Das Bestiarium - Claudia Wendt - E-Book
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Das Bestiarium E-Book

Claudia Wendt

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Beschreibung

Die unterschiedlichsten Wesen begegnen Ihnen im Bestiarium. Manche laden zum Schmunzeln, andere zum Nachdenken und einige zum Gruseln ein. Eine Armee aus Untoten begegnet ihnen. Das Ehegelübde ist verheerend. Und in der Nacht warten die Alpträume. Treten Sie ihnen mutig gegenüber.

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Seitenzahl: 21

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Das Bestiarium

Von Claudia Wendt

Buchbeschreibung:

Die unterschiedlichsten Wesen begegnen Ihnen im Bestiarium. Manche laden zum Schmunzeln, andere zum Nachdenken und einige zum Gruseln ein. Treten Sie ihnen mutig gegenüber.

Über den Autor:

Claudia Wendt schreibt Fantasygedichte und Sachbücher zum Thema Manga. Sie schreibt seit mehreren Jahren Gedichte und Geschichten und möchte vor allem unterhalten. Ihre Gedichte spiegeln Geschichten wieder und haben eine balladenähnliche Form, die vor allem erzählt. Eines ihrer ersten Werke war das Literaturcafé, ein unterhaltsamer Lyrikband. Literarische Vorbilder für sie sind J.K. Rowling, Tolkien, Wolfgang Hohlbein und J.R. Ward.

Das Bestiarium

Von Claudia Wendt

Feldstraße 52

19230 Hagenow

Telefon:

[email protected]

1. Auflage,

© 2021 Claudia Wendt – alle Rechte vorbehalten.

Feldstraße 52

19230 Hagenow

[email protected]

ISBN: 978-3-949303-36-4

Inhaltsverzeichnis

Das Bestiarium6

Der Alb7

Der Drache8

Der Fluch des Biests10

Der Vampir11

Fanatischer Bibliothekar12

Jäger und Gejagter13

Monster14

Verloren im Wald15

Sternentanz16

Monsterjagd17

Gefangene Nacht18

Die weiten Hallen19

Die Wasserbibliothek20

Die Nacht des Alptraums22

Die Armee24

Der Schlossherr25

Der Kartenwald26

Das Nebelvolk27

Das Grab32

Das Ehegelübde33

Das Bild35

Die Hand unterm Bett37

Das Buch38

Das Bestiarium

Vorsicht! Harmlos bin ich nicht!

Passt du nicht auf, beiße ich dich!

Ein Bestiarium werd ich genannt,

In meine Seiten sind gebannt,

Die Bestien der Welt, die es gibt,

Wie jeder Monsterexperte sie liebt.

Ich selbst gelte als gefährliches Wesen,

Wenn man will meine Seiten lesen.

Mit scharfen Zähnen und Krallen,

Lasse ich mir nicht alles gefallen.

Drum sei gewarnt, wenn du Einsicht begehrst,

Das du dich meiner vorsichtig näherst.

Sonst entkommst du dem Tode nur knapp,

Und ein Arm ist vielleicht ab,

Oder ein Bein,

Knabber ich in mich rein.

Vorsicht, vor meinen Zähnen und Krallen,

Dir wird das Lesen nicht gefallen.

Der Alb

Nachts, wenn alles dunkel ist,

wenn man jedes Licht vermisst,

streckst du die Glieder,

legst dich nieder.

Schließt die Augen zum Schlummer,

Finsternis nährt Kummer.

Du spürst ihn, jedoch siehst ihn nicht,

er wacht, wenn in der Nacht kein Licht.

Langsam er sich über dich beugt,

mit glühend roten Augen dein Wesen beäugt.

Im kältesten Zimmer spürst du mit Schmerzen,

heißen Atem, am Körper, im Herzen.

Krallen schweben über dir,

er lechzt vor Ungeduld und Gier,

nach deiner reinen Seele,

das sie sich im Grame quäle.

Über den Kopf ziehst du die Decke,

vor ihm gibt es keine Verstecke.

Albträume suchen dich nächtlich heim,