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Lust auf Liebe - Shadows of Love, in sich abgeschlossene erotische Liebesgeschichten. Jeden Monat neu, als Romanheft und E-Book.
Die Kunst-Studentin Gina Theiß erbt die Galerie ihres verstorbenen Onkels in München und erhält gleich den ersten großen Auftrag: Sie soll zwei Gemälde des Malers Roman Hagen verkaufen. Schon bald kommen sich die junge Frau und der berühmte Künstler näher. Doch Gina wittert eine Nebenbuhlerin und vermutet, selbst nur eine Affäre des Künstlers zu sein.
Ihre schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als während eines gemeinsamen Restaurantbesuchs plötzlich eine andere Frau auftaucht und behauptet, Romans Partnerin und von ihm schwanger zu sein. Hat Roman mit Gina nur gespielt?
Nächste Folge: "Maskenspiel" von Kelly Stevens
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Seitenzahl: 150
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Cover
Über die Autorin
Titel
Impressum
Liebeskünste
In der nächsten Folge
»Shadows of Love« sind in sich abgeschlossene erotische Liebesgeschichten von unterschiedlichen Autoren. Die Folgen erscheinen monatlich als Romanheft und E-Book.
Cara Bach hat vor einigen Jahren in Bayern den Ort gefunden, an dem sie ihrer heimlichen Leidenschaft, dem Schreiben, ungestört nachgehen kann. Vor allem die Themen Liebe, Erotik und Abenteuer haben es der ehemaligen Weltenbummlerin und Dolmetscherin angetan. Sie nimmt die Leser ihrer Geschichten stets aufs Neue mit ins Reich der Sinne und der Sinnlichkeit.
Digitale Originalausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Copyright © 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Titelillustration: © shutterstock/Andrey tiyk | shutterstock/Refat | 2013 Thinkstock
Titelgestaltung: Jeannine Schmelzer
E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5205-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
An der Tür klingelt es Sturm. Ich schlucke eine Verwünschung hinunter, steige triefend aus der Dusche, greife nach meinem Bademantel und wickele mir schnell ein Handtuch um die nassen Haare. Erbost über die Störung reiße ich die Tür auf.
Auf der Schwelle steht meine Mutter, die Augen vom Weinen gerötet.
»Mama! Was ist passiert?«, frage ich erschrocken.
Ich lasse sie eintreten und führe sie in mein winziges Wohnzimmer. Hastig räume ich Kleidung, Bücher, Taschen, Hefte, Skizzen, Farben und Laptop beiseite, damit meine Mutter auf dem Sofa Platz nehmen kann.
Sie zerknüllt ein feuchtes Taschentuch zwischen ihren Fingern, mit dem sie sich immer wieder über die Augen fährt. »Dein Onkel Harry ist gestorben!«, schluchzt sie.
Fassungslos sinke ich auf den altersschwachen Schreibtischstuhl. »Gestorben? Wann denn, und wie? Ich wusste gar nicht, dass er krank war!«
Onkel Harry ist oder war mein Patenonkel und der Bruder meiner Mutter. Er war kinderlos, und zwischen uns bestand eine besonders innige Verbindung, denn Harry war der lustigste und beste Onkel, den eine Nichte sich wünschen kann. Immer hatte er eine Nascherei parat, wenn ich ihn als Kind besuchte; dem Teenager steckte er heimlich dann und wann einen Geldschein zu. »Fürs Kino oder für ein hübsches T-Shirt«, raunte er leise, damit meine Eltern nichts bemerkten. Stets hatte er ein offenes Ohr für meine kleinen Sorgen und großen Nöte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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