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Neue Lieblingsrezepte von CrispyRob – zum Wohlfühlen und Genießen! Der beliebteste YouTube-Koch Deutschland ist zurück mit einer neuen Ladung leckerer Rezepte! Fünfzig neue Lieblingsrezepte in fünf verschiedenen Kategorien stehen auf dem Speiseplan: Kreative Bowl-Rezepte, Spicy Burritos und Wraps, CheesyRobs Käse-Rezepte, herzhafte Rezeptideen für dein perfektes Dinner und natürlich süße Desserts zum Dahinschmelzen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! Du möchtest mehr Abwechslung? Dann probier es doch mal mit CrispyRobs vegetarischen und veganen Alternativen. Dazu gibt dir dein Lieblingskoch hilfreiche Tipps und Tricks rund zum Thema Kochen und gesunde Ernährung. Für Anfänger- und fortgeschrittene Köche geeignet. Alle Bände der Meine-Top-50-Rezepte-Serie von CrispyRob: »CrispyRobs Meine Top 50 Rezepte. Schnelle und einfache Gerichte für Sandwichmaker, Mikrowelle, Waffeleisen, Herd und Backofen« (Band 1) »CrispyRobs Meine Top 50 Feel Good Rezepte« (Band 2)
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Seitenzahl: 88
CrispyRob ist YouTuber und veröffentlicht seit 2015 auf seinem gleichnamigen YouTube-Kanal wöchentlich lustige Challenges, verrückte Pranks und Kochvideos. Rob hat seine Leidenschaft zum Kochen schon früh entdeckt und über die Jahre seine Rezepte für jede Lebenslage perfektioniert. Kein Wunder, dass seine Kochserie »Meine Top 5 …« zu den beliebtesten Kochvideos auf YouTube gehört. Sein erstes eigenes Kochbuch »Meine Top 50 Rezepte« für Sandwichmaker & Co. war bereits ein voller Erfolg und stieg direkt auf Platz 1 der Ratgeber-Bestsellerliste ein.
Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden sich auf www.fischerverlage.de
Schnelle und einfache Gerichte für Leib und Seele
Originalausgabe
Erschienen bei FISCHER New Media
Frankfurt am Main, November 2019
© 2019 Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH, Hedderichstraße 114, 60596 Frankfurt am Main
Rezepte: CrispyRob
Foodstyling: Cäthe Klein
Rezeptfotos: © Stephan Ortmanns
Illustrationen: © Falco
Lektorat: Waltraud Grill
Layout und Satz: Christiane Hahn, Frankfurt am Main
Coverfoto: © Stephan Ortmanns
Covergestaltung: Norbert Blommel, MT-Vreden nach einer Idee von CrispyRob
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
eISBN 978-3-7336-5226-5
Für meine Eltern, die mir ein sicheres und glückliches Leben geschenkt haben.
Für mein Team, das für mich wie eine Familie geworden ist.
Für meine Community, die mich dazu motiviert, Tag für Tag mein Bestes zu geben.
Vorwort
SOMATISCHE INTELLIGENZ ODER: HÖR AUF DEIN BAUCHGEFÜHL
WIE ICH AUF DEN BURRITO KAM
Philly-Cheesesteak-Burrito
Mini-Burritos
Protein-Burrito
Sushi-Burrito
Burrito mit Couscous und Feta
RUND UM DIE AVOCADO
Veggie Tofu-Wraps
Rote-Bete-Pfannkuchen-Wraps mit Rucola
Serrano-Wraps
Fischstäbchen-Wraps
Döner-Wraps
BOWLS – ESSEN AUS DER SCHALE
Classic-Poké-Bowl mit Lachs oder Thunfisch
Veggie-Bowl mit Kartoffeln
Asian-Bowl
Greek-Bowl
Mexican-Bowl
FEEL GOOD!
Açai-Bowl
Müsli-Bowl
Peanutbutter-Porridge-Bowl
Warme Schoko-Bowl
Vegane Summer-Bowl
ES GIBT KEIN »ZU VIEL KÄSE«!
Cheesy-Chips
Cheesy-Mediterran-Paprika
Cheesy-Soup
Selfmade Käsefondue
Mozzarella-Granatapfel-Kombo
DIE TOP 3 MEINER KÜCHEN-FAILS
Parmesan-Popeye-Knödel
Cheddar-Cheesy-Puffs
Cheesy-Blumenkohl-Nuggets
Strawberry-Cheesy
Mango-Cheesy
DAS PERFEKTE DINNER
Rigatoni-AuberGenie
Spaghetti mit Spargel und Orange
Filipes Traum
Pesto-Hähnchen in Blätterteig
Linguine mit Zucchini
MEINE ULTIMATIVEN TIPPS GEGEN SCHLECHTE LAUNE
Gemüse-Geschmüse
Hähnchen-Kartoffel-Auflauf
Hähnchenbrust Asia-Style
Zucchini-Gazpacho
Kokos-Curry-Suppe mit Garnelen
MEIN NAME IST ROB UND ICH BIN SCHOKOHOLIC
Erdnuss-Avocado-Shake
Apfel-Zimt-Rolle
Fresh Avocado-Eis
Falcos Traum
Blue-Island-Cake
DIE TOP 5 DER VERRÜCKTESTEN ESSENSKOMBINATIONEN
Tiramisu to go
Veganer Haferbrei mit Beeren
Ingwer-Zitrus-Sorbet
Easy & Hot Cake
Orangen-Tassen-Pudding
CRISPYROBS KLEINE WARENKUNDE
CRISPYROBS KLEINES KÜCHENLEXIKON
Bildnachweis
Leute, was soll ich sagen? Ich kann es nicht glauben, aber jetzt sitze ich da und schreibe das Vorwort zu meinem zweiten Kochbuch. »Hätte eines nicht gereicht?«, mag vielleicht der eine oder die andere von euch denken. Nee, reicht anscheinend nicht, denn meine stetig wachsende Community beweist das Gegenteil. Meine Freunde da draußen sind bereit fürs Kochen und wollen einfach mehr. Schon als ich mein erstes Sandwich-Video auf YouTube hochgeladen habe, habe ich gemerkt, dass es ein krass großes Interesse an Koch-Content gibt. Seit ich regelmäßig Koch-Videos hochlade und seit Erscheinen meines ersten Kochbuches kann ich eine regelrechte Kochbegeisterung in der Community feststellen. Ich erhalte wöchentlich Hunderte von Nachrichten und Bildern auf Instagram, so dass ich es wage, von einer kleinen »Mini-Revolution« im Internet zu sprechen. Wenn ich dann von einer Mama die Nachricht bekomme, dass ihr Sohn eine Stunde mal nicht gezockt, sondern gekocht hat, dann macht das sogar mich stolz.
Stolz bin ich echt darauf, was ich mit meinem Kanal und mit meinem ersten Buch bewirkt habe. Ich habe es geschafft, dass sich echt viele Leute mit Kochen beschäftigen, die vorher nicht mal auf den Gedanken gekommen wären, dass man in einer Küche auch kochen kann. Mit einem so großen Erfolg hatte ich nicht gerechnet, und ich bin selbst am meisten davon überrascht, wie groß die Resonanz auf meine Videos war und ist – zumal ich ja kein Sterne-Koch bin, sondern ein stinknormaler Junge von nebenan, der gerne kocht, das Ganze filmt und ins Internet stellt. Aber vielleicht ist das genau der Grund, warum meine Videos geschaut und die Rezepte nachgemacht werden. Ich koche ganz »normal«, ohne »Philosophie«, ohne groß nachzudenken, ohne seitenlange Rezepte, ohne Netz und doppelten Boden. So wie jeder eben – und jeder, der mir zusieht, sagt sich, wenn der das hinbekommt, dann schaffe ich das auch. Und genau das will ich erreichen: Geht einfach in die Küche, stellt euch an den Herd und kocht euch was Leckeres.
Auch in diesem Buch werdet ihr keine »supergesunden« Rezepte finden, mit denen ihr in drei Wochen euer Wunschgewicht erreicht. Was ihr aber bekommen werdet, sind Rezepte, die ein Wohlfühlgefühl bei euch hinterlassen werden. Ich möchte euch auch in meinem zweiten Buch zeigen, dass Kochen und Essen viel mehr ist als nur reine Nahrungszubereitung und -aufnahme.
In diesem Sinne viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Euer Rob, CrispyRob
Wenn du mein Vorwort aufmerksam gelesen hast, dann weißt du, dass ich eigentlich keine Philosophie beim Kochen verfolge. Einen kleinen philosophischen Touch hat dieses Kochbuch aber schon. Denn so ganz planlos koche ich auch nicht, und ich stopfe auch nicht wahllos Sachen in mich hinein. Ich mache mir durchaus Gedanken darüber, was ich essen möchte und wie ich es zubereite. Was ich aber grundsätzlich ablehne, sind strikte Diätpläne, Lebensmitteltabus oder Verbote (generell und in der Küche sowieso). Ich halte nichts davon, sich möglichst kohlenhydratarm zu ernähren, nach nach 17 Uhr nur noch Flüssigkeiten und proteinhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen oder sonstige zweifelhafte Ernährungsregeln zu befolgen. Denn nichts sagt mir so genau, was ich brauche, wie mein Körper selbst. Wenn man ein gesundes Verhältnis zum Essen hat (und das trifft leider nicht für alle zu), dann kann man in der Regel darauf hören, was einem der Bauch so sagt.
Nach frustrierenden Erlebnissen oder bei Liebeskummer schreit bei vielen der Körper regelrecht nach Schokolade. Und das hat seinen Grund. Denn wie jeder weiß, enthält Schokolade einen Stoff, aus dem unser Körper das Glückshormon Serotonin erzeugt. Bei Kummer ist es also völlig logisch, dass wir etwas essen möchten, das in unserem Gehirn ein Wohlgefühl auslöst. Doch genauso wissen wir auch, dass zu viel Schokolade uns nicht guttut, denn wir können dadurch dick und träge werden. Genauso ist es mit allen anderen Lebensmitteln auch. In fast jedem ist etwas enthalten, was unser Körper braucht, doch das heißt nicht, dass wir alles maßlos essen sollen. Vor allem aber sollten wir auch wissen, was in den Lebensmitteln enthalten ist und welche Mengen davon der Körper braucht.
Und jetzt wird es richtig philosophisch: Wer ein gutes Gefühl für seinen Körper besitzt, der weiß, was er ihm geben muss. Das ist nicht nur auf die Nahrungsmittel bezogen, sondern das meint auch Schlaf und Ruhe ebenso wie Bewegung. Wenn ich mich in und mit meinem Körper wohlfühle, dann fühle ich mich insgesamt gut. Im besten Fall sind Körper, Geist und Seele dann im Einklang.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an mein Vorwort zu meinem ersten Buch. Dort habe ich geschrieben, dass ich viele Dinge in meinem Leben aus dem Bauch heraus entschieden habe. Und dass ich es nicht bereue, auf mein Bauchgefühl gehört zu haben. Das sehe ich heute immer noch so. Bei vielen Dingen fühlt sich die Bauchentscheidung einfach richtig an, selbst wenn ich vorher alles im Kopf hin- und herüberlegt habe und eine – vielleicht andere – »vernünftige« Entscheidung treffen wollte.
Was euch damit sagen will: Hört auf euer Bauchgefühl und geht achtsam mit eurem Körper um!
Wie ihr vielleicht wisst, bin ich für meinen YouTube-Start nach Köln gezogen, und neben unserem Büro hat etwa zeitgleich ein Burrito-Laden eröffnet. Was für ein Zufall!
Als Student war mir Essengehen damals fremd, denn finanziell war das einfach nicht drin. Doch mein Team und ich waren hochmotiviert, und wir wollten arbeiten. Daher haben wir beschlossen, einmal am Tag auswärts essen zu gehen, um Zeit zu sparen. Und da war dann eben dieser neu eröffnete Burrito-Laden …
Nun ja, was soll ich groß erzählen? Wir sind 30 Tage hintereinander, immer um 16 Uhr, zu dem Laden marschiert und haben Burritos gegessen. So ein Burrito schmeckt einfach geil, macht satt und kostet auch nicht so viel. Ich habe zweimal die Stempelkarte vollgemacht, und so gab’s am Ende noch zwei Portionen gratis zu meinen bezahlten 30 dazu! Seitdem war ich also angefixt – auch wenn es nach dieser Burrito-Orgie erst einmal eine Burrito-Pause gab.
Was ist aber nun ein Burrito? Das Gericht stammt aus der mexikanischen Küche und ist eine Tortilla, die unter anderem mit Hackfleisch, Bohnen, Reis, Tomaten, Avocado oder Käse gefüllt und dann eingerollt wird. Eine Tortilla wiederum ist ein mexikanischesFladenbrot, das traditionellerweise aus Maismehl hergestellt wird. Für Burritos werden aber Tortillas aus Weizenmehl und Fett verwendet, da diese auch kalt weich und damit rollbar sind. Und wenn du jetzt denkst, dass eine Tortilla doch ein Omelett aus Eiern, Kartoffeln und Zwiebeln ist, dann hast du Recht, denn mit Tortilla werden sowohl das mexikanische Fladenbrot als auch das spanische Omelett bezeichnet, haben aber außer dem Namen nichts miteinander zu tun.
Da wir gerade bei Bezeichnungen sind: Ein Burrito wird häufig auch Wrap genannt, was sich aus dem englischen Wort »wrap« für »wickeln«, »einhüllen« herleitet. Die Erklärung liegt auf der Hand. Für einen Wrap werden ebenfalls verschiedene Zutaten wie gebratenes Fleisch, Gemüse oder Salat, Guacamole, Sauerrahm oder Ähnliches in ein Fladenbrot eingewickelt. Ein Burrito oder Wrap eignet sich hervorragend als Fingerfood und erfreut sich vor allem in den USA und in Europa großer Beliebtheit.
Ich glaube, es gibt nichts Geileres als ein Philly-Cheesesteak.
Ich liebe diesen Geschmack einfach! Aber ich wäre nicht CrispyRob, wenn ich nicht mein eigenes Rezept daraus gemacht hätte. Ich habe das klassische Rezept ein wenig abgewandelt und das Steak in einem Burrito verpackt!
Ein Burrito für jeden, der es gerne herzhaft und cheesy mag.
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN:
150 g Reis
½ Zwiebel
50 g Champignons
½ rote Paprika
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer
125 g Rinderhüfte
100 g Provolone-Käse
2 Tortilla-Fladen
2 TL Frischkäse
30g Rucola
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Koche zuerst den Reis nach Packungsvorschrift.
Schäle danach die Zwiebel. Wasche die Champignons und die Paprika, schneide sie in kleine Stücke und brate sie mit etwas Öl unter gelegentlichem Umrühren ungefähr 8 Minuten leicht an.
Gib als Nächstes den kleingeschnittenen Knoblauch hinzu und brate ihn eine halbe Minute an. Würze mit Salz und Pfeffer und gib alles auf eine Seite der Pfanne. Schneide das Rindfleisch in Streifen und brate es 2 Minuten auf der freien Fläche in der Pfanne an und vermische es anschließend mit dem Gemüse.
Teile den Inhalt der Pfanne in zwei gleiche Portionen auf, gib jeweils die Hälfte des Käses darüber und lass den Käse schmelzen.