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1415 in einem habsburgischen Kloster. Äbtissin Elisabeth versucht sich in einer Welt voller Intrigen und Geheimnisse zu behaupten, als sie einen Verrat aufdeckt. Der Adlige Gessler versucht, das Kloster um seine Besitzungen zu bringen. Sie schickt ihren Hofmeister zum Konstanzer Konzil, um beim Papst Hilfe zu erlangen. Doch sein Auftrag erweist sich als schwierig: die Feinde der Abtei und der Habsburger geben nicht so leicht auf. Unter Lebensgefahr versucht er seinen Auftrag zu erfüllen, ohne zu ahnen, was ihn nach seiner Rückkehr im Kloster erwartet.
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Seitenzahl: 114
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Monika Küble / Henry Gerlach
Das Geheimnis der Ordensfrau
Habsburg und das Konstanzer Konzil
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Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch
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Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage 2016
Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt
Herstellung: Julia Franze
E-Book: Mirjam Hecht
Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart
unter Verwendung eines Fotos von: © Museum Aargau
ISBN 978-3-8392-5240-6
In der Schweiz gibt es den »Kantönligeist«. Damit ist gemeint, dass die verfassungsrechtlich miteinander verbundenen 26 Kantone trotz Föderalismus gerne ihre eigenen Interessen vertreten. Dazu gehört auch, dass sich die kantonalen Museen in der Regel mit Themen vor Ort beschäftigen und wenig über den Tellerrand hinaus blicken.
Das 600jährige Gedenken an das Jahr 1415 veranlasste die Kuratorenteams des Museums Aargau und des Historischen Museums Thurgau, Kooperationsmöglichkeiten zu evaluieren, und bot damit eine Chance, den »Kantönligeist« in die Schranken zu weisen.
Die beiden früheren habsburgischen Herrschaftsgebiete Aargau und Thurgau verbindet historisch, dass eine Konflikteskalation am Konstanzer Konzil 1415 deren Eroberung durch die Eidgenossen nach sich zog. Der Aargau wurde kurz nach der Ächtung von Herzog Friedrich IV. von Tirol-Österreich durch den römisch-deutschen König Sigismund zum eidgenössischen Untertanengebiet, der Thurgau nach einer Übergangszeit im Jahr 1460. Diese spätmittelalterlichen Ereignisse rund um das Schlüsseljahr 1415 bildeten für die beiden Kantone den thematischen Hintergrund für Ausstellungsprojekte in den Schlössern und im Kloster Königsfelden, die zu den kantonalen Museen gehören.
Im Bewusstsein, dass beide Museen viel Wert auf gut erzählte Geschichten legen, fiel der Entscheid der Zusammenarbeit für den vorliegenden historischen Kurzroman. Aufgegleist als wöchentlich erscheinender Fortsetzungsroman begleiteten die einzelnen Episoden die gesamte Ausstellungszeit in beiden Kantonen, beginnend mit den Aargauer Eröffnungen im April 2015 und sich fortsetzend mit der Thurgauer Ausstellungslancierung im September 2015.
Historische Romane, die wie das »Geheimnis der Ordensfrau« auf Geschichtsquellen und Tatsachen beruhen, haben eine große Fangemeinde und dies zurecht: Es gibt wenige Medien, die es wie ein historischer Roman möglich machen, Geschichtsfakten auf fantasievolle und atmosphärische Art und Weise zu verdichten und einem breiten Publikum näher zu bringen. Faktennah also, gleichzeitig durch den fesselnden Plot und stimmungsvolle Charakterisierungen beseelt, begegnen sich im »Geheimnis der Ordensfrau« historische und fiktive Figuren, was zu dramatischen, mitunter aber auch humorvollen Situationen führt.
Mit dem Konstanzer Autorenpaar Monika Küble und Henry Gerlach konnten die Historischen Museen Aargau und Thurgau zwei versierte und erfahrene Partner für das Kooperationsprojekt gewinnen. Für die gute Zusammenarbeit gebührt den beiden großer Dank.
Wer schon mal ein Buch geschrieben hat, weiß, wieviel Arbeit, welche umsichtige Hingabe in einem solchen Œuvre steckt. Bei einem Kooperationsprojekt wie diesem jedoch betrifft dies neben den Autoren auch die Teams der Museen sowie die zugezogenen Experten aus der Wissenschaft.
Der Dank geht demnach auch an den Historiker Peter Niederhäuser für seine zahlreichen Inputs sowie für seine wissenschaftlichen Recherchen und Kommentare, des Weiteren gilt der Dank den Museumsleitungen, namentlich Gabriele Keck im Thurgau und Jörn Wagenbach im Aargau, sie beide haben die Rahmenbedingungen für diese erfolgreiche Kooperation erst ermöglicht. Ein Dankeschön kommt ebenso Thomas Rorato und Jana Lucas zu, die schon in einer frühen Ausstellungsprojekt-Phase den Kontakt zwischen den zwei Museen geknüpft hatten. Zu danken gilt es auch den Verantwortlichen für Kommunikation Stephanie Hug im Thurgau und Edith von Arx im Aargau für ihre Initiativen bei der Publikation des Fortsetzungsromans in der »Ostschweiz am Sonntag« und der »Aargauer Zeitung«.
Wir freuen uns sehr, dass der museums- und kantonsübergreifende Fortsetzungsroman heute in Buchform vorliegt und wünschen den Leserinnen und Lesern eine erbauliche Lektüre.
Martina Huggel und Dominik Schnetzer, Museum Aargau und Historisches Museum Thurgau
Der 1. November 1309 war ein sonniger Tag. Zu sonnig, um zu sterben. Viel zu sonnig, um so grausam zu sterben. Zwischen Brugg und Windisch, zwischen Aare und Reuss, mitten auf einem Feld, sollte an diesem Tag ein Mann hingerichtet und aufs Rad geflochten werden – die schändlichste aller Strafen.
Viele Menschen waren zusammengeströmt, um den Tod des Königsmörders zu erleben. Freiherr Rudolf von Wart hatte zusammen mit weiteren Verschwörern am 1. Mai des vorangegangenen Jahres genau an diesem Ort den römischen König Albrecht aus dem Hause Habsburg umgebracht. Als der Mörder versucht hatte, zu flüchten, war er erkannt und gefangengenommen worden.
Zwei Frauen sahen nun voller Genugtuung, eine dritte mit Entsetzen, wie der Delinquent in Begleitung einiger Stadtknechte von einem Pferd herangeschleift wurde. Die Entsetzte, seine Ehefrau Gertrud von Wart, warf sich vor den anderen beiden zu Boden.
»Königin Elisabeth! Königin Agnes! Ich bitte Euch, hohe und milde Frauen, verschont meinen Mann! Er bereut seine Tat. Nehmt all sein Eigentum in euren Besitz, sperrt ihn in den Kerker, aber ich bitte Euch, lasst ihm sein Leben!«
Elisabeth, die Witwe des ermordeten Königs, wandte sich ab, ohne ein Wort zu sagen, doch ihre Tochter Agnes stand Rede und Antwort.
»Er ist ein Königsmörder, Ihr wisst selbst, dass seine gerechte Strafe nur der Tod sein kann.«
»Aber er hat den König nicht allein umgebracht! Er war nur der Handlanger des königlichen Neffen, Johanns von Schwaben!«
Agnes lachte bitter auf. »Johann, mein Vetter! Ein junger Dummkopf, ein Heißsporn! Euer Mann war der Ältere, er hätte es besser wissen müssen!«
Da wandte sich Gertrud weinend an Elisabeth, die mit unbewegtem Blick auf den Gefangenen sah. Der wurde nun vom Henker für das Rädern bereitgemacht.
»Im Namen der Heiligen Muttergottes, Königin Elisabeth, auch Ihr seid eine Mutter, ich flehe Euch an, nehmt nicht meinen Kindern den Vater!«
Elisabeth antwortete, ohne die Verzweifelte anzusehen: »War König Albrecht kein Vater? Seine Tochter steht neben Euch!«
»Königin Agnes, ich bitte Euch, im Namen aller Heiligen, lasst Gnade walten!«
Doch Agnes erwiderte zornig: »Hat Euer Mann Gnade walten lassen, als mein Vater arglos hier entlangritt? Im Vertrauen auf seine treue Gefolgschaft? Als Johann ihm das Messer in den Hals gestoßen hat, wo war da die Gnade Eures Mannes? Rudolf von Wart hat den König mit dem Schwert durchbohrt, das war seine Gnade! Er ist ein Verräter und Mörder, er hat es verdient zu sterben! Nur so kann die göttliche Ordnung wiederhergestellt werden. Mein Vater musste ohne den Beistand eines Priesters, ohne Absolution in die andere Welt gehen. Daher wird meine Mutter genau an dieser Stelle ihm zum Gedenken ein Kloster errichten lassen, in dem man für sein Seelenheil beten wird. Und der Name dieses Klosters soll Königsfelden sein!«
Tränenüberströmt versuchte Gertrud ein letztes Mal, die Königinnen milde zu stimmen. »Wenn ihr Rudolfs Leben nicht schonen wollt, dann bitte ich euch nur um eines: Lasst ihn nicht so schmachvoll sterben. Richtet ihn durch das Schwert und bindet ihn nicht auf das Rad! Mein Mann ist doch von Adel!«
Da rief Elisabeth laut: »Henker, fang an!«
Während die Umstehenden die Schreie des Gemarterten mit lautem Johlen begleiteten, hielt seine Frau sich die Ohren zu. Erst als der Henker mit dem letzten Radstoß auf den Hals des Verurteilten die Qual beendet hatte, verstummten die Menschen angesichts seines grauenvollen Todes. Gertrud ließ langsam die Hände sinken. In ihr war etwas zerbrochen. Als Agnes sie ansah, erkannte sie, dass diese Frau nicht mehr dieselbe war wie zuvor. In ihren Augen nahm sie nicht mehr Angst, Trauer oder Schrecken wahr, sondern Wut und Wahnsinn. Gertrud starrte sie direkt an, dann stieß sie hervor: »Ich verfluche Euch, Agnes, und Euch, Elisabeth! Ich verfluche das Haus Habsburg und das Kloster, das ihr bauen werdet. Gott möge diesem Ort seine Gnade versagen, so wie ihr sie meinem Gatten versagt habt. Dieser Tag möge eurem Haus und diesem Kloster zum Unglück gereichen! Es soll ein verfluchter Tag sein!«
*
Henmann von Mülinen ging langsam das Seitenschiff der Kirche entlang. Durch die farbigen Glasfenster fiel im Süden die Nachmittagssonne herein und zauberte einen flimmernd bunten Teppich auf den Steinboden. Er betrachtete die Habsburger und die Heiligen, die in den Scheiben dargestellt waren. Unter einem Fenster, in dem zwei Frauen nebeneinanderknieten, blieb er stehen. Die linke trug eine Krone auf dem Haupt, die rechte einen Schleier. Jede von ihnen hatte ein Kirchenmodell in Händen, das Modell der Klosterkirche Königsfelden, in der Henman sich befand.
Es war eine schöne Kirche, dreischiffig, mit gotischen Spitzbögen zwischen den Schiffen und in den Fenstern und – wie es sich für eine Bettelordenskirche gehörte – flachen, hölzernen Decken im Langhaus. Nur der Chor, der durch einen Lettner vom Hauptschiff getrennt war, besaß ein Gewölbe. Er war den Franziskanern vorbehalten, denen nördlich der Kirche ein Konvent eingerichtet worden war, damit es den Klarissen im Süden nicht an seelsorglichem Beistand fehlen würde.
Henmann stellte sich zwischen die Pfeiler, die das Hauptschiff vom Seitenschiff abteilten, und verschränkte die Arme vor der Brust. Lächelnd schaute er zu den Königinnen Elisabeth und Agnes hoch. Er war der Hofmeister des Klosters Königsfelden und ein alter Mann, hielt sich aber trotz seiner 65 Jahre aufrecht und besaß noch fast alle Zähne. Nur am Grau seines sorgfältig geschorenen Bartes und der Haare erkannte man sein Alter.
»Man hat ein Konzil in Konstanz einberufen, werte Königinnen. Auch unser Herr, Herzog Friedrich IV., soll bald dort eintreffen! Nun wird alles gut werden!«
Lange hatte es so ausgesehen, als ob das Glück die Habsburger im Aargau verlassen hätte, vor allem nach den furchtbaren Verlusten in der Schlacht von Sempach im Jahr 1386. Nicht nur Herzog Leopold III. war damals gefallen, sondern auch Henmanns Bruder Albrecht. Die Helden von Sempach waren im Kloster Königsfelden begraben worden. Aber seit diesem schrecklichen Tag waren nun schon fast 30 Jahre vergangen, und die Zeit hatte viele Wunden geheilt.
Außerdem hatte der junge Herzog Friedrich, dem die Vorlande seit einigen Jahren unterstanden, das Ansehen und die Macht der Habsburger hier wieder zu neuen Höhen geführt. Er hatte Baden an der Limmat zu seinem Herrschaftszentrum erkoren und in der dortigen Burg Stein alle wichtigen Besitzurkunden der Habsburger eingelagert.
Henmann musste an den Lehenstag im Mai 1412 in Baden denken. Alle waren zusammengekommen: Berner, Luzerner, Zürcher und Schwyzer, Appenzeller, Aargauer und Thurgauer, Vertreter von Städten und Adel. Einen 50-jährigen Frieden hatten die Eidgenossen den Habsburgern geschworen! Und Henmann war als Mitglied des Aargauer Rittergeschlechts von Mülinen selbstverständlich auch dort gewesen.
Es sah wirklich nicht schlecht aus für die Habsburger und ihre Abtei Königsfelden. Doch beim Gedanken an den Lehenstag und das Kloster verdüsterte sich Henmanns Gesicht und er breitete anklagend die Arme aus.
»Ach, ihr edlen Frauen, was nützen all die verheißungsvollen äußeren Umstände in einer Gemeinschaft, die von innen heraus verdorben ist wie ein Kranker, dessen Körper langsam verfault?«
Die Sitten im Klarissenkloster Königsfelden waren mit den Jahren lockerer geworden, die Gebete und Jahrzeiten für die gefallenen Helden wurden nicht mehr treu eingehalten, Kleiderordnung und strenge Klausur nicht mehr von allen beachtet. Die adligen Damen ließen sich ihren Besitz nicht so einfach nehmen, und dazu zählten sie auch spitze Schuhe, gekräuselte Tüchlein und enge Röcke, wie sich bei der Visitation vor drei Jahren gezeigt hatte. Der Visitator hatte bei seiner Kontrolle sogar Liebesbriefe entdeckt und in einer der Zellen gar einen Dietrich. Von wegen Klausur!
»Der Fisch stinkt vom Kopf her, ihr wisst das besser als ich, edle Frauen!« Noch immer redete Henmann zu den beiden Königinnen im Fenster. Deren farbiges Abbild am Boden war mit der Sonne inzwischen ein Stück Richtung Chor gewandert.
Henmann war damals sehr empört gewesen. Seine Familie hatte schon wegen der Grablege der Sempacher Helden ein enges Verhältnis zum Kloster gepflegt. Am wütendsten hatte ihn die Äbtissin Elisabeth von Leiningen gemacht, die doch ihren Schwestern ein Vorbild hätte sein sollen. In ihrer Funktion musste sie das Kloster auch nach außen vertreten, aber was Henmann einmal beobachtet hatte, war weit über jegliche Repräsentation hinausgegangen.
Es war während des Lehensfestes im Mai 1412 in Baden gewesen. Elisabeth von Leiningen hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich dort zu erscheinen. Der Gastgeber dieses großen Hoftages war Ulrich Klingelfuss gewesen, der habsburgische Vogt von Baden. Er war ein lebenslustiger, gutaussehender Mann von etwa 40 Jahren, ursprünglich einer einfachen Bäckersfamilie entstammend, doch inzwischen einer der reichsten Bürger der Stadt. Mehrfach hatte er die Schulden für die Aufenthalte des Herzogs Friedrich in dessen Residenz an der Limmat übernommen und dafür schließlich die Vogteirechte über Baden erhalten. Für Henmann von Mülinen, stolzes Mitglied des Ritterbundes vom Sankt-Georgen-Schild, war Klingelfuss jedoch nichts anderes als ein anmaßender Emporkömmling, dessen verzweifelte Versuche, es den Adligen gleichzutun, man an seiner Vorliebe für spitze Schuhe und Jagdfalken ablesen konnte.
Am Abend des Hoftages gab es ein großes Festmahl, bei dem Elisabeth als Verwandte von Herzog Friedrich weit oben am Tisch, direkt neben dem Badener Vogt, platziert worden war. Henmann von Mülinen saß seinem ritterlichen Rang entsprechend in der Mitte der Tafel und konnte genau beobachten, wie schamlos die Ordensfrau mit dem verwitweten Klingelfuss lachte und scherzte. Als das Festmahl schließlich zu Ende war und die Gäste sich auf den Weg in ihre Herbergen machten, näherte sich Henmann der Äbtissin und bot ihr sein Geleit an. Doch sie lehnte ab mit dem Hinweis, dass dies nicht nötig sei, weil sie im Hause des Herrn Vogts logiere wie ihr Oheim Friedrich.
Henmann konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Elisabeths Gesicht und das Lachen von Klingelfuss folgten ihm in alle Träume, und am nächsten Morgen stand sein Entschluss fest. So konnte es nicht weitergehen.
Der Visitator fand wie erwartet bei der Äbtissin allerlei Hinweise auf ihre unwürdige Beziehung zu einem Mann außerhalb des Klosters, ein Männerbadehemd, eine Phallusbrosche – das typische Liebespfand – und sogar einen Liebesbrief, den sie zusammengefaltet in ein Medaillon eingeschlossen hatte. Der Visitator wandte sich an den zuständigen Bischof von Konstanz, der all die verräterischen Dinge in Augenschein nahm und dann die Äbtissin von ihrem Posten entband. Elisabeth verschwand von einem Tag auf den anderen aus dem Kloster. Es hieß, sie habe sich nach Säckingen in das dortige Damenstift zurückgezogen.