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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 40 Minuten Hörbuch und 20 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Wow, da hat der Chef mal was springen lassen. Doch wieso dürfen nur die Singles unter den Kollegen mit? Das erklärt sich, als das Festessen der etwas anderen Art beginnt. Denn hier wird das leibliche Wohl nicht nur durch ausgezeichnetes Essen befriedigt. Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 40 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Ein richtiges HörBuch ...
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Impressum:
Das Geschäftsessen | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Joan Hill
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Puppy 9 @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750792661
www.blue-panther-books.de
Das Geschäftsessen - Teil 1
Als ich mich in dem großen Spiegel in meinem Ankleideraum betrachtete, war ich recht zufrieden mit meinem Äußeren. Die dunkelgrau gestreifte Krawatte passte vorzüglich zu meinem hellgrauen Seidenhemd, das leicht schimmerte, je nachdem, wie das Licht darauf fiel. Meine graue Hose und das dazu passende Sakko rundeten das Bild ab. Meine dunklen Haare, die an den Schläfen ein erstes silbriges Weiß aufwiesen, kämmte ich mit meinem Kamm zurück, obwohl das ein aussichtsloses Unterfangen war, denn eine widerspenstige Strähne fiel mir immer ins Gesicht. Und Pomade kam mir nicht ins Haar. Igitt! Wenn man eine Frau aufriss und diese irgendwann leidenschaftlich in meinen Haaren wühlte, mussten sich die Haare weich anfühlen. Fand ich zumindest.
Ich ging näher an den Spiegel heran und betrachtete kritisch die ersten Fältchen um meine Augen. Die kleine Narbe, die unterhalb des rechten Auges prangte, störte mich hingegen nicht so sehr. Was will man(n) machen, dachte ich. Jeder wird irgendwann älter. Aber mit einundvierzig hatte ich mich noch ganz gut gehalten. Im Gegensatz zu meinen überwiegend verheirateten Kollegen hatte ich mir noch keinen Bierbauch zugelegt. Ich achtete auf meine Ernährung und ging vor der Arbeit täglich eine Runde Joggen.
Ja … meine Kollegen … da wären wir beim Thema. Der Boss unserer Werbeagentur, die in den letzten Jahren exorbitant gewachsen war und die inzwischen bereits knapp dreißig Mitarbeiter zählte, hatte Anfang letzten Jahres großspurig getönt: »Leute, wenn wir dieses Jahr die Acht-Millionen-Grenze knacken, gibt’s eine mega Überraschung für euch! Also wetzt die Messer und scharrt mit den Hufen! Auf geht’s!«
Wir grinsten uns an. Acht Millionen! Der hatte sie ja nicht alle! Und doch hatten wir es geschafft. Knapp zwar, aber wir hatten das Ding gerockt!
Und Guido – wir duzten uns in der Agentur alle –, unser Chef, hatte Wort gehalten. Jeder Mitarbeiter bekam einen Reisegutschein, der nicht zu verachten war. Und er lud jede Abteilung zu einem piekfeinen Geschäftsessen ein. Was allerdings merkwürdig war, war, dass er auch noch die verheirateten Männer von den Single-Männern trennte und mit jeder Gruppe separat zum Essen ging. Darauf konnten wir uns absolut keinen Reim machen. Guido war schon immer sehr unkonventionell und bekannt für seine manchmal seltsam anmutenden Entscheidungen, aber wir mussten zugeben, dass er den Laden gut im Griff hatte.