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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto Suhr Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Für Deutschland und Frankreich wird das Thema Integration immer relevanter. Dies zeigt sich daran, dass das Thema immer wieder in der öffentlichen Debatte steht. Sei es mit dem 2010 erschienen Buch von Thilo Sarrazin (SPD) „Deutschland schafft sich ab – Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ oder den Aufständen in den französischen Vorstädten 2005. Trotz der hohen Aktualität des Themas unterscheiden sich die beiden Länder im Umgang mit Integration von MigrantInnen stark voneinander. Während in Deutschland lange galt, dass die MigrantInnen irgendwann in ihre Heimat zurückkehren und deshalb nicht stark integriert werden müssen („Gastarbeitermodell“), ging man in Frankreich davon aus, dass sich die MigrantInnen selbst integrieren würden. Die Beantwortung meiner Forschungsfrage, wie sich Bildung auf die Integration von MigrantInnen auswirkt, bedient sich folgender Hypothese: Je höher das Bildungsniveau von Menschen mit Migrationshintergrund, desto besser die Integrationschancen. Zur Beantwortung meiner Forschungsfrage ziehe ich zunächst in Kapitel 2 die Integrationskonzepte sowohl Deutschlands als auch Frankreichs heran. Erst einmal beschäftige ich mich in Kapitel 2 mit der Begriffsdefinition von Integration in beiden Ländern. Dann gehe ich sowohl auf die aktuellen als auch auf die historischen Entwicklungen der Integrationskonzepte ein, des Weiteren erläutere ich abschließend zu Kapitel 2 die aktuellen Debatten in beiden Ländern. Ergänzend zum Kapitel 2 geht es im 3. Kapitel um die Bildungspolitik in beiden Ländern mit dem Fokus auf die Einbeziehung von MigrantInnen, wobei ich junge in Deutschland lebende Türken und junge in Frankreich lebende Maghrebiner als Fallbeispiele heranziehen möchte.
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