Conni Erzählbände 36: Conni geht auf Schatzsuche - Julia Boehme - E-Book

Conni Erzählbände 36: Conni geht auf Schatzsuche E-Book

Julia Boehme

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Beschreibung

***Ein richtiger Schatz für alle Conni-Fans!*** Oh nein! In letzter Minute streicht Papa die Urlaubsreise! Conni ist ganz unglücklich. Dass es trotzdem tolle Ferien werden, liegt am Sperrmülltag. Da stöbern Conni und Paul herum und finden lauter spannende Sachen. Wie zum Beispiel ein kleines Holzkästchen. Als sie dann auch noch entdecken, dass darin ein Schatz verborgen ist, steht fest: Der muss an seinen Besitzer zurück! Doch wer ist das wohl? Und wie können sie ihn finden? Conni und Paul eröffnen sofort ihr Detektivbüro und machen sich auf die Suche … Die CONNI-ERZÄHLBÄNDE: - spannende Alltagsabenteuer und schöne Freundschaftsgeschichten   - tolles Lesefutter für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren - zum Vor- und Selberlesen - liebevoll erzählt und toll illustriert - von Bestseller-Autorin Julia Boehme - mittlerweile über 35 Bücher der Erfolgsreihe!  Spannender Conni-Lesespaß als E-Book direkt für zu Hause!

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Julia Boehme

Conni und die Ponys im Schnee (Band 34)

Oh nein! In letzter Minute streicht Papa die Urlaubsreise! Dass es für Conni trotzdem noch tolle Ferien werden, liegt tatsächlich am Sperrmülltag. Da stöbern Conni und Paul herum und finden lauter spannende Sachen. Wie zum Beispiel ein kleines Holzkästchen. Als sie dann auch noch entdecken, dass darin ein Schatz verborgen ist, steht fest: Der muss an seinen Besitzer zurück! Doch wer ist das wohl? Und wie können sie ihn finden? Conni und Paul eröffnen sofort ihr Detektivbüro und machen sich auf die Suche …

Ein neues Conni-Abenteuer für alle Kinder ab 7 Jahre

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Alle Conni-Erzählbände ab 7 Jahren:

Band 1 Conni auf dem Reiterhof

Band 2 Conni und der Liebesbrief

Band 3 Conni geht auf Klassenfahrt

Band 4 Conni feiert Geburtstag

Band 5 Conni reist ans Mittelmeer

Band 6 Conni und der verschwundene Hund

Band 7 Conni rettet Oma

Band 8 Conni und das Geheimnis der Kois

Band 9 Conni und die Jungs von nebenan

Band 10 Conni und das ganz spezielle Weihnachtsfest

Band 11 Conni und das Hochzeitsfest

Band 12 Conni in der großen Stadt

Band 13 Conni und die verflixte Dreizehn

Band 14 Conni und der Dinoknochen

Band 15 Conni und das tanzende Pony

Band 16 Conni und der große Schnee

Band 17 Conni rettet die Tiere

Band 18 Conni und die Detektive

Band 19 Conni und der Ferienzirkus

Band 20 Conni und die Burg der Vampire

Band 21 Conni und die große Eiszeit

Band 22 Conni und das neue Fohlen

Band 23 Conni und die wilden Tiere

Band 24 Conni und das Klassencamp

Band 25 Conni und das Familienfest

Band 26 Conni geht zum Film

Band 27 Conni und das Ponyabenteuer

Band 28 Conni löst einen kniffligen Fall

Band 29 Conni und die Katzenliebe

Band 30 Conni und das große Bergabenteuer

Band 31 Conni und die Nixen

Band 32 Conni und die Nacht im Museum

Band 33 Conni und die Reise ans Meer

Band 34 Conni und die Ponys im Schnee

Band 35 Conni und das Baumhaus

Band 36 Conni geht auf Schatzsuche

Weitere Conni-Abenteuer sind bereits in Vorbereitung.

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Mehr über Conni findest du unter www.conni.de

Auszug aus: Julia Boehme. „Conni und das Baumhaus.“ iBooks.

Alle deutschen Rechte bei Carlsen Verlag GmbH, Hamburg 2020

Umschlag und Innenillustrationen: Herdis Albrecht

Lektorat: Maya Geis

Herstellung: Wiebke Düsedau

ISBN: 978-3-646-93343-7

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Ziemlich coole Ferien

Conni freut sich wie verrückt. Nächste Woche sind Ferien. Die sind zwar nur eine Woche, aber immerhin. Mama, Papa, Jakob und sie fahren an einen großen See. Und das Beste ist: Papa hat versprochen, mit ihr paddeln zu gehen. Nur sie beide, ganz allein! Juhu!

„Und? Wo seid ihr in den Ferien?“, fragt Conni ihre zwei besten Freundinnen in der Pause.

„Ich bin bei meiner Nonna in Italien!“, sagt Billi.

„Und wir fahren in den Harz“, erzählt Anna aufgeregt.

„Wie wärs, wenn wir uns gegenseitig Karten schreiben?“, schlägt Conni vor. „Dann haben wir alle Post, wenn wir wieder nach Hause kommen?“

„Au ja!“, ruft Anna.

„Meine Karten sind sicher noch nicht da, wenn ihr zurück seid!“, lacht Billi. „Das dauert Wochen!“

„Na und? Hauptsache, Post. Egal wann“, findet Conni. „Wenn wir uns schon nicht sehen, schreiben wir uns wenigstens.“

„Genau!“ Die drei Freundinnen klatschen ab.

„Mal schauen, welcher Urlaub am spannendsten wird!“, ruft Anna. „Im Harz soll es Luchse geben! Vielleicht entdecke ich ja einen.“

„Ob das bei meiner Oma so aufregend wird?“ Billi grinst. „Aber lecker wird es bestimmt! Nonna macht die beste Pasta der Welt!“

„Mama hat gesagt, wir backen abends Stockbrot am Lagerfeuer“, schwärmt Conni und strahlt Anna und Billi an. „Ich glaube, wir haben alle drei ziemlich coole Ferien!“

Zum Abendbrot kommt Papa später als sonst.

„Tut mir leid, wir hatten noch eine Besprechung“, entschuldigt er sich.

„Kein Problem“, meint Mama. „Setz dich doch, wir haben gerade erst angefangen.“

Papa setzt sich und Mama schaufelt ihm eine große Portion Salat auf den Teller. Doch statt zu essen, blickt Papa ernst in die Runde.

„Wir haben ein neues Bauprojekt reinbekommen“, sagt er. „In Neustadt und Umgebung sollen die Radwege ausgebaut werden.“

„Ist ja super!“, meint Mama.

„Ja, das ist es.“ Für einen Moment blitzen Papas Augen, dann wird er wieder ernst.

„Ja, und?“, fragt Conni. Da stimmt doch etwas nicht.

„Da es schnellstmöglich umgesetzt werden soll, gibt es enge Fristen“, antwortet Papa. „Wir müssen sofort loslegen, und zwar mit Volldampf. Und das heißt …“

Mama, Conni und Jakob starren Papa an.

Der holt tief Luft. „Ich kann gerade unmöglich in Urlaub fahren.“

„Was?“, ruft Conni.

„Nein“, brüllt Jakob. „Ich will aber wegfahren!“

Mama hebt nur die Augenbrauen.

Papa zuckt mit den Schultern. „Die brauchen mich in der Firma. Und wenn ich jetzt fahre, platzt das Projekt.“

„Dann platzt es eben“, meint Conni.

„Genau!“, ruft Jakob.

Mama schaut Papa an. „Und es ist wirklich so eilig?“

Papa nickt. „Es zählt jeder Tag.“

„Verstehe“, sagt Mama und drückt Papas Hand.

„Und was ist mit unserem Urlaub?“, ruft Conni entgeistert.

„Den holen wir nach!“, verspricht Papa.

„Wann denn?“, fragt Conni. Bis zu den nächsten Ferien ist es noch eine halbe Ewigkeit.

„Irgendwann“, sagt Papa lasch.

„Och nö!“ Conni schiebt ihren Teller beiseite. Der Appetit ist ihr gehörig vergangen.

„Es tut mir wirklich leid!“ Papa schaut fragend zu Mama hinüber. „Also, wenn ihr alleine fahren wollt …?“

Doch Mama schüttelt den Kopf. „Wir holen das nach. Und zwar alle zusammen.“

„Danke!“, sagt Papa und klingt erleichtert.

„Jakob kann in den Kindergarten. Und ich werde in den Ferien dann endlich mal all das erledigen, wozu ich sonst keine Zeit habe“, überlegt Mama.

„Und ich?“, fragt Conni.

„Zu was hast du denn Lust?“, erkundigt sich Mama.

„Zum Paddeln!“, zischt Conni.

„Das werden wir ja auch“, beschwichtigt Papa sie.

„Wirklich?“ Conni strahlt.

„Nur nicht in diesen Ferien“, ergänzt Papa noch.

„Na, toll!“ Connis Strahlen ist augenblicklich erloschen.

Dieser verflixte Papa!

Also sitzt Conni an ihrem ersten Ferientag zu Hause. Jakob ist im Kindergarten. Und Mama hat am Computer zu tun. Conni seufzt. So hat sie sich die Ferien nicht vorgestellt! Wenn wenigstens Anna und Billi hier wären. Aber die sind ja verreist.

Die haben nämlich keine Väter, die kurzfristig so ein blödes Projekt annehmen … Verflixt noch mal!

Conni liest in ihrem Ponybuch. Das ist wenigstens richtig spannend. Aber es sind nur noch zehn Seiten bis zum Schluss. Die hat sie ratzfatz durchgelesen. Und jetzt?

Conni will einfach nichts einfallen.

„Tschüss!“, tönt es da von draußen.

Die Stimme kennt sie! Conni läuft zum Fenster: Genau, da unten ist Paul! Bleibt der etwa auch in Neustadt?

Schon läuft Conni die Treppe hinunter, gibt Mama Bescheid und flitzt nach draußen.

„Paul!“, ruft sie und rennt ihm hinterher.

Paul dreht sich um. „Hi Conni! Guck mal, was ich habe!“

Stolz hält er ein Skateboard in die Luft.

„Wow!“, staunt Conni. „Wo hast du das denn her?“

„Das ist von meinem Cousin“, erzählt Paul. „Der hat sich ein neues gekauft und ich hab jetzt sein altes. Er hat mir auch gezeigt, wie man darauf fährt!“

„Bleibt ihr die ganzen Ferien hier?“, erkundigt sich Conni.

„Ja, das finde ich auch besser. Sonst könnte ich ja nicht üben.“ Paul rückt seinen Fahrradhelm zurecht. „Kommst du mit zum Spielplatz?“

„Klar“, sagt Conni. Vielleicht wird das ja doch noch ein toller Tag!

Paul stapft in voller Schützer-Montur neben ihr her. Das Skateboard lässig unter den Arm geklemmt.

„Geradeaus fahren kann ich schon“, erklärt er.

Der Basketballplatz neben dem Spielplatz ist leer.

„Hier kann man prima üben“, meint Paul.

Den einen Fuß stellt er aufs Brett, mit dem anderen holt er Schwung. Dann steht er plötzlich mit beiden Beinen auf dem Skateboard und fährt. Langsam rollt er aus und springt ab. Allerdings nicht so elegant wie gehofft. Stolpernd rudert er mit den Armen und fällt dann doch auf den Po. „Vielleicht brauchst du auch noch einen Po-Schützer“, lacht Conni und zieht ihn wieder auf die Beine.

„Danke“, nuschelt Paul. „Das mit dem Abspringen muss ich noch üben. Aber das Anfahren klappt schon gut, oder?“

Conni nickt. „Darf ich auch mal?“

Paul schaut sie an. „Du hast keinen Helm.“

„Dann leih mir doch deinen!“

„Und was ist mit den Schützern?“, meint Paul.

„Geht das nicht auch ohne?“, fragt Conni.

Paul schüttelt den Kopf.

„Dann nehme ich die eben auch von dir“, sagt Conni einfach.

„Nee!“, stöhnt Paul. „Das hat ewig gedauert, bis ich die anhatte. Guck lieber zu!“

Paul nimmt noch einmal Schwung. Und wie um zu beweisen, dass man die Schützer wirklich braucht, rutscht ihm das Brett weg und er fällt auf die Knie.

Lachend steht er auf. „Nichts passiert!“

Conni bleibt noch ein wenig. Aber dann wird es ihr langweilig.

„Kann ich nicht auch mal?“, drängelt sie.

„Wenn du dir Helm und Schützer besorgst, können wir uns gerne abwechseln“, sagt Paul und rollert haarscharf an ihr vorbei.

Conni denkt nach: Einen Helm hat sie. Die Schützer müsste sie kaufen. Ob sie Mama und Papa rumkriegt?

Beim Abendbrot versucht es Conni.

„Das verstehe ich nicht“, meint Mama. „Wenn ihr euch mit dem Skateboard abwechselt, könnt ihr doch auch schnell die Knieschützer wechseln!“

„Die sind ja nicht nur für die Knie“, erklärt Conni. „Sondern auch für die Hände und Ellenbogen. UndPaul sagt, das dauert, bis man die an- und aushat. Da wäre es einfacher, ich hätte auch welche!“