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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Strategie der ProSiebenSat.1 Media AG in Form von Maxdome im T-Business zu erläutern. Dem Thema wird sich systematisch genährt, indem zuerst theoretische Grundlagen vermittelt werden, auf deren Basis anschließend Maxdome analysiert wird. Im ersten Schritt werden die Grundbegriffe, die für das Verständnis nötig sind, definiert und erläutert. Im Weiteren werden zwei Methoden zur Analyse von Geschäftsmodellen vorgestellt. Dies ist notwendig, um theoretisches Hintergrundwissen zu vermitteln. Die jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Techniken werden beurteilen und die Mo-delle miteinander verglichen. Es folgt der praktische Teil, welcher den Schwerpunkt der Arbeit bildet, indem im ersten Schritt Maxdome als Unternehmen im E-Business beschrieben und anschließend durch eine der Geschäftsmodellanalysemethoden untersucht wird. Zudem wird die Analyse visuell aufbereitet und dargestellt. Anschließend erfolgt die Positionierung in der Branchenwertkette. Das letzte Kapitel der Arbeit widmet sich den Perspektiven, die zum einen die Video-on-Demand-Branche in Deutschland hat und zum anderen wird explizit auf die Besonderheiten von Maxdome aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einem großen europaweit tätigem Medienkonzern und dessen Folgen eingegangen. Nicht aufgezeigt in dieser Arbeit werden Verbesserungsvorschläge für Maxdome. Zudem stellt die Konzernstruktur von ProSiebenSat.1 Media AG und vor allem die Finanzierung von Maxdome, über die nur wenige Informationen nach außen kommuniziert werden, eine Grenze der Untersuchung dar. Aus diesem Grund konnten an einigen Stellen nur Vermutungen getroffen werden, die entsprechend gekennzeichnet wurden.
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Ausgangssituation und Problemstellung
1.2. Aufbau und Methodik der Arbeit
2. Electronic Business
2.1. Definition
2.2. Television-Business
2.3. Video-on-Demand
3. Geschäftsmodelle
3.1. Definition
3.2. Partialmodell nach Wirtz
3.3. Business Model Canvas von Osterwalder und Pigneur
3.4. Gegenüberstellung der Geschäftsmodelle
4. Geschäftsmodell des Unternehmens Maxdome
4.1. Unternehmensprofil
4.2. Analyse anhand des Partialmodells
4.2.1. Marktmodell
4.2.2. Beschaffungsmodell
4.2.3. Leistungserstellungsmodell
4.2.4. Leistungsangebotsmodell
4.2.5. Distributionsmodell
4.2.6. Kapitalmodell
4.3. Visuelle Darstellung des integrierten Geschäftsmodelles
4.4. Positionierung von Maxdome in der Branchenwertkette
5. Zukunftsaussichten
5.1. Trends und Rahmenbedingungen im Video-on-Demand-Bereich
5.2. Prognose zur künftigen Entwicklung von Maxdome
6. Fazit
7. Quellenverzeichnis
Anlagen
Video-on-Demand ist auch in Deutschland dabei den Massenmarkt zu erobern, weil die grundlegenden Voraussetzungen stehen: Die Endgeräte sind im Markt, die Bandbreiten vorhanden, die Nutzer geübter und die Anzahl der Video-on-Demand-Anbieter wächst kontinuierlich. Laut Goldmedia-Prognose steigt der Gesamtumsatz im deutschen Video-on-Demand-Markt bis 2018 auf rund 449 Millionen Euro.[1]2013 waren es 194 Mio. Euro. Deutschland birgt also noch viel Wachstumspotenzial: Die Marktdurchdringung von Video-on-Demand liegt in den USA heute bereits bei 28%, hierzulande gerade einmal bei 3%.[2]
Die Digitalisierung sorgt dafür, dass alte Geschäftsmodelle unprofitabel werden und sich neue Unternehmensstrukturen auf rein digitalen Märken bilden. Es gibt derzeit in Deutschland zahlreiche Streaming-Dienste auf einem sehr jungen Markt, auf dem starke Schwankungen herrschen und Marktverhältnisse ungeklärt sind.[3]