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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit (Cyber-)Mobbing aufgrund von unterschiedlichen Sexualitäten und inwieweit die Schule hier präventiv und intervenierend tätig werden kann. Im ersten Teil werden die Themen "sex"/"gender" und Heteronormativität behandelt sowie ein Überblick über Homo- und Bisexualität geschaffen. Im zweiten Teil werden diese Punkte im Hinblick auf (Cyber-)Mobbing in Schulen thematisiert und untersucht. Die Institution Schule, ein Ort, der in Deutschland von Kindern und Jugendlichen besucht werden muss, ist gleichzeitig auch ein Ort, der vielen SchülerInnen kein Wohlbefinden gewährleisten kann. Die Hintergründe dafür sind mangelnde Konfliktlösungsstrategien in Bezug auf (Cyber-) Mobbing, welche den SchülerInnen in ihrer adoleszenten Phase des Lebens fehlen. Die daraus resultierenden Folgen für die Betroffenen können traumatisierend sein und das Leben der Heranwachsenden erheblich beeinträchtigen. Selbstverständlich erfahren SchülerInnen nicht nur aufgrund ihrer Sexualität oder ihres Geschlechts (Cyber-) Mobbing, oft muss dies auch auf einer intersektionalen Ebene gedacht werden. Jedoch ist das Thema Sexualität noch immer sehr tabuisiert und wird sehr eindimensional und stereotypisch gedacht. Wenn die Identität von SchülerInnen von MitschülerInnen und teilweise Lehrpersonen als Angriffsfläche genutzt werden, hat das für die betroffenen Personen, die (Cyber-) Mobbing erfahren, gefährliche und traumatisierende Folgen. Inwieweit kann die Schule hier gegensteuern?
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