Cookie Mania - Marc Kromer - E-Book

Cookie Mania E-Book

Marc Kromer

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Beschreibung

Der perfekte Cookie? Am Rand knusprig und in der Mitte weich natürlich! Backexperte Marc Kromer von @baketotheroots präsentiert seine 100 besten Cookie-Rezepte, die bei Keks-Fans garantiert keine Wünsche offenlassen. Von zuckerfreien Breakfast Cookies über köstliche Cinnamon Roll Cookies hin zu fancy Sesam-Miso-Cookies ist alles dabei. Chocolate Chip Cookie dürfen natürlich auch nicht fehlen. Hier wird kein Keks ausgelassen!

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Seitenzahl: 169

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Marc Kromer

@baketotheroots

COOKIEMANIA

100 verlockende Keksrezepte

Knusprig, süß und unwiderstehlich

EINLEITENDE WORTE

Schon das Krümelmonster aus der Sesamstraße wusste, dass Cookies einfach grandios sind. Kleine, leckere Snacks, die gute Laune verbreiten.

Ebenso wie das Krümelmonster bin auch ich ein großer Fan von Cookies. Seit dem Start meines Blogs vor über zehn Jahren stelle ich regelmäßig neue Cookie-Rezepte für meine Leser*innen vor. Der »Cookie Friday« ist seit Langem ein fester Bestandteil des Blogs und hat viele Fans. Über die Jahre haben sich annähernd 400 Rezepte für Cookies angesammelt – man könnte fast sagen, ich kenne mich mit dem Thema Cookies ein wenig aus;)

Was Cookies betrifft, mag ich so ziemlich alles, was der Backofen auswirft. Ich bin ein großer Fan der XXL-Cookies (aka kleine Kalorienbomben), wie man sie überall in den USA finden kann – mein Herz schlägt aber ebenso für das einfache schottische Shortbread, das man in seinen Tee eintauchen kann.

Zum Glück gibt es fast unendlich viele Cookie-, Keks- und Plätzchenrezepte, die ich noch nicht ausprobiert habe – es ist also noch genügend Material für viele weitere Cookies vorhanden. Vielleicht gibt es in der Zukunft ja noch einmal ein Cookie-Buch?! Die 100 Cookie-Rezepte in diesem Buch hier sind ja eigentlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein!

Ich hoffe auf jeden Fall, dass bei der Auswahl der Rezepte für jede und jeden etwas dabei ist. Egal ob es Cookies für eine Party, ein Picknick oder einfach welche zum Snacken werden sollen: ich würde fast sagen, hier findet sich für jede Gelegenheit und jeden Geschmack etwas. Wer nicht genug bekommen kann, darf natürlich auch auf meinem Blog www.baketotheroots.de vorbeischauen;)

Viel Spaß beim Durchstöbern, Nachbacken und Krümeln!

Marc

@baketotheroots

INHALT

GRUNDLAGEN

CHOCOLATY & NUTTY

BIG & CHUNKY

FRUITY & STICKY

CRUMBLY

LESS IS SOMETIMES MORE

SEASONS & CELEBRATIONS

IT’S ALL ABOUT CHRISTMAS

THIS ‘N’ THAT

MORE IS MORE

Register

Über den Autor

GRUNDLAGEN

Über Backzutaten und -utensilien könnte man theoretisch ein ganzes Buch schreiben – wenn nicht sogar eine ganze Buchreihe. Ich beschränke mich hier auf ein paar essenzielle Zutaten, Gerätschaften sowie einige Tipps und Tricks, die für die Rezepte in diesem Buch nützlich sind.

ZUTATEN

Mehl

Mehl ist wohl der wichtigste Bestandteil vieler Cookie-Teige. Mehl verbindet sich mit den anderen Zutaten im Teig und bringt Struktur ins Gebäck. Für viele Cookie-Rezepte ist das haushaltsübliche Weizenmehl Type 405 ideal – ich verwende aber auch gerne Weizenmehl Type 550 und Dinkelmehl Type 630. Mit diesen Mehlsorten bekommt man i. d. R. ähnlich gute Resultate. Bei Mehlen mit höherem Ausmahlungsgrad (z. B. Vollkornmehl) muss man ein Rezept ggf. ein wenig anpassen (z. B. mit zusätzlicher Flüssigkeit), um ein vergleichbares Ergebnis zu erhalten.

Fette

Butter und pflanzliche Fette (z. B. Margarine oder Kokosfett) sind ein wichtiger Bestandteil in vielen Backrezepten – nicht nur für Cookies. Fett ist ein Geschmacksträger und macht den Teig geschmeidig. In vielen Rezepten in diesem Buch wird weiche Butter verwendet, die Zimmertemperatur haben sollte. Weiche Butter verbindet sich am besten mit anderen Zutaten und sorgt so für die perfekte Cookie-Textur.

Im Sommer kann man Butter einfach für 1–2 Stunden außerhalb des Kühlschranks stehen lassen, damit sie die richtige Temperatur und Konsistenz hat. An kälteren Tagen empfiehlt es sich, die Butter schon am Vorabend aus dem Kühlschrank zu holen und weich werden zu lassen.

Zucker & Co.

Zucker macht Cookies und andere Gebäcke nicht nur süß, sondern verleiht ihnen auch Struktur und sorgt für eine schöne goldene Färbung (der Zucker karamellisiert an der Oberfläche).

Zucker ist in vielen verschiedenen Versionen verfügbar. Einfacher weißer Haushaltszucker, brauner Zucker und Puderzucker sind wohl am gängigsten. In Deutschland wird Zucker meist aus Zuckerrüben hergestellt – in anderen Ländern wird eher auf Zuckerrohr zurückgegriffen. In meinen Rezepten werden unterschiedliche Zuckersorten verwendet, aber auch Zuckeralternativen (z. B. Ahornsirup) und Zuckeraustauschstoffe (z. B. Birkenzucker/Xylit).

Eier

Eier sind aus vielen Rezepten nicht wegzudenken – sie binden Zutaten und sorgen für einen glatten, geschmeidigen Teig. Sie bringen ebenfalls Feuchtigkeit in ein Gebäck, was die Textur nicht unwesentlich beeinflusst. Schlägt man Eier auf, bringen sie Volumen in einen Teig und lockern ihn auf.

Eier sollten Zimmertemperatur haben, wenn man sie in einem Rezept verwendet, da sie sich dann am besten mit den anderen Zutaten verbinden.

Möchte man auf Eier verzichten, kann man stattdessen z. B. zerdrückte Banane, Apfelmus oder eine Mischung aus Chiasamen und Wasser verwenden.

Backtriebmittel

Backpulver und Natron sind (chemische) Backtriebmittel, die dafür sorgen, dass ein Teig aufgeht. Die Backtriebmittel reagieren mit Feuchtigkeit, Säure und Hitze und produzieren Kohlendioxid, was den Teig auflockert und für ein größeres Volumen sorgt.

Backpulver und Natron können nicht einfach ausgetauscht werden, da Natron bestimmte Zutaten benötigt, um korrekt arbeiten zu können. Natron ist Natriumhydrogencarbonat und benötigt eine Säure (z. B. Buttermilch, Zitronensaft oder Kakaopulver), um arbeiten zu können. Backpulver ist eine Mischung aus Natron, einer Säure und einem Trennmittel.

Salz & Gewürze

Salz wird einem Teig nicht zugefügt, um die Süße des Zuckers auszugleichen. Es hebt vielmehr die Süße und andere Aromen hervor.

Durch Gewürze wie z. B. Zimt oder Kardamom kann man einem Gebäck einen runderen und wärmeren Geschmack verleihen. Vanilleextrakt wird in sehr vielen Cookie-Rezepten verwendet, weil es die Aromen anderer Zutaten meist sehr gut ergänzt. Bei Vanille empfiehlt sich immer, natürliche Extrakte oder echte Vanille zu verwenden satt industriell produzierte Alternativen.

Kakaopulver & Schokolade

Für schokoladige Cookies sind Kakao und Schokolade unverzichtbar. Beim Kakaopulver sollte man immer auf reinen Kakao bzw. Backkakao zurückgreifen. Trinkkakao hat einen sehr geringen Kakaoanteil und besteht hauptsächlich aus Zucker.

Schokolade gibt es in vielen Versionen – zum Backen verwende ich i. d. R. gehackte Zartbitterschokolade mit 60 % oder mehr Kakaoanteil und eher seltener Vollmilchschokolade. Mit Zartbitterschokolade werden Cookies schön schokoladig, aber nicht zu süß. Statt gehackter Schokolade kann man auch backstabile Schokoladendrops (Chocolate Chips) verwenden – diese kleinen Schokoladentropfen behalten beim Backen die Form und verbinden sich so nicht mit den restlichen Zutaten im Teig.

Tipps & Tricks

+ Wenn im Rezept nicht anders angegeben, sollten alle Zutaten nach Möglichkeit Zimmertemperatur haben – bei dieser Temperatur verbinden sich die Zutaten am besten.

+ Vor dem Backen sollte man das Rezept einmal gut durchlesen und alle Zutaten vorbereiten – dadurch verhindert man, dass etwas vergessen wird.

+ Die Reihenfolge im Rezept ist i. d. R. auch die Reihenfolge, in der die Zutaten zusammenkommen sollten.

+ Wenn im Rezept Zeiten zum Verrühren von Zutaten angegeben werden, sollte man sich daran halten, da sich die Zutaten dann am besten verbunden haben.

GERÄTSCHAFTEN ZUM BACKEN & BEARBEITEN VON TEIG

Für das Backen von Cookies braucht man eigentlich nur wenige Gerätschaften. Wenn man etwas öfter backen möchte, lohnt aber die Anschaffung spezieller Hilfsmittel.

Schüsseln & Waage

Für das Vermischen von Zutaten braucht man i. d. R. eine Rührschüssel – die muss nicht besonders hübsch aussehen, sondern nur groß genug sein, damit alle Zutaten darin Platz haben. Für manche Rezepte ist es allerdings von Vorteil, wenn man mehrere Schüsseln hat, die ggf. auch hitzebeständig oder mikrowellensicher sind, wenn man z. B. Butter oder Schokolade schmelzen will. Um die exakte Menge an Mehl, Zucker etc. in so eine Schüssel zu bekommen, muss man die Zutaten vorher abwiegen. Eine Küchenwaage, die auf das Gramm genau abwiegen kann, ist hier auf jeden Fall von Vorteil.

Küchenmaschine, Handmixer, Teigmischer & Co.

Eine Küchenmaschine, die rühren und kneten kann, ist für das Backen von Cookies & Co. natürlich von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Ein guter Handmixer macht die Arbeit oft genauso gut. Wer auf den Einsatz elektrischer Geräte komplett verzichten möchte, kann die Rezepte in diesem Buch auch komplett per Hand zubereiten. Ein Teigmischer, Rührbesen und etwas Schmackes in den Oberarmen führen ebenso ans Ziel – es dauert nur alles etwas länger.

Küchenuhr/Timer & Thermometer

Beim Backen ist die Einhaltung einer bestimmten Backzeit oft ausschlaggebend für ein gutes Backergebnis. Bei größeren Gebäcken hat man da meist einen etwas größeren Spielraum, aber bei so kleinem Gebäck wie Cookies kann eine Minute mehr oder weniger schon entscheidend sein, ob das Ergebnis zum Erfolg oder Desaster wird. Ob man hier mit einer Küchenuhr oder z. B. dem Timer auf dem Handy arbeitet, ist vollkommen egal. Neben der Backzeit spielt auch die Backtemperatur eine wichtige Rolle. Nicht jeder Ofen heizt gleich gut. Ich empfehle, mit einem Backofenthermometer die Temperatur in der Mitte des Ofens zu überwachen, damit das Backgut die richtige Hitze abbekommt.

Backbleche

Ohne Backblech kann man keine Cookies backen. Ob das Blech hell oder dunkel ist, einen kleinen, hohen oder gar keinen Rand hat, ist relativ egal. Hauptsache, es hat eine ordentliche Qualität und verformt sich nicht beim Backen – man möchte ja nicht, dass die halb gebackenen Cookies durch den Ofen geschleudert werden, wenn sich so ein Backblech mit einem Ruck verbiegt.

Backpapier, Backmatten & Co.

Theoretisch könnte man bei vielen Cookie-Rezepten einfach mit einem eingefetteten Blech arbeiten und die Cookies darauf backen. Trotz Einsatz von Fett sind die Chancen allerdings recht hoch, dass etwas hängen bleibt. Aus dem Grund empfiehlt sich der Einsatz von Backpapier, Silikon-Backmatten oder Dauerbackpapier. Auch wenn Backpapier am einfachsten in der Verwendung ist, empfiehlt es sich, abwaschbare Backmatten oder Dauerbackpapier zu verwenden, da dies die Umwelt schont – ganz besonders, wenn man oft und gerne backt.

Gewachstes Papier oder Butterbrotpapier sollte man nicht zum Backen verwenden.

Kuchengitter/Abkühlgitter

Wenn die fertigen Cookies aus dem Ofen kommen, sollte man sie nur so lange wie notwendig auf einem Backblech abkühlen lassen. Sobald die Cookies bewegt werden können und nicht mehr Gefahr laufen auseinanderzubrechen, sollte man sie auf ein Abkühlgitter setzen, damit sie zügig abkühlen können.

Manchmal sind solche Gitter auch notwendig, wenn man ein Gebäck mit Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade dekoriert. In so einem Fall sollte man dann aber ggf. ein Blech daruntersetzen, damit man sich nicht die komplette Arbeitsplatte schmutzig macht.

Winkelpalette/Teigschaber

Um Cookies möglichst sicher von A nach B, also vom Backblech auf ein Kuchengitter, zu transportieren, sind eine Winkelpalette oder ein Teigschaber äußerst praktisch. Niemand möchte sich an heißen Cookies die Fingerspitzen verbrennen.

Keksportionierer/Eisportionierer

Wer öfter Cookies backen möchte, sollte sich überlegen, ob die Anschaffung eines Keks- bzw. Eisportionierers Sinn ergibt. Mit dieser Gerätschaft bekommt man ganz schnell und einfach gleichmäßig große Teigportionen auf ein Blech. Für verschiedene Teigmengen gibt es unterschiedlich große Keksportionierer – in den Rezepten sind die ungefähren Mengen meist mit angegeben.

Gerätschaften zum Ausrollen & Formen von Cookies

Für die meisten Cookies in diesem Buch reichen ein Keksportionierer oder zwei Esslöffel zum Formen des Teiges. Manchmal muss man den Teig allerdings auch ausrollen und dann ausstechen oder zuschneiden. In solchen Fällen ist es von Vorteil, wenn man ein Nudelholz zur Hand hat. Um gleichmäßig große Cookies zu erhalten, ist mitunter auch ein Lineal und ein scharfes Messer notwendig. In den meisten Fällen reichen allerdings Ausstecher aus, die man passend zum Rezept und der Form der Cookies bzw. Kekse auswählt.

Wer beim Ausrollen von Teig viel Mehl verwendet, wird oft Reste von Mehl auf den Cookies haben. Das sieht dann bei dunkleren Cookies mit Schokolade besonders unschön aus. Hier empfiehlt es sich, das überschüssige Mehl vor dem Backen mit einem einfachen Pinsel zu entfernen.

Große, runde Ausstecher

Apropos Ausstechen: Auch bei großen Cookies mit einem weichen Teig, der ganz ohne Ausstechen oder Ausschneiden auf ein Blech kommt, kann ein großer, runder Ausstecher ganz praktisch sein. Cookies mit weichem Teig tendieren dazu, etwas zu verlaufen. Das kann dann zu unschönen Formen führen. Mit einem großen, runden Ausstecher kann man so eine unschöne Verformung aber recht einfach »reparieren«. Dazu muss man einen runden Ausstecher, der größer ist als die verlaufenen Cookies, um die Cookies setzen und in einer kreisenden Bewegung in Form schleudern. Das funktioniert bei fast allen Cookies, vorausgesetzt der Teig ist noch heiß und formbar (direkt nach dem Herausholen aus dem Ofen).

Tipps & Tricks

+ Alle Zutaten sollten vorab abgewogen und dann bereitgestellt werden – so kann man alles in einem Rutsch verarbeiten und muss nicht zwischendurch noch einmal mit der Waage hantieren.

+ Wer seinem Ofen nicht zu 100 % vertraut, sollte auf jeden Fall ein separates Ofenthermometer verwenden, damit die Temperatur im Ofen passt.

+ Der Ofen sollte immer gut vorgeheizt sein, damit die gewünschte Temperatur auch erreicht wurde – viele Teige brauchen von Anfang an eine bestimmte Hitze, damit sie gut durchbacken.

+ Die Rezepte in diesem Buch sind fast alle auf Ober-/Unterhitze ausgelegt – hier sollte man dann mit jeweils einem einzelnen Backblech Cookies backen.

+ Wer mehrere Backbleche auf einmal backen möchte, kann auch Umluft verwenden und die Ofentemperatur entsprechend reduzieren – etwa 20 °C weniger als mit Ober-/Unterhitze. Hier sollte man allerdings immer mal wieder prüfen, ob alles gleichmäßig durchbackt.

+ Wer mehrere Runden mit einem einzigen Backblech backt, sollte darauf achten, dass das Backblech erst einmal abkühlt, bevor man wieder Teig darauf verfrachtet – ist es noch heiß, kann das zu einem schlechteren Backergebnis führen.

CHOCOLATY & NUTTY

Neben Grundzutaten wie Mehl, Zucker, Butter und Eiern sind Schokolade und Nüsse die wohl beliebtesten Zutaten, um Cookies Geschmack und Textur zu verleihen. In dieser Kategorie findet man alles vom klassischen Chocolate Chip Cookie über Cookies mit Mandeln, Haselnüssen oder Cashews bis hin zum Death by Chocolate Cookie.

BROWNED BUTTER CHOCOLATE CHIP COOKIES

Gebräunte Butter ist die Geheimzutat vieler Bäcker für Kuchen, Cookies & Co. – was damit verfeinert wurde, wird einfach immer extrem lecker!

FÜR 12–15 COOKIES

Zubereitungszeit: 30 min

Gesamtzeit: 25 h

FÜR DEN TEIG

160 g Butter

100 g brauner Zucker

100 g Zucker

1 Ei (L)

1 TL Vanilleextrakt

240 g Dinkelmehl (Type 630)

1 TL Backpulver

½ TL Natron

¼ TL Salz

200 g Zartbitterschokolade (mind. 60 %), grob gehackt (plus etwas mehr für die Dekoration)

50 g Zartbitterschokoladendrops

Meersalzflocken (optional)

Die Butter in einem kleinen Topf auf dem Herd schmelzen und dann so lange köcheln lassen, bis sie anfängt nussig zu duften und kleine braune Pünktchen auf dem Boden des Topfes zu sehen sind – das kann einige Minuten dauern. Sobald die Butter braune Pünktchen produziert, vom Herd ziehen und die geschmolzene Butter in die (hitzebeständige) Schüssel einer Küchenmaschine gießen (inklusive des gebräunten Bodensatzes). Einige Zeit abkühlen lassen.

Beide Zuckersorten zur geschmolzenen Butter dazugeben und einige Minuten auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen – das kann durchaus 5–10 Minuten dauern. Das Ei und den Vanilleextrakt hinzufügen und gut unterrühren. Das Dinkelmehl, das Backpulver, das Natron und das Salz vermischen und zur Schüssel dazugeben – nur kurz unterrühren. Die gehackte Schokolade und die Schokoladendrops unterheben.

Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und für 24–36 Stunden (max. 72 Stunden) in den Kühlschrank legen.

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Der Teig wird nach der Zeit im Kühlschrank etwas fester sein – ggf. einige Zeit bei Zimmertemperatur stehen lassen. Man kann einen großen Keksportionierer (etwa 2 EL pro Portion) verwenden oder einfach etwas Teig vom Teigblock abbrechen und zu Kugeln formen. Den Teig mit etwas Abstand zwischen den Stücken auf das vorbereitete Blech setzen. Wer mag, kann noch einmal etwas gehackte Schokolade in den Teig drücken und dann einige Meersalzflocken darüberstreuen.

Die Cookies für etwa 16–18 Minuten backen. Sie sollten schön auseinandergelaufen sein und eine leicht goldene Farbe bekommen haben. Aus dem Ofen nehmen und kurz auf dem Backblech abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter setzen und vollständig auskühlen lassen.

Hinweise: Man muss nicht den kompletten Teig auf einmal verwenden. Einfach so viele Cookies backen, wie man möchte, und den restlichen Teig im Kühlschrank lassen. Insgesamt hält sich der Teig bis zu 72 Stunden, wenn er durchgehend gekühlt wird. Gebackene Kekse sind bis zu 3 Tage haltbar, wenn sie bei Zimmertemperatur in einer Keksdose aufbewahrt werden. Wie so oft gilt aber auch hier: Je frischer, desto besser.

RED VELVET CHOCOLATE CRINKLE COOKIES

Crinkle Cookies sind bekannt für ihre großen Risse auf der Oberfläche – diese hier haben noch ordentlich Schokolade spendiert bekommen.

FÜR 10–12 COOKIES

Zubereitungszeit: 20 min

Gesamtzeit: 1 h

FÜR DEN TEIG

200 g Zucker

60 g weiche Butter

3 EL Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl)

½ TL Vanilleextrakt

1 Ei (L)

2 EL Apfelessig

ca. 1 EL rote Lebensmittelfarbe

230 g Mehl (Type 405)

20 g Kakaopulver

½ TL Backpulver

¼ TL Salz

50 g Zartbitterschokolade, gehackt

Puderzucker zum Rollen

Den Zucker, die Butter, das Öl und den Vanilleextrakt in einer großen Schüssel etwa 2–3 Minuten hell und luftig aufschlagen, dann das Ei dazugeben und eine weitere Minute aufschlagen, bis alles gut vermengt ist. Den Apfelessig und die Lebensmittelfarbe hinzugeben und gut unterrühren. Wer eine kräftige rote Farbe möchte, sollte eine ordentliche Portion Lebensmittelfarbe dazugeben.

Das Mehl mit dem Kakao, dem Backpulver und dem Salz vermischen und dann in die Schüssel sieben. Alles nur kurz unterrühren. Je mehr man rührt, umso kompakter werden die Cookies. Die gehackte Schokolade dazugeben und unterheben. Mit einem Keksportionierer 10–12 Teigportionen auf ein kleines Backblech oder Brett setzen und für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Den Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben, dann jede Teigportion im Puderzucker wälzen, bis sie komplett mit dem Zucker bedeckt ist. Es sollte möglichst eine durchgehende Schicht Puderzucker sein.

Etwa 5–6 der Teigportionen mit etwas Abstand zueinander auf das vorbereitete Blech setzen (den Rest für eine weitere Backrunde im Kühlschrank lassen). Die Cookies für etwa 18–20 Minuten backen. Die fertigen Cookies sollten mit Rissen übersät sein. Der Puderzucker wird sich teilweise aufgelöst haben.

Das Backblech aus dem Ofen holen und die Cookies einige Zeit auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter setzen und komplett auskühlen lassen. Mit dem verbliebenen Teig wiederholen.

Hinweis: Die Cookies halten in einer Keksdose bei Zimmertemperatur 2–3 Tage.

MINT DOUBLE CHOCOLATE COOKIES

Jeder kennt die kleinen Minz-Schokoladentäfelchen – damit lassen sich superleckere Cookies backen!

FÜR 26 COOKIES

Zubereitungszeit: 20 min

Gesamtzeit: 1 h 30 min

FÜR DEN TEIG

230 g Butter, geschmolzen & abgekühlt

200 g brauner Zucker

100 g Zucker

2 Eier (L)

2 TL Vanilleextrakt

360 g Mehl (Type 550)

5 EL Kakaopulver

1 TL Natron

1 TL Salz

2 EL Milch

100 g Zartbitterschokolade, gehackt

26 Minz-Schokoladentäfelchen (z. B. After Eight)

Die geschmolzene und abgekühlte Butter zusammen mit den beiden Zuckersorten in eine Rührschüssel geben und auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren. Den Vanilleextrakt hinzugeben und unterrühren.

Das Mehl mit dem Kakao, dem Natron und dem Salz vermischen und zusammen mit der Milch zur Schüssel dazufügen – nur kurz verrühren. Die gehackte Schokolade hinzugeben und unterheben. Den Teig für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig Kugeln formen (jeweils etwa 2 EL Teig) und flach drücken. Ein Minz-Schokoladentäfelchen auflegen, mit dem Teig komplett umschließen und noch einmal etwas flach drücken. Mit genügend Abstand zueinander auf das Blech setzen (der Teig läuft auseinander) und für etwa 10–12 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und auf dem Blech kurz abkühlen lassen.

Sollten sich die Cookies beim Backen zu nahe gekommen sein, kann man sie direkt nach dem Backen mit einem Teigschaber voneinander trennen und in Form bringen – man muss hier allerdings schnell arbeiten. Die leicht abgekühlten Cookies auf ein Kuchengitter setzen und komplett auskühlen lassen.

Hinweis: Die Cookies halten sich bei Zimmertemperatur in einer gut schließenden Keksdose etwa 2–3 Tage.

BISCOFF CHOCOLATE CHIP COOKIES

Von New York aus haben solche großen, klobigen Cookies die Welt erobert. Der Karamellaufstrich verleiht diesen Chocolate Chip Cookies das besondere Etwas.

FÜR 8–9 COOKIES

Zubereitungszeit: 20 min

Gesamtzeit: 1 h 30 min

FÜR DEN TEIG

120 g weiche Butter

100 g brauner Zucker

130 g Haselnussbutter/Karamellaufstrich (Biscoff)

1 Ei (L)

1 TL Vanilleextrakt

290 g Mehl (Type 405)

1 EL Speisestärke

1 TL Backpulver

¼ TL Salz

100 g Zartbitterschokolade, gehackt (plus etwas mehr für die Dekoration)

8 Lotus-Biscoff-Kekse, zerkleinert (plus etwas mehr für die Dekoration)

Die Butter, den Zucker und die Haselnussbutter in einer großen Schüssel für 2–3 Minuten auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen. Das Ei und den Vanilleextrakt dazugeben und gut unterrühren.

Das Mehl, die Stärke, das Backpulver und das Salz vermischen, dann zur Schüssel dazugeben und kurz unterrühren – nicht zu viel rühren. Die gehackte Schokolade und die zerkleinerten Kekse dazugeben und unterheben. Die Schüssel mit dem Teig für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen