Conni Erzählbände 43: Conni und das Abenteuer in der Wildnis - Julia Boehme - E-Book

Conni Erzählbände 43: Conni und das Abenteuer in der Wildnis E-Book

Julia Boehme

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Beschreibung

***Mit Conni auf Spurensuche im Wald*** Juchhu! Conni und Paul haben ein Wochenende im Waldcamp gewonnen. Tierspuren suchen, Bäume pflanzen: Conni ist begeistert. Nur Anna und Billi fehlen ihr, denn die Mädchen im Camp sind richtig gemein. Vor allem Emma und Lotta – und ausgerechnet mit ihnen kommt sie in ein Team. Aber als sich die drei verlaufen und vor Wildschweinen auf einen Hochsitz retten, müssen sie zusammenhalten! Die CONNI-ERZÄHLBÄNDE: - spannende Alltagsabenteuer und schöne Freundschaftsgeschichten - tolles Lesefutter für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren zum Vor- und Selberlesen - liebevoll erzählt und toll illustriert - von Bestseller-Autorin Julia Boehme - mittlerweile über 40 Bücher der Erfolgsreihe!

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Julia BoehmeConni und das Abenteuer in der Wildnis (Band 43) Mit Bildern von Herdis Albrecht

Juchhu! Conni und Paul haben ein Wochenende im Waldcamp gewonnen. Tierspuren suchen, Bäume pflanzen: Conni ist begeistert. Nur Anna und Billi fehlen ihr, denn die Mädchen im Camp sind richtig gemein. Vor allem Emma und Lotta – und ausgerechnet mit ihnen kommt sie in ein Team. Aber als sich die drei verlaufen und vor Wildschweinen auf einen Hochsitz retten, müssen sie zusammenhalten!

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Julia Boehme

Conni und das Abenteuer in der Wildnis

Mit Bildern von Herdis Albrecht

Eine fliegt raus!

„Heute fangen wir mit etwas richtig Tollem an!“, beginnt Frau Reisig die letzte Schulstunde.

In der Klasse ist es schlagartig mucksmäuschenstill.

Alle schauen Frau Reisig gespannt an.

„Ihr werdet zu echten Naturforschern und Naturforscherinnen!“, verkündet Frau Reisig.

„Was genau ihr erforscht, liegt ganz bei euch. Egal ob es Tiere oder Pflanzen sind, ob im Garten, Park oder am Wegesrand. Sucht euch irgendetwas aus. Es muss bloß mit Natur zu tun haben.“

Conni, Anna und Billi strahlen sich an. Das klingt ja super! Und auch der Rest der Klasse ist begeistert.

„Im Sachunterricht überlegen wir, wie ihr dabei vorgehen könnt, und klären alle eure Fragen. Die eigentliche Forschungsarbeit macht ihr nach der Schule. Dafür gibt es die nächsten zwei Wochen auch keine Hausaufgaben.“

„JUHU!“, jubelt die Klasse. Forschen ist viel besser als Mathe und Grammatik.

„Noch etwas“, ergänzt Frau Reisig. „Gearbeitet wird in Zweiergruppen.“

Conni meldet sich sofort. „Gehen auch drei?“, fragt sie. Schließlich will sie mit Anna und Billi zusammenarbeiten. Sie machen immer alles zu dritt!

„Nein, leider nicht“, antwortet Frau Reisig.

„Was ich euch nämlich noch nicht verraten habe: Eure Forschungsarbeit ist Teil eines Wettbewerbs. Und da dürfen nur Zweiergruppen mitmachen.Die besten Teams werden dann zu einem Camp im Wald eingeladen. Drei Tage in der Wildnis. Das ist sicher superspannend.“

„Wow!“ Ein Raunen geht durch die Klasse.

„Es nehmen allerdings ganz viele Klassen teil. Seid also nicht traurig, wenn es nicht klappt“, ergänzt Frau Reisig schnell. „Eure Projekte machen bestimmt auch so Spaß genug. Und im Anschluss können wir ein kleines Forschungsbuch daraus machen.“

„Wenn es eh nicht klappt mit dem Camp, können wir ja doch zu dritt forschen“, findet Conni.

Aber Frau Reisig ist dagegen. „Es schadet auch nicht, mal mit jemand anders zu arbeiten. Und außerdem ist es fairer, wenn alle zu zweit sind.

Also …“, Frau Reisig klatscht in die Hände, „sucht euch eine Partnerin oder einen Partner.“

„Was machen wir denn jetzt?“ Conni, Anna und Billi schauen sich an.

„Eine von uns muss raus“, sagt Anna und verzieht das Gesicht.

„Ist das blöd!“, schimpft Billi.

„Und wie!“, brummt Conni. „Zu dritt wäre es viel schöner.“

„Aber wir müssen nun mal Zweiergruppen machen“, erklärt Anna.

„Du gehst also freiwillig?“, fragt Billi.

„Nein!“, ruft Anna empört. „Du kannst ja gehen, wenn du willst.“

Doch natürlich will Billi bleiben. Und Conni auch.

„Dann lasst uns losen, wer ins Team kommt“, sagt sie schließlich.

Billi nickt und auch Anna stimmt zu. So richtig wohl ist den dreien dabei nicht. Denn eine fliegt raus. Und wer immer das ist – es ist für alle doof! Und zwar so richtig doof! Aber anders geht es ja leider nicht.

Also schreibt jede von ihnen ihren Namen auf einen kleinen Zettel und faltet ihn zweimal.

„Und wer zieht jetzt?“, fragt Anna.

„Frau Reisig“, sagt Conni.

Damit sind alle einverstanden.

„Das macht ihr prima“, lobt Frau Reisig sie. Sie steckt die Loszettel in einen Würfelbecher, schüttelt ihn und fischt dann mit geschlossenen Augen das erste Zettelchen heraus.

Gespannt faltet Frau Reisig es auseinander.

„Anna“, liest sie vor.

„Puh!“ Anna strahlt.

Conni und Billi schauen sich beklommen an.