David sie nur benutzt, um die Täuschung zu verschleiern?

Maren Lessing: „Befreite Begierde“ Sein Charme ist unwiderstehlich: Dr. Sebastian Lehnsmann bringt Franziska Beck dazu, den vierjährigen Lukas vorübergehend in die Kindertagesstätte aufzunehmen, die sie stellvertretend leitet. Zum Dank lädt der smarte Anwalt Franzi zum Essen ein. Es knistert zwischen den beiden, und Franzi verliebt sich in Sebastian. Doch ihm geht es nur um Sex, ansonsten bleibt er distanziert. Die Erzieherin zieht sich enttäuscht zurück.

Was Franzi nicht weiß: Ein schreckliches Geheimnis aus seiner Vergangenheit belastet Sebastian noch immer …

Die einzelnen Episoden erscheinen jeden Monat neu, als Romanheft und E-Book. Für alle Fans von „Colours of Love“.

Über die Autoren/innen

Cara Bach

hat vor einigen Jahren in Bayern den Ort gefunden, an dem sie ihrer heimlichen Leidenschaft, dem Schreiben, ungestört nachgehen kann. Vor allem die Themen Liebe, Erotik und Abenteuer haben es der ehemaligen Weltenbummlerin und Dolmetscherin angetan. Sie nimmt die Leser ihrer Geschichten stets aufs Neue mit ins Reich der Sinne und der Sinnlichkeit.

Ciara Buchner

Die gebürtige Innsbruckerin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden am Starnberger See. Lange Spaziergänge in der malerischen Landschaft inspirieren sie ebenso zu neuen Romanideen wie das Münchner Nachtleben, in das sie sich von Zeit zu Zeit stürzt.

Maren Lessing

arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik jahrelang als Journalistin für Frauenzeitschriften. Inzwischen schreibt sie unter verschiedenen Pseudonymen Frauenromane, erotische Romane und Thriller, die bei diversen Verlagen veröffentlicht werden. Maren Lessing lebt mit ihrer Familie nahe Frankfurt.

Cara Bach Ciara Buchner Maren Lessing

Collection No. 6

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale Originalausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Titelillustration: © shutterstock/Andrey tiyk; thinkstockphotos/Thomas Northcut; shutterstock/Inozemtsev Konstantin

Titelgestaltung: Jeannine Schmelzer

E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3198-1

Sie finden uns im Internet unter www.bastei-entertainment.de

Bitte beachten Sie auch www.lesejury.de

Cara Bach

Sündige Versuchung – Shadows of Love

Die altmodische Glocke über der Ladentür klingelt, als die Frau eintritt. »Bonjour, Madame!«, grüße ich und schiebe das Blech mit den ofenwarmen, buttrig duftenden Croissants zur Seite.

»Sind die frisch?« Sie zeigt mit dem Finger auf das Gebäck.

»Soeben aus dem Ofen geholt!«, versichere ich. »Sie sind noch warm.«

»Sehr gut. Ich nehme sechs Stück«, antwortet die Kundin. Ich beeile mich, ihrem Wunsch nachzukommen, nehme Stück für Stück mit der Gebäckzange auf und lasse sie vorsichtig in die zartrosa Papiertüte mit meinem Logo gleiten.

»Hier, bitte!« Ich reiche sie ihr über den Tresen. »Das macht sechs Euro sechzig, bitte!«

»Sechs Euro sechzig?! Das sind ja gesalzene Preise!« Mit spitzen Fingern und hochgezogenen Augenbrauen nimmt die Frau die Tüte entgegen und reicht mir fast widerwillig das Geld, ganz so, als hätte ich nicht verdient, eine so horrende Summe ausgehändigt zu bekommen.

»Sie werden feststellen, dass mein Gebäck jeden Cent wert ist«, erkläre ich mit meiner freundlichsten Stimme.

»Das wird sich zeigen!«, murmelt sie missmutig und verlässt grußlos den Laden.

Na, super! Wenn sich schon einmal ein Kunde in meine Patisserie verirrt, dann eine so unfreundliche Person wie diese Dame. Trübsinnig starre ich aus dem Schaufenster, an dem der Regen nur so herunterströmt. Kein Wunder, dass die Menschen schlechte Laune haben. Seit Wochen regnet es beinahe täglich; das Wetter ist für Ende Mai viel zu kühl und feucht. Gartenfeste werden abgesagt, Festivitäten von draußen nach drinnen verlegt. Bei diesem Wetter vergeht einem sowieso die Lust am Feiern. Der Wasserstand des Neckars ist bedrohlich angestiegen, und ich kann nur hoffen, dass der Fluss nicht bald über die Ufer tritt, um sich in der unteren Altstadt auszubreiten, wo meine kleine französische Konditorei liegt.

Ich wende meine Aufmerksamkeit wieder dem Blech mit den Croissants zu und lege sie dekorativ in der Auslage aus. Dann gehe ich zurück in den hinteren Bereich, wo auf der Arbeitsfläche die Petit Fours darauf warten, kunstvoll dekoriert zu werden. Eines nach dem anderen überziehe ich sie mit Zuckerguss in den verschiedensten Farben: rosa, weiß, mintgrün, zartgelb und nougatbraun. Oben drauf setze ich winzige Röschen, weiße Kirschblüten und grüne Blätter aus Marzipan, die ich vorher in aufwendiger Handarbeit hergestellt habe. Während ich die Mini-Törtchen verziere, überlege ich, wie ich das Geschäft in Schwung bringen kann. Obwohl die Lage ideal ist, kommen zu wenig Kunden in die Patisserie. Vielleicht liegt es daran, dass das Mobiliar ein wenig altmodisch und abgenutzt ist, auch wenn dies in meinen Augen den besonderen Charme der Konditorei ausmacht. Durch den schwarz-weißen Mosaikfußboden, die auf gusseisernen Löwenfüßen stehende Vitrine, die gedrechselte Holztür mit den Butzenscheiben und das leicht angeschlagene Mobiliar wirkt mein Laden sehr nostalgisch, wie aus der Anfangszeit des vorigen Jahrhunderts. Er zieht Touristen aus Südostasien und aus englischsprachigen Ländern an, die neugierig durch die Scheiben lugen und fotografieren, sich aber dann beim Bäcker drei Häuser weiter mit den landestypischen Backwaren wie Rosinenschnecken und Quarktaschen eindecken. Hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich vor dem Laden ein paar Stühle und Tische aufstellen, damit meine Kundschaft die besondere Atmosphäre der Heidelberger Altstadt hautnah erleben könnte. Ich würde die alte Auslage mit den trüben Scheiben gegen eine neue Vitrine austauschen, in der meine süßen Kunstwerke besser zur Geltung kommen. Zudem würde ich zwei Bistrotische im Laden aufstellen und einen modernen Kaffeeautomaten anschaffen. Ich würde … ach, Ideen hätte ich mehr als genug, doch leider fehlen mir die finanziellen Mittel, um sie in die Tat umzusetzen. Die soeben abgeschlossene Meisterschule hat meine gesamten Ersparnisse verschlungen. Trotzdem bin ich froh, mich für diese hervorragende, wenn auch kostspielige Ausbildung entschieden zu haben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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