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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Kolonialimus in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Was hat das diskriminierende System des Kolonialismus mit dem rassistischen System zu tun? Wie greifen diese ineinander? Inwiefern sind diese Systeme geschichtlich geprägt von Wiederholungen? Diesen Fragen wird diese Arbeit primär anhand von Sharon Dodua Otoos Werk „Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle“ nachgehen. Als Bestandsaufnahme und Ausblick dient die Rede „Dürfen Schwarze Blumen malen?“. Dafür wird zunächst in die Novelle Otoos eingeführt, um das nötige Hintergrundwissen für ein umfängliches Verständnis der Thematik zu bekommen. Daraufhin soll in der Analyse den Verflechtungen zwischen Rassismus und Kolonialismus in „Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle“ nachgegangen werden. Zunächst wird die Thematik des Alltagsrassismus in der Novelle analytisch dargelegt, woraufhin noch genauer auf den strukturellen Rassismus asylsuchender Menschen geblickt wird. Im Anschluss wird der Zusammenhang von Kolonialismus und Rassismus anhand der Novelle dargelegt. In einem Ausblick soll der Thematik des Empowerments anhand der Rede „Dürfen Schwarze Blumen malen?“ nachgegangen werden.
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