Conni Erzählbände 41: Conni und das geklaute Kaninchen - Julia Boehme - E-Book

Conni Erzählbände 41: Conni und das geklaute Kaninchen E-Book

Julia Boehme

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Beschreibung

***Oh Schreck! Krümel ist weg ...*** Conni ist begeistert! Der Tierpark "Glücksklee" sucht Unterstützung. Zusammen mit anderen Kindern kümmern sich Conni, Anna und Billi um süße Kaninchen, freche Ziegen, Esel und Ponys. Doch dann verschwindet auf einmal eines der Kaninchen. Ob Krümel von einem Fuchs geholt wurde? Zusammen mit Paul legen sich die drei Freundinnen auf die Lauer. Und finden tatsächlich eine heiße Spur … Die CONNI-ERZÄHLBÄNDE: - spannende Alltagsabenteuer und schöne Freundschaftsgeschichten - tolles Lesefutter für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren zum Vor- und Selberlesen - liebevoll erzählt und toll illustriert - von Bestseller-Autorin Julia Boehme - mittlerweile über 40 Bücher der Erfolgsreihe!

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Julia BoehmeConni und das geklaute Kaninchen (Band 41) Mit Bildern von Herdis Albrecht

Conni ist begeistert! Der Tierpark „Glücksklee“ sucht Unterstützung. Zusammen mit anderen Kindern kümmern sich Conni, Anna und Billi um süße Kaninchen, freche Ziegen, Esel und Ponys. Doch dann verschwindet auf einmal eines der Kaninchen. Ob Krümel von einem Fuchs geholt wurde? Zusammen mit Paul legen sich die drei Freundinnen auf die Lauer. Und finden tatsächlich eine heiße Spur …

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Julia Boehme

Conni und das geklaute Kaninchen

Mit Bildern von Herdis Albrecht

Tierpark Glücksklee

Endlich große Pause! Conni springt mit Anna und Billi die Treppe hinunter.

„Schaut mal!“, ruft Anna atemlos.

Unten am Schuleingang hängt ein neues Plakat.

„Das ist ja cool“, staunt Conni. „Da gehen wir hin!“ „Genau!“ Anna hüpft aufgeregt auf und ab.

„Na, logo!“ Auch Billi strahlt. „Ich wollte schon immer mal Tierpflegerin sein!“

Am Mittwochnachmittag treffen sich die drei am Tierpark.

„Ist es nicht toll hier?“, schwärmt Conni.

Ein kleines Pony trabt zu ihr ans Gatter und stupst sie mit seiner weichen Nase freundlich an.

„Ja, total! Früher war ich ganz oft hier“, erinnert sich Anna.

„Ich auch!“ Billi beugt sich über den Zaun, um einen kleinen Esel zu streicheln. „Und ich hab mir immer gewünscht, dass ich hier helfen darf!“

„Und ich hab mir gewünscht, dass ich Hilfe bekomme!“ Eine junge Frau mit Pferdeschwanz steht hinter ihnen und nickt Billi freundlich zu. „Kommt alle mal her“, ruft sie dann die Kinder zusammen.

Conni schaut sich um. Außer ihnen sind noch Kinder aus anderen Schulen da.

„Toll, dass ihr in unserem Tierpark helfen wollt. Ich heiße übrigens Melissa.“ Die Tierpflegerin nickt in die Runde.

„Als Erstes würde ich gerne wissen, wer von euch ein Haustier hat“, erkundigt sie sich.

Neben Conni, Anna und Billi meldet sich nur noch ein Junge.

„Und was für Haustiere habt ihr?“, fragt Melissa.

„Einen Hamster“, ruft der Junge.

„Fische“, sagt Billi. „Und zwar jede Menge!“

„Nicki, meinen Hund“, verkündet Anna stolz.

„Und wir haben einen Kater“, erzählt Conni.

„Dann kennt ihr vier euch ja schon ganz gut mit Tieren aus.“ Melissa nickt.

„Und wir etwa nicht?“, murmelt eins der Mädchen vor sich hin.

„Das habe ich so nicht gesagt“, erwidert Melissa.

Das Mädchen blickt erschrocken auf. Sie hat nicht damit gerechnet, dass ihre Bemerkung gehört wird.

„Und du heißt?“, fragt Melissa.

„Sina“, nuschelt das Mädchen. Dabei senkt sie so den Kopf, dass ihr die langen dunklen Haare übers Gesicht fallen und es kaum mehr zu sehen ist.

Melissa führt die Kinder zu einem Gehege mit lauter Kaninchen. Manche liegen lang gestreckt im Heu, andere knabbern an Salatblättern, hoppeln fröhlich herum oder haben sich in einem der Häuschen versteckt.

„Oh, sind die süß!“, seufzt Conni.

„Also, was weißt du über Kaninchen, Sina?“, fragt Melissa freundlich.

Sina zögert erst, dann gibt sie sich einen Ruck.

„Kaninchen sind Fluchttiere“, bringt sie hastig hervor. „Man sollte sie nicht hochheben. Und wenn, dann nur so, dass die Füße abgestützt sind. Sonst glauben die Kaninchen, ein Greifvogel hat sie gepackt, und geraten in Panik. In der Natur fressen sie vor allem Gras, also füttert man sie mit Heu, aber sie mögen auch Salat und Möhren. Wenn man sie als Haustiere hält, dann nur zu mehreren. Sie brauchen viel Auslauf mit Versteckmöglichkeiten. Und wenn man ein Kaninchen streicheln will, setzt man sich am besten auf den Boden und wartet, bis es zu einem kommt.“

„Wow“, sagt Melissa. „Stimmt genau! Du hattest bestimmt mal Kaninchen.“

Sina schüttelt den Kopf. „Aber ich wünsche mir ein Haustier. Schon immer!“, sagt sie leise. „Und weil ich keins hab, bin ich hier.“

„Aber woher weißt du das dann alles?“, fragt Melissa erstaunt.

„Hab ich gelesen“, nuschelt Sina.

„Streberin!“, zischt ein Junge leise.