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Ein Kuss von Golina hat unerwartete Folgen: Primo wird Vater! Leider hat der kleine Nano offenbar von ihm die Neigung geerbt, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Als der böse Enderman Artrax aus seiner Gefangenschaft befreit wird und Nano im selben Moment spurlos verschwindet, muss sich Primo erneut auf eine gefährliche Reise begeben … "Primos Sohn" ist der siebte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Mit Hilfe des enthaltenen Minecraft-Seeds (PC-Version) kann jeder die beschriebene Welt selbst erkunden!
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Seitenzahl: 128
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Karl Olsberg
Copyright 2016Karl Olsberg
ISBN9783741811920
Published byby epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
www.karlolsberg.de
Minecraft ®/TM & © 2009-2016Mojang / Notch. Dies ist kein offizielles Lizenz
Minecraft Seed für das Dorf: 100200300400500
Erkunde selbst das kleine Dorf am Rand der Schlucht und die Welt darum herum! Das ist ganz einfach (Anleitung für die PC-Version):
Du spawnst am Hang eines Bergs. Steige hinab in die Ebene zu deinen Füßen und wende dich nach links, dann kommst du bald an ein Dorf, das an einer Schlucht liegt. Dies ist das Dorf, in dem die vorliegende Geschichte spielt. Natürlich verhalten sich nicht alle Bewohner im Spiel genauso wie in meiner Geschichte, aber die Welt, die ich beschreibe, ist genau die, durch die du wanderst.Am Ende dieses Buches findest du weitere Hinweise, wie du die Schauplätze dieser Geschichte erkunden kannst.Viel Spaßdabei!
Hinweis: Dieser Seed generiert die Welt von „Das Dorf“leider nurin der PC-Version. Als ich diese Geschichte schrieb, war dieaktuelle Minecraft-Version 1.8.8. Es ist möglich, dass in späteren Minecraft-Versionen der Seed 100200300400500auch auf dem PC eine andere Welt generiert als die beschriebene. In diesem Fall musst dueine frühere Version (z.B. 1.8.8) installieren, wenn du die Welt des Dorfs erkunden willst.
1.Schlaflose Nächte
„Nur ein einziges Mal noch, ja?“, fragt Ruuna, die Hexe. Sie versucht, Augen zu machen, die so groß und rund und süß sind wie die der Katze Mina, was sie dennoch nicht ganz so niedlich erscheinen lässt. „Nur ganz kurz. Zwei drei Runden, dann lass ich wieder den Enderman fahren, ja?“
„Nein“, sagt Primo energisch. „Nein, nein, nein! Ich hab’s dir doch schon erklärt! Wenn wir die Kreisbahn jemals abschalten, hält die Lore an,undArtraxteleportiert sich weg.“
„Na und? Der durfte doch schon die ganze Zeit fahren.Jetzt bin ichauchmal dran!“
„Ruuna, die Kreisbahn istnichtzum Spaßda,sondern umden Enderman gefangenzuhalten“, ruft Primo entnervt. „Sie bleibt eingeschaltet und niemand darf damit fahren, Schluss aus basta!“
„Das ist gemein!“, sagt Ruuna und zieht schmollend ab.
Erseufzt. Eine Woche ist es jetzt her, seit der böse Enderman gefangen wurde, als er versucht hat, das kleine Dorf am Rand der Schlucht ein zweites Mal zu zerstören. Seitdem hatPrimokaum richtig geschlafen.
Nach ihremgroßartigen Sieg über die Mächte der Finsternis gingen die Dorfbewohner schnell wieder zur Tagesordnung über: Priester Magolus überlegte, wie er gegenüber seinem Erzrivalen Wumpus aus dem Wüstendorf mit dem gefangenenDämonangeben könnte, seine Assistentin Birta tat so,als sei sie die Chefin im Dorf,und kommandierte jeden herum, Kolles VaterNimrod steckte zusammen mit dem alten Lausius seine Nase in die Bücherstapel der Bibliothek auf der Suche nach alten Geheimnissen,die anderen gingen ihrem Tagesgeschäft als Bauern, Fischer, Schäfer oder Fleischer nach.Sie ignorierten die Kreisbahn einfach, so als sei damit das Problem des Endermans für alle Zeiten gelöst und er werde von nun an auf der Wiese neben der Schlucht so zuverlässig seine Kreise drehen, wie die Sonne morgens auf-und abends unterging.
Nur Primo ließ die Sache keine Ruhe. Schon in der ersten Nachtschliefer schlecht, immer wieder geweckt von Alpträumen, in denen der Enderman es irgendwie geschafft hatte, sich aus der Bahn fort zu teleportieren. Schweißgebadetliefer dann jedes Mal mitten in der Nacht zur Kreisbahn, um sich zu vergewissern, dassArtraximmer noch dort war.
Am nächsten Tagerwischteer eines von Jargas Schafen beim Grasenin dem Oval aus Gleisen. Erversuchte, es zu verscheuchen, wobei das dumme Vieh beinaheden Hebel berührthätte, mit dem die Bahn abgeschaltet werden konnte. Irgendwann schaffte er es, das Tier aus dem Oval zu befördern, ohne dabei von der rasend schnell im Kreis herumfahrenden Lore mit dem wütenden Enderman gerammt zu werden. Zum Dankmachte ihm Jarga Vorwürfe, er habeihremSchafeinen Riesenschreck eingejagt.
Tags darauf spielten Hakun, Olum, Bendo und Kaus auf der Wiese neben der Schlucht Fußschädel.Es dauerte nicht lange, da flogder Schädel in hohem Bogen genau auf den Hebel zu.Er traf ihn nur deshalb nicht, weil im letzten Moment die Kreisbahn dazwischenfuhr,so dass der Schädel vom Kopf des Endermansabprallte und ins Tor von Hakun und Kaus rollte. Esfolgteeine mehrstündige Diskussion darüber, ob das Tor galtoder nicht, aber niemand hörte auf Primos Appelle, dochbitteauf der anderen Seite der Schlucht weiterzuspielen.
Die VorfällemachtenPrimoendgültig klar, dass es nicht reichte, den Enderman zu fangen – man mussteauchdafür sorgen, dass er nicht wieder entkommen konnte.Erschlugvor, eine große Pyramide aus Steinblöcken über dem Gleisoval zu errichten, oder wenigstens einehohe Mauer darum herum zu bauen, um Schafe, Hühner undherumfliegende Schädelfernzuhalten. Doch Magolusverwahrte sich dagegen, den Blick auf „unsere neuste Dorfattraktion“ zu verbauen, und die anderen Dorfbewohner waren der Ansicht, so etwas verschandele die Landschaft.
Auch die Idee, Asimov mit dem Schutz der Kreisbahn zu beauftragen, scheiterte, denn der Golem behauptete, der Aufenthalt in der Nähe der starken, von der Bahn ausgehenden Magnetfelder sei schlecht für seine Schaltkreise, was immer das bedeuten mochte.
In seiner Verzweiflungwandte sichPrimoan Lausius, von dem der Plan für die Kreisbahn stammte, doch der Altehörte ihm wie üblichnichtzuundgabihm keinenbrauchbarenRat. Selbst sein sonst so kluger Vater Porgoempfahl ihm nur, sich keine Sorgen zu machen. Der hatte gut reden!Erhattejanicht ins Ende und auf eine entlegene Insel voller Riesenpilze reisen müssen, umden bösen Enderman unschädlich zu machen. Auch seine Freundin Golina, sein bester Freund Kolle und dessen Freundin Marga hatten keinen besserenVorschlagals „die Augen offenzuhalten“. Genau diese Aufgabe blieb am Ende bei ihm, Primo, hängen.
Also verbrachte er seitdem etliche Stunden jeden Tagund jede Nachtin der Nähe der Kreisbahn und achtete darauf, dass sich niemanddem Gleisoval auf weniger als zehn Schritte näherte– kein Dorfbewohner, kein Monster, keines der zahllosen Hühner, dieimDorf herumflatterten, keine von Hakuns Kühen,Jargas Schafen oder Olums Fischen (nicht, dass er schon einmal einen Fisch auf der Wiese hätte herumplatschen sehen, aber man konnte ja nie wissen). Kurz, er hatte alle Hände voll damit zu tun, eine Katastrophe zu verhindern, von der die Frage nicht war, obsie passieren würde, sondernnur,wann.
Und jetzt auch noch Ruuna!Primomagdie Hexe,wobeier nicht ganz sicherist, ob trotz oder wegenihrer oftseltsamen Einfälle. Deshalbhater sich gefreut, dass sie mal wieder mit Willert aus ihrer Hütte im Wald zu Besuch kam. Aber nun gehtsie ihm mit ihrem Genörgel auf die Nerven.Istdenn wirklich keiner außer ihm in der Lage, zu sehen,welcheGefahr nach wie vor von dem Enderman ausgeht?
„Er lässt mich nicht mit der Kreisbahn fahren!“,maultRuuna, als Willert,Kolle, Margi und Golinazur Kreisbahn kommen.
„Ich hab’s dirdochschon erklärt, meine Fledermaus“, sagtWillert. „Das geht nun mal nicht, solange der Enderman da drin sitzt.“
„Aber das ist es ja: Ich finde, der hat langsam genug.“
„Das können wir nicht riskieren. Primo hat recht: Niemand darf mit der Bahn fahren.“
„Das ist gemein!“
„Ach, hier bist du schon wieder“, sagt Golina. Sie wirktangespannt, als sei sie wegen irgendetwasunzufrieden. „Wir warten alle auf dich. Wir wollten doch den Kuchen essen, den ich gebacken habe.“
„Du siehst ja, was hier los ist“, erwidertPrimo.
„Findest du nicht, dass deine Faszination für diese Kreisbahn ein bisschen übertrieben ist? Ich kann ja verstehen, dass ihr Jungs euch für Technik begeistert, aber den ganzen Tag nur vor diesem Ding zu stehen und ihm dabei zuzugucken, wie es im Kreis herum fährt, muss doch sterbenslangweilig sein.“
Primo schüttelt nur traurig den Kopf. Es hateinfach keinen Sinn.Niemand verstehtseine Sorgen – nicht einmal Golina.
„Na, wenigstens bist du beschäftigt, während du hier spielst, und kommst nicht wieder auf dumme Gedanken“, sagtsie.
„Dumme Gedanken? Was für dumme Gedanken? Und außerdem spiele ich nicht! Ich versuche lediglich, eine schreckliche ...“
„Du weißt genau, was ich meine. Sobald man dich mal für fünf Minuten aus den Augen lässt, fängst du irgendein Abenteuer an und bringst dich in tödliche Gefahr.“
„Aber das ist es ja gerade. Ich versuche doch, zu verhindern, dass ...“
„Schwöre mir, dass dudas nie wieder tust!“, verlangtsie.
„Dass ich was nie wieder tue?“
„Abenteuer erleben!“
„Wie soll ich das denn schwören?“
Golina ziehteine Schnute. „Dachte ich‘s mirdoch! Du stehst hier rum und glotzt dieses blöde Kreisding an, statt dich um mich zu kümmern, und insgeheim planst du wahrscheinlich schon wieder einen Ausflug an irgendeinen unerreichbaren Ort voller schrecklicher Monster!“
„Tu ich überhaupt nicht!“
„Dann schwöre es!“
„Aber Golina, man kann doch nicht schwören, dass man keine Abenteuer erleben wird!“
„Aber andere können es doch auch! Guck dir Hakun an, oder Olum. Die sind noch nie losgezogen, um ein Abenteuer zu erleben.“
„Haben sie das denn geschworen?“
„Was? Weiß ich nicht. Ist mir doch egal, ob sie es geschworen haben. Ich will, dass du es mir schwörst!“ Plötzlichglänzen Tränen in ihren Augen. „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, als du auf dieser Pilzinsel warst. Niemand wusste, ob du noch lebst. Ich will das nie wieder erleben, nie wieder! Also entweder, du schwörst, dass du so etwas nie mehr machst, oder ...“
„Können wir jetzt endlich Kuchen essen, oder quatscht ihr beide da, bis die Sonne untergeht?“, unterbrichtRuunasie.
Golina wirft der Hexe einen giftigen Blick zu, aber dann seufzt sie und sagt: „Na gut, komm!“
Primoblickt noch einmal sorgenvollzu der Kreisbahn, bevor er ihr zum Haus ihrer Eltern folgt.
2. Ein Schwur mit Folgen
Der Kuchen, den Golina gebacken hat, ist ein wenig angebrannt und trocken, außerdem fehlt für Primos Geschmack etwas Zucker. Er hütet sich jedoch, zu meckern, sondern kaut brav auf seinem Stück herum, wobei er immer wieder flüchtige Blicke zur Haustür wirft, als könne er von hier aus sehen, ob sich jemand an der Kreisbahn zu schaffen macht. Nicht auszudenken, wenn irgendwer da draußen Unsinntreibt, während er hier sitzt und Kuchen isst ...
„Primo!“, klingt Golinas Stimme scharf. „Ich hab dich was gefragt!“
Er zuckt zusammen. „Was?“
„Ob es dir schmeckt!“
„Äh, ja.“
„‚Äh, ja?‘ Was soll denn das heißen?“
„Gut. Erschmeckt mir gut, dein Kuchen. Wirklich sehr lecker.“
Golina sieht ihn finster an, als wäre das die größte Beleidigung. „Das sagst du nur so!“, behauptet sie.
„Nein, nein, echt jetzt!“, widerspricht Primo. Kolle und Margi kommen ihm zu Hilfe, indem sie den Kuchen ebenfalls lautstark loben.
„Fast so gut wie mein streng geheimes Spezialrezept“,meintRuuna.
Doch Golina ist offensichtlich noch nicht zufrieden. „Ich bin einfach eine schlechte Köchin“,seufzt sie.
„Überhaupt nicht!“, widersprechen alle.
„Außerdem, dass der Kuchen ein bisschen angebrannt ist, gibt ihm ein ganz besonderes Aroma!“, sagt Primo in demetwas ungeschicktenVersuch,sie aufzumuntern.
Golina macht große Augen. „Angebrannt? Der Kuchen ist angebrannt? Gerade hast du noch gesagt, er schmeckt dir!“
„Nur ... nur ein ganz kleines bisschenan den Ecken vielleicht“, stammelt Primo. „Das ist ja gerade das Gute daran!“
Jetzt sammeln sich Tränen in ihren Augen. „Das Gute daran ist, dass er verbrannt ist?“, ruft sieentgeistert. „Das ist doch wohl die Höhe!Ständig rennst du nur in der Welt herum und riskierst Kopf und Kragenoder spielst mit deiner Kreisbahn,und jetztmeckerst du auch noch über meinen Kuchen!Und wenn ich dich um einen kleinen Gefallen bitte, dann ist dir selbst das zu viel! Manchmal glaube ich, du liebst mich gar nicht wirklich!“Sie springtauf und rennt aus dem Haus.
Alle sehen ihrbetretennach.
„Aber, ich ...“, beginnt Primo.
„Gehbesserzu ihr, mein Sohn!“, rät ihm Porgo.
Verdattert folgt Primo dem Rat. Golina geht mit hängenden Schulternlangsamdie Dorfstraße entlang Richtung Kirche.
„Golina, warte doch!“
„Lass mich. Du willst michbloß trösten.“
Primo weiß nicht, was er darauf antworten soll. Also sagt er einfach:„Es tut mir leid.“ Damit ist man meistens auf der sicheren Seite.
„Schon gut.“
„Was meintest du denn gerade mit dem Gefallen, den ich dir nicht tun will?“
„Das weißt du ganz genau.“
„Wenn ich es wüsste, würde ichdichdoch nicht fragen.“
„Da sieht man mal wieder, wie du mir zuhörst.“
„Kannst du mir bitte nocheinmal sagen, was das für ein Gefallen war, den ich dir tun sollte?“
Golina seufzt lange und laut. „Na gut. Ich hatte dich gebeten, mir zu schwören, dass du nie wieder ein Abenteuer haben wirst.“
„Das würde ich ja gerne“, sagt Primo. „Aber was, wenn ich das gar nichtselbstentscheiden kann? Was, wenn andere mireinAbenteuer aufzwingen?“
„Wer sollte das denn tun?“
„Ich weißesnicht. Aber ich hab mir die Abenteuer, die ichbishererlebt habe,dochauchnicht ausgesucht. Die sind einfach passiert.“
„Dann hör eben auf damit, solche Sachen passieren zu lassen.“
„Na schön. Also gut, ich mach’s.“
Golina bleibt stehen und wendet sich zu ihm um. „Das würdest du für mich tun? Du würdest es mir wirklich schwören?“
„Ja,na gut,von mir aus. Ich schwöre dir ... He! Olum! Kaus! Was macht ihr denn da!“
Primo lässt die verdutzte Golina auf der Straße stehen und rennt, so schnell er kann, zur Kreisbahn. Dort stehen der Fischer und der Bauer im Kreisoval links und rechtsneben dem Hebel und gestikulieren wild mit den Händen.
„Und ich sage dir, sie kann es nicht“,sagt Olum gerade.
„Kann sie doch!“, widerspricht Kaus.
„Hände weg von dem Hebel!“, brüllt Primo außer sich. „Was zum Nether macht ihr beide hier?“
„Der da behauptet, die Kreisbahn könne nicht andersherum fahren“, sagt Kaus.
„Das stimmt ja auch“, sagt Olum.
„Verschwindet, alle beide!“, brüllt Primo. „Oder ich werfe euch eigenhändig in die Schlucht!“Um seinerDrohungmehr Gewicht zu verleihen,zieht er sein Eisenschwert.
„Jetzt reg dich mal nicht so auf!“, sagt Kaus. „Wir führen hier bloß eine gepflegte Diskussion.“
„Ja, und wir wollten nur gerade ein kleines Experiment machen.“
„Und dabei wolltet ihr bloßmal ebenden Hebel umlegen, richtig?“
„Ja, aber nur ganz kurz“, gibt Olum zu. „Wir wollten bloß ausprobieren, ob die Bahn anders herum fährt, wenn man ihn in die andere Richtung klappt.“
„Ich sage dir, was passiert wäre, wenn ihr das getan hättet“, sagt Primo mit zitternder Stimme. „Die Bahn hätte angehalten,Artrax