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Wie könnt ihr an Jesus glauben? Ihr habt Jesus nie gesehen. Und selbst wenn ihr in gesehen hättet, hättet ihr in damals nicht erkannt. An dem Tag, als er gekreuzigt wurde, hatten sich Tausende versammelt, um ihn zu sehen. Wisst ihr, was sie getan haben? Sie haben ihm ins Gesicht gespuckt. Vielleicht wärt auch ihr unter dieser Menge gewesen, denn die Menge war damals genauso wie heute. Der Mensch hat sich nicht verändert. Wir haben zwar bessere Straßen und bessere Fahrzeuge die dich von einem Platz zum anderen transportieren, eine großartige Technologie. Menschen sind auf dem Mond gelandet, aber der Mensch selbst hat sich nicht verändert. Wahrscheinlich waren viele von euch unter der Menschenmenge, die Jesus angespuckt hat. Ihr habt euch nicht verändert. Zweitausend Jahre später macht ihr dies gleiche mit den Liebenden von Heute.
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Seitenzahl: 48
„Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein Tänzer? Und den Herrschenden wandt ich den Rücken, als ich sah, was sie jetzt Herrschen nennen. Schachern und Markten um Macht, mit dem Gesindel. So sprach ich das Lachen heilig. Das Lachen sprach ich heilig, ihr höheren Menschen, lernt mir, Lachen. In Deutschland fehlt dem höheren Menschen ein großes Erziehungsmittel. Das Gelächter höherer Menschen, diese lachen nicht in Deutschland.“
Friedrich Nietzsche
Ich danke Ihnen, dass sie mich auf dieser literarischen, poetischen Reise begleitet haben. Ja, vieles Gesagte gefiel nicht den meisten Menschen. Doch anzufechten, was wir bisher als Richtig geglaubt haben, war meine Mission, oder wie es der große Friedrich Nietzsche beschrieb. „Die Umwertung aller Werte.“ Ja, das Schwert meines Stiftes war sehr oft fein geschliffen und schlug zu wie der eines Samurais. Doch, war dies nötig um die Menschen aufzurütteln. Ja, der Menschensohn hat ein so großes Potenzial in sich, doch er gibt sich mit dem Niedrigsten zufrieden. Die Art und Weise wie der Menschensohn seit Jahrtausenden lebt ist keine Schöne gewesen. Der Stift rebellierte und ich schrieb. Ja, manchmal konnte ich mich dabei ertappen, wie ich den Stift beim Schreiben sogar Gegensteuerte. Härter hätten meine Beobachtungen zu Papier kommen können, denn die Mutter Natur redete zu mir, die Liebe redete zu mir. Das Leben redete zu mir und wollte, dass ich dies alles Nieder schreibe. Die Sehnsucht der Mutter Natur sollte in meinen Werken geschrieben werden. Nein, die Mutter Erde hat so etwas nicht nötig, dass ein armer Mensch wie ich dies alles schreibe. Doch die Existenz schickt seine Boten wenn es sehr dunkel in der Menschheit geworden ist und jene sollen den Menschen wieder zum Licht führen. So wurde ich hier in diesem Land geboren, welches man Deutschland nennt und schrieb meine Beobachtungen. Ich schreibe für die Maria Magdalena´s unserer heutigen Zeit, für die Ausgestoßenen. Für die Prostituierten, für die Tiere und die Natur. Denn es heißt, dass „Die Würde des Menschen unantastbar sei, oder es keine Sklaverei geben würde und jeder sich frei entfalten könne“, in diesem Land. Doch dies waren keine wahren Worte, wenn ich mir dieses Land und die Welt ansah. Die Menschen machten sich nur etwas vor.
Das Leben fließt jede Sekunde und läuft nicht Rückwärts, noch verweilt es im Gestern. Doch die Menschen leben immer noch in alten Gedankenmustern und widmen sich nicht der Bewegung des neuen Denkens. Dies ist gegen das Leben. Ja, die Menschen auf dem Marktplatz, wie ich sie nenne. Nein, sie können nicht so weitermachen, wie bisher. Man brauch eine neue Art zu denken und leben. Wenn man sich auf dem Marktplatz nicht ändert, wird die Natur mit aller Gewalt unsere falsche Sicht der Dinge und des Lebens auf eine sehr unschöne Art und Weise zeigen. Ja, die Masse, das Volk ignorierte mich, ließ mich in der Isolation gefangen und wollte, dass meine Bücher nicht verlegt werden. Man stellte meinen Werken Steine in den Weg, doch die Liebe findet stets zu seiner Geliebten, eines Tages. So schrieb ich trotz der Schikanen welche ihr mir als mein Schicksal auferlegt hattet. Die Liebe hielt mich am Leben. Ja, trotz eurer Härte gegen mich, und dass ihr mich aus eurer Gesellschaft ausgeschlossen hattet, fühlte ich sehr viel Liebe für euch. Ich verlor nie die Hoffnung in den Menschen. Ich weiß, dass er eines Tages, auch wenn es womöglich nicht heute sein wird, zur Göttlichen Geliebten finden wird. Dies ist also ein Aufruf zum Handeln. Findet das Licht in euch, jetzt wo noch Zeit ist. Findet zum Tempel der Liebe, findet zur Dichtung und Poesie. Glaubt mir, die Kinder würden sich sehr freuen, ja wahrlich die Kinder würden sehr glücklich werden. Denn ihr sollt wissen, der Mensch ist nicht die überlegene Spezies in diesem Universum. Es gibt viel höhere Dimensionen und Formen, welches wir mit den Augen des Verstandes nicht sehen und erfassen können. Die Schönheit von Morgen ist im Hier und Jetzt zuhause. So lasset uns gemeinsam fliegen, Lächeln wie es der Zarathustra von Nietzsche tat. So sprechen wir gemeinsam das Lachen für Heilig und finden zum großen Mittag, wo all das Gift zu Honig verwandelt wird, wo der Geliebte zu seinem Geliebten findet.
So verbleibet in Liebe,
Burak Tuncel
„Es gibt mehr Ding´ im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumt.“
William Shakespeare
Traumatische Erfahrungen erlebt das Herz jeden Tag. In meiner Hütte brennt es lichterloh. Jeder der mag, kann sich wärmen, doch es kommt niemand. Da keiner von wahrer Schönheit weiß, da niemand dem Weg des Wassers folgt. Ihre Routen führen zu den Großstädten, wo sie sterben werden, den Weg zu meiner Hütte, wo die Seele zur Liebe findet meiden sie. In allen Erscheinungsformen der Natur und des Universums ist wahre Religion zu finden. Das Gefühl der Heimatlosigkeit und der Nicht Zugehörigkeit in ihre Welt, lässt diese schöpferischen Werke entstehen. Wer ein einfaches Leben möchte, soll weiterhin mit der Masse leben und untergehen. Eine neue Welt zu erträumen ist nur den sorgevollen Geistern mächtig. Die Erde ist unsere Mutter, der Himmel unser Vater. Voller Magie sind unsere Gedichte. Wir sind nur Werkzeuge des Lebens, durch sie schreiben wir Gedichte und bringen sie zu Papier und erwecken sie zum Leben, wie eine Mutter, welches ein Kind zur Welt bringt. Wir schwimmen und werden müde, denn groß ist uns die auferlegt Last gegen die Herde anzukommen und in ihrer Welt zu überleben. Doch unsere Tage sind voller Wunder.