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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der römische Staatsmann und Feldherr Gnaeus Pompeius Magnus (106-48 v. Chr.) ist eine in der historischen Forschung vielfach beleuchtete Persönlichkeit. Sein Leben beinhaltete viele Facetten und vor allem seine, vom 'cursus honorum' abweichende, Laufbahn beschäftigte seine Zeitgenossen wie auch die heutige Forschung. Eine konkrete Darstellung der gesamten Persönlichkeit Pompeius', mitsamt seines Lebens und Wirkens würde den vorgegebenen Rahmen eindeutig überschreiten. Um einige Teilaspekte dieses Menschen zu beleuchten, wird diese Hausarbeit dem außerordentlichen Imperium des Pompeius gegen die Seeräuber im Jahre 67 v. Chr. gewidmet. Bei dieser Thematik stellt sich besonders die Frage, aus welchen Gründen dieses außerordentliche Imperium überhaupt notwendig wurde und mit welcher Taktik Pompeius den Krieg schließlich für sich entscheiden und die Seeräuber zu seinem Klientel machen konnte. Die Beantwortung dieser Frage erfolgt in der vorliegenden Arbeit anhand einer Abhandlung der historischen Geschehnisse und der Skizzierung des Weges zwischen der Antragsstellung bis hin zum Kriegsende, sowie Pompeius' Verfahren mit den besiegten Seeräubern im Anschluss. Dies wird unter besonderer Berücksichtigung der Primärquelle „Pompejus“ in „Grosse Griechen und Römer III“des griechischen Historikers und Verfassers zahlreicher philosophischer und biographischer Schriften, Plutarch (45-125 n. Chr.), geschehen.
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