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Sie sehnen sich nach vielen glückerfüllten Momenten, die Ihnen bisher unerreichbar schienen. Sie möchten Anteil haben am unendlichen Reichtum des Universums und im Einklang mit ihm sein. Jetzt ist die Zeit gekommen, eines der wahren, weisen Geheimnisse des Lebens zu ergründen: Sie können nur das in Ihr Leben ziehen, womit Sie sich in Resonanz befinden - also jenes, das auf der gleichen energetischen Ebene schwingt wie Sie selbst. Jeder Ihrer "gefühlten Gedanken" wird auf der materiellen Ebene sinnlich erfahrbar: jene, die Schönheit und Fülle verheißen, ebenso wie die als dunkel und negativ empfundenen. "Das Gesetz der Resonanz" wirkt überall und in jedem Moment. Anhand vieler Übungen und erfolgreicher Geschichten von Lesern zeigt Pierre Franckh, wie Sie sich effektiv und geradezu spielerisch in energetische Übereinstimmung mit Ihren Herzenswünschen bringen. Zu diesem Ebook gibt es auch eine Audio-CD, die gesondert erhältlich ist.
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Seitenzahl: 200
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Pierre Franckh
Das Gesetz der Resonanz
Pierre Franckh
Das Gesetz der Resonanz
Wichtiger Hinweis
Die im Buch veröffentlichten Ratschläge wurden von Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist die Haftung des Verfassers bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.
© KOHA-Verlag GmbH Burgrain
Alle Rechte vorbehalten
© HildenDesign
4. Auflage: 2010
Lektorat: Birgit-Inga Weber
Umschlag: HildenDesign, München unter Verwendung eines Motivs von Sybille Yates /Shutterstock Gesamtherstellung: Karin Schnellbach
eBook-Herstellung und Auslieferung Brockhaus Commission, Kornwestheim
Inhalt
Wer möchtest du gerne sein?
TEIL 1 ENTDECKUNGEN, DIE DIE WELT VERÄNDERT HABEN
Jede Zeit hat ihre eigenen Fortschritte
Was ist Resonanz eigentlich?
Auf welche Weise senden wir unsere Wünsche wirklich aus?
Wie schaffen es unsere Überzeugungen, unsere Außenwelt zu verändern?
Können wir durch Gedankenkraft auf unsere Zellen einwirken?
Können wir durch Gedankenkraft auf eine DNA einwirken, die weit entfernt ist?
Wie finden unsere Wünsche ihr Ziel?
Wie wirken Affirmationen?
Können wir durch Gedankenkraft eine neue Zukunft erschaffen?
Lässt sich auch Materie durch Gedankenkraft verändern?
Mit allem verbunden
TEIL 2 WIRKUNGSVOLLE WEGE, MIT DEINEN WÜNSCHEN IN RESONANZ ZU KOMMEN
In welchen Resonanzfeldern hältst du dich auf?
Wenn dich Resonanzfelder an der Weiterentwicklung hindern
Das Geschenk der Spiegelneuronen
Begib dich in das Feld von Resonanz
Wie reagiert unser Resonanzfeld auf Nachrichten und Zeitunglesen?
Das Gehirn ist formbar
Die Kraft der Affirmationen
Baue dir ein Wunschbild
Den Aufbau des Resonanzfeldes beschleunigen
Die Heilkraft der Klänge nutzen
Schenke dir Achtung und Anerkennung
Kann man durch die Kraft der Gedanken heilen?
Die Anziehungskraft zwischen zwei Seelenpartnern
Wie baut man das Resonanzfeld für den idealen Partner auf?
In Resonanz mit dir selbst und deinen wahren Gefühlen
Die Kraft der Vorurteile nutzen
Kann man durch positives Denken die Welt nachhaltig verändern?
Wie kann man alte Überzeugungen transformieren?
Mit jedem Vergeben findet ein Neuanfang statt
Die Vergangenheit verändern
Überfordere dich nicht
Einfach nur danke
Anmerkungen
Die außergewöhnliche Kraft, die im Gesetz der Resonanz liegt, ist wohl eine der größten Entdeckungen für unser Leben.
Wenn sich Wünsche bisher nicht erfüllt haben, wenn Sehnsüchte unerfüllt blieben, wenn Dinge in unser Leben traten, die wir gar nicht wollten, wenn wir unglücklich sind oder Niederlagen einstecken mussten, finden wir den Schlüssel dafür im Gesetz der Resonanz.
Wenn wir beginnen, das Gesetz der Resonanz
Im Leben gibt es keine Lösungen.
Nur Kräfte, die in Bewegung sind.
Man muss sie erzeugen
und die Lösungen werden folgen.
ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY
Wenn du sein könntest, wer immer du sein möchtest: Wer möchtest du gerne sein? Wenn es keine Begrenzungen gäbe, keine Vorbehalte oder niemanden mehr, der sagen würde, deine Wünsche seien überzogen oder größenwahnsinnig, lächerlich oder anmaßend? Wenn du also sein könntest, wer immer du sein möchtest, und wenn alle Wege und Türen offen stünden: Wer würdest du dann gerne sein?
Diese Frage hat mich schon als Jugendlicher sehr beschäftigt. Auch für meine Freunde war es von ziemlicher Bedeutung, was sie gerne werden wollten. Kein Wunder. Waren wir doch gerade in dem Alter, in dem wir die Weichen für unsere Zukunft stellten.
Wenn ich aber die gleiche Frage damals an Erwachsene richtete, erntete ich oftmals nur Unverständnis und Ratlosigkeit. Es gab offensichtlich ein Alter, in dem man der Frage, »wer man gerne sein möchte«, aufhörte nachzugehen.
Bei mir hat die Wichtigkeit dieser Frage jedoch nie nachgelassen. Heute stelle ich sie mir sogar öfter denn je. Denn die jeweilige Antwort bestimmt mein Leben. Sie formt meine Sehnsüchte, meine Entscheidungen, meine Urteile, meine Überzeugungen und meine Entwicklung. Sogar mein Umfeld verändert sich danach – letztendlich mein ganzes Leben.
Und dennoch ist es seltsamerweise noch heute so: Stelle ich Erwachsenen diese Frage, ernte ich immer noch Unverständnis und Ratlosigkeit. Allein die Idee, darüber nachzudenken, finden viele albern. Die meisten Menschen beschäftigen sich nicht mehr damit. Wieso auch? Wenn man davon überzeugt ist, dass man sein Leben sowieso nicht ändern kann, ist es mühselig, sich darüber Gedanken zu machen …
Dass man jedoch gerade aufgrund dieser eigenen Überzeugung nicht in der Lage ist, sein Leben zu verändern, ist das Fatale. Denn diese Glaubenssätze schreiben das Drehbuch unseres Lebens.
Durch die neuesten Erkenntnisse der Quantenphysik, der Quantenbiologie, der modernen Mathematik und der Epigenetik1 tritt immer deutlicher zutage, dass es stets die Kraft der menschlichen Überzeugungsmuster ist, die uns zu dem werden lässt, was wir zu sein glauben: von der Gesundheit bis zur Krankheit, von der Immunabwehr bis zu unserem Hormonhaushalt, von unseren Selbstheilungskräften bis zu unserer Glücksfähigkeit.
Die wahren Grenzen existieren nur in unserem Kopf. Ansonsten liegt ein Reich unbegrenzter Möglichkeiten vor uns. Und das Wunderbare ist, dass wir mit dieser Aussage nicht länger allein auf unseren Glauben oder auf reine Mutmaßung angewiesen sind, denn sie wird nun auch von der Wissenschaft begleitet, die uns genau in dieser Auffassung bestärkt und bestätigt. Untersuchungen zeigen sogar, dass wir mit unseren Überzeugungen nicht nur unser eigenes Leben beeinflussen, sondern das unseres gesamten Umfeldes. Mit unserer Gedankenkraft und unseren Gefühlen haben wir die Möglichkeit, all die Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen, die wir uns so sehr wünschen.
Wir könnten mit unseren neuen Überzeugungen sogar unsere DNA verändern, unsere Selbstheilungskräfte anregen, unserem Leben Glück und Freude einhauchen und all das erreichen, was uns möglich erscheint.
Unmöglich ist nur das, was wir für unmöglich halten.
Vielleicht bist du im Moment davon überzeugt, dass gerade diese Idee der unbegrenzten Möglichkeiten unmöglich ist. Dann ist das deine Überzeugung. Daran ist nichts falsch oder richtig, nichts gut oder schlecht. Es ist einfach deine Überzeugung. Und genau danach wird sich dein Leben ausrichten und entwickeln.
Was aber, wenn deine Überzeugungen und dein Weltbild auf falschen Tatsachen und Informationen basieren?
Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen jedenfalls zweifelsfrei, dass wir durch unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen zu allem in der Lage sind. Denn gerade unsere emotional untermauerten und gespeicherten Überzeugungen sind es, die ein gewaltiges Resonanzfeld aufbauen. Und alles – alles auf dieser Welt –, was mit diesem Resonanzfeld mitschwingen könnte, wird von dieser Schwingung ergriffen und kann gar nicht anders, als mitzuschwingen.
Die Frage ist also: Welches Resonanzfeld baust du gerade auf? Und damit sind wir bereits mittendrin.
Wenn du sein könntest, wer immer du sein möchtest:Wer möchtest du gerne sein?
Und was hindert dich daran?
ENTDECKUNGEN, DIE DIE WELT
VERÄNDERT HABEN
Was ist, wenn alle deine Überzeugungen falschen auf Tatsachen und Informationen basieren?
Dieser erste Teil des Buches kann eine kleine Herausforderung für deinen Verstand bedeuten, denn er ist bisher von einem völlig anderen Aufbau der Wirklichkeit ausgegangen. Sei also nicht überrascht, wenn er anfangs vielleicht auf Abwehr geht. Du erkennst es daran, dass du das Folgende entweder nicht glaubst, nicht verstehst oder es schlichtweg ignorierst. Welche Reaktion sich dein Verstand aussucht, ist im Grunde unwesentlich. Wichtig ist, zu wissen, dass all das, was du jetzt lesen wirst, längst eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache ist.
Falls es dich beruhigt: Ich selbst habe auch ziemlich lange gebraucht, bis ich so manches Gedankenmodell verinnerlichen konnte.
Sei also nicht allzu ungeduldig mit dir selber, wenn sich dein Verstand mit den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas schwertut.
Jede Zeit hat ihre eigenen Fortschritte und tastet neue Grenzen an. An solchen Grenzen befinden wir uns gerade.
Letztendlich ist es sehr aufregend, diesen Wandel des Bewusstseins mitmachen zu dürfen. Denn gerade die neuen Erkenntnisse erklären deutlich, was es mit dem Gesetz der Resonanz auf sich hat und wie wir Erfolgreich wünschen
Durch das Gesetz der Resonanz verstehen wir, wie alles im Universum über Schwingungen miteinander kommuniziert. Alle Dinge und Lebewesen in der uns bekannten Welt besitzen eine Eigenschwingung. Auch alle Organe und Zellen unseres Körpers. Ebenso die Materie. Wenn wir Materie auf ihre Schwingungsenergie hin untersuchen, werden wir feststellen, dass verschiedene Objekte meist mit unterschiedlicher Frequenz schwingen. Einige schwingen auch mit der gleichen oder mit einer ähnlichen Frequenz.
Wir kennen das vom Klavier: Schlagen wir einen Ton auf dem Klavier an, dann werden alle Saiten, die mit dem angeschlagenen Ton resonieren – die den angeschlagenen Ton also erkennen und mit ihm harmonieren –, ebenfalls in Schwingung gebracht. Die Noten mögen höher oder tiefer sein: Solange sie sich in Resonanz befinden, werden sie zum Schwingen gebracht.
Andere Menschen, Dinge oder Ereignisse können sich dem Schwingungsfeld, das wir in uns erzeugen, nicht verweigern, wenn sie mit unserer erzeugten Frequenz resonieren.
Sie müssen und werden darauf reagieren.
So wie alle anderen Saiten eines Klaviers, die mit der angeschlagenen Saite resonieren, gar nicht anders können, als mit dieser Saite mitzuschwingen, können sich auch Menschen, Dinge oder Ereignisse nicht verweigern mitzuschwingen, wenn sie sich auf der gleichen Schwingungsebene befinden wie wir.
Was ist nun der Vorteil, wenn andere mit unserer Energie zum Schwingen gebracht werden?
Hier kommt die zweite grundlegende Aussage des Resonanzgesetzes ins Spiel:
Gleiches zieht immer Gleiches an.
Alles was mit uns resoniert, wird unweigerlich in unser Leben gezogen. Das muss nicht immer positiv für uns sein. Die Schwingung kann zum Beispiel so stark sein, dass sie Materie zerstört. Ein Opernsänger kann allein durch den Schall seiner Stimme ein Glas zum Zerspringen bringen. Er leitet Energie durch den Raum zum Glas. Wenn die übertragene Energie die gleiche Schwingung besitzt wie das Glas, also die gleiche natürliche Frequenz wie die Molekularstruktur des Glases, kann die Belastung derart groß werden, dass das Glas zerspringt.
Natürlich »bersten« wir nicht wie ein Glas. Sogenannte »negative« Schwingungsenergie, die wir in uns tragen, kann allerdings Bereiche in uns zum Schwingen bringen, die wir nicht mögen, oder aber unangenehme, vielleicht sogar erschütternde Ereignisse in unser Leben ziehen.
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
ALBERT EINSTEIN
Seit Menschengedenken gilt das Herz als stärkstes Symbol für die Liebe und als das Zentrum unserer Gefühle. Doch dann tauchten die moderne Wissenschaft und die Schulmedizin auf und wollten uns weismachen, das Herz sei einfach eine Pumpe, mit deren Hilfe unser Blut durch unseren Körper zirkuliert. Obwohl wir »normalen Menschen« keine wissenschaftlichen Gegenargumente parat hatten, hielt sich bei uns hartnäckig die Überzeugung, dass das Herz das Zentrum unserer Gefühle ist. Eine Vielzahl an Redensarten belegt dies, zum Beispiel: »Sie ist an gebrochenem Herzen gestorben«, oder: »Er fasste sich ein Herz und fragte sie …« Das heißt, dass derjenige »Mut« haben soll, um sein Ziel zu erreichen. Das Wort »Mut« bedeutet im Lateinischen auch »Herz besitzen«. Das Wort »Herz« wiederum ist verwandt mit »Glaube«.
Wie wahr dieser Zusammenhang ist und wie sehr sich die Wissenschaft irrte, zeigen erstaunliche Entdeckungen, die bereits 1993 gemacht wurden, aber niemals wirklich an die Öffentlichkeit kamen. Die Wissenschaft tut sich eben manchmal schwer, Irrtümer einzugestehen.
Das HeartMath Institute,2 das 1991 gegründet wurde und inzwischen auf der ganzen Welt wegen seiner revolutionären Entdeckungen anerkannt ist, führte grundlegende Forschungsarbeiten in emotionaler Physiologie und Herz-Hirn-Wechselwirkungen durch. 1993 wollte man zum Beispiel die Macht der Gefühle über den menschlichen Körper untersuchen und konzentrierte sich dabei auf den Bereich unseres Körpers, von dem man annahm, dass er für die Entstehung von Gefühlen verantwortlich sei: unser Herz.
Schon ziemlich rasch, bereits bei den ersten Untersuchungen, machte man eine überaus erstaunliche Feststellung und war regelrecht fassungslos, dass man das nicht bereits früher entdeckt hatte: Das Herz ist umgeben von einem gewaltigen Energiefeld: Es hat die Größe von ungefähr zweieinhalb Meter Durchmesser!
Das muss man sich vorstellen: Das Herz erzeugt ein Energiefeld, das weitaus größer ist als das Energiefeld des Gehirns! Bisher war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass das Gehirn mit all seinen elektromagnetischen Impulsen den größten »Senderadius« besäße. Und nun fand man ein energetisches Feld, das wesentlich größer ist; es hat eine solche Stärke, dass es weit über den eigenen Körper hinausreicht. Man nimmt an, dass das vom Herzen ausgestrahlte Energiefeld in Wirklichkeit sogar einen wesentlich größeren Radius als den gemessenen einnimmt, doch die heutigen, noch unzulänglichen Messgeräte erlauben noch keine weitergehenden Ergebnisse.
Darstellung des elektromagnetischen Feldes um das menschliche Herz. Dieses Feld umhüllt nicht nur jede Zelle des Körpers, sondern auch alle Bereiche außerhalb des Körpers.3
Nachdem sich das erste Erstaunen gelegt hatte, kam schnell die Frage auf, welchen tieferen Sinn dieses Energiefeld um unser Herz herum denn überhaupt hat.
Die bisher gewonnenen Erkenntnisse sind ebenso bemerkenswert wie überraschend:
Die vom Herzen erzeugten elektrischen und magnetischen Felder kommunizieren mit den Organen in unserem Körper.
Man konnte sogar nachweisen, dass es eine Verbindung zwischen Herz und Gehirn gibt, wobei das Herz dem Gehirn signalisiert, welche Hormone, Endorphine oder anderen Chemikalien es im Körper erzeugen soll.
Das Gehirn handelt nicht eigenständig, sondern erhält die Signale dafür vom Herzen.
Es ist also das Herz, das alle Informationen verteilt! Aber auf welche Weise »kommuniziert« es mit dem Gehirn und den Organen?
In weiteren Versuchsreihen fand man heraus, dass alle Informationen mittels Emotionen weitergegeben werden. In unseren Emotionen sind also sämtliche Informationen enthalten, durch die unser Herz das Gehirn und die Organe wissen lässt, was unser Körper zum jeweiligen Zeitpunkt braucht.
Aber das ist längst nicht alles. Als man weiterforschte, entdeckte man, dass das elektrische und magnetische Feld, das vom Herzen ausgesandt wird, nicht nur durch unsere Emotionen aufgebaut wird, sondern seine Kraft durch eine weitere bedeutende Ursache erhält, und zwar durch unsere Überzeugungen, durch all die Dinge also, die wir tief in uns glauben und nach denen wir unser Leben ausrichten! All dies findet sich als Information in der ausgesandten Energie unseres Herzens wieder und wird mit der größten Sendestärke unseres ganzen Körpers nicht nur zu unserem Gehirn und unseren Organen, sondern auch weit in die Welt hinausgetragen. Auch in manch einer Redensart findet sich der Widerhall dieser uralten Wahrheit: »Er verteidigte seine Sache mit dem Brustton der Überzeugung«, »Es ist sein Herzenswunsch«, »Mit der Kraft des Herzens wünschen«, und natürlich: »Mit der Sprache des Herzens.«
Unser Herz dient als eine Art Vermittler der alle unsere Überzeugungen und Gefühle in elektrische und magnetische Schwingungen und Wellen wandelt.
Und diese elektromagnetischen Wellen sind nicht nur auf unseren Körper beschränkt, sondern reichen weit in unser Umfeld hinein und interagieren mit allem, was uns umgibt.
Unser Herz übersetzt all die Überzeugungen, all die Vorstellungen und Emotionen in eine andere Sprache – eine codierte Sprache der Schwingungen und Wellen – und sendet sie aus.
Unsere Überzeugungen stehen durch die elektrischen und magnetischen Wellen, die unser Herz aussendet, in Wechselwirkung mit der physischen Welt.
Wie groß die ausgesandte Energie ist, haben Untersuchungen des HeartMath Institutes gezeigt.
• Die elektrische Kraft des Herzsignals (EKG) ist bis zu 60-mal stärker als das elektrische Signal des Gehirns (EEG).
• Das magnetische Feld des Herzens ist sogar 5000-mal stärker als das des Gehirns.
Wir senden über unser Herz also wesentlich mehr Energie aus als über unser Gehirn.
Warum ist das so wichtig für uns zu wissen? Ganz einfach, weil wir dadurch endlich verstehen, warum sich manche Wünsche so leicht erfüllen, während andere Wünsche noch nicht in unserem Leben manifestiert werden können, obwohl wir uns doch so viel Mühe geben und sie nach bestem Wissen und Gewissen visualisieren.
• Sagen wir uns beständig Affirmationen oder bauen wir Bilder vor unserem geistigen Auge auf, ohne von der Erfüllung unseres Wunsches gefühlsmäßig überzeugt zu sein, sendet nur unser Gehirn seine elektromagnetischen Wellen aus, während unser eigentliches Gefühlszentrum – das Herz – unsere wirkliche Überzeugung, meistens unsere Zweifel und Ängste, mit 5000-fach größerer Stärke in die Welt sendet. Die Konsequenz daraus liegt klar auf der Hand: Es kann sich nur das wirklich in unserem Leben erfüllen, woran wir aus tiefstem Herzen glauben.
Stärken wir unsere Überzeugungen mit der Kraft der Emotionen, ist die ausgesandte Energie ungleich größer. Sind wir aber traurig, deprimiert oder befinden wir uns gerade in einem energetischen Loch, können wir uns wünschen, was wir möchten: Die ausgesandte Kraft der eher tristen Emotionen, die über die Herzregion ausgesendet werden, wird immer wesentlich stärker sein als der Wunsch, den wir von unserem Verstand aus senden.
Die Propheten, Weisen und Weltenlehrer der jetzigen und vergangenen Zeit sagen immer und immer wieder, dass wir lernen sollen, »mit dem Herzen zu sehen«.
Mit dem Herzen können wir die Welt verändern.
Was alle spirituellen Meister dieser Welt uns bisher lehrten und was bereits in der Bibel verkündet wurde, und zwar, dass unser Glaube Berge versetzt, bekommt nun eine tiefere und vor allem wissenschaftliche Dimension.
»Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich (Jesus …) getan habe; selbst wenn ihr zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, wird es geschehen. Und alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt.«4
Nur der feste Glaube besitzt die Kraft, Neues in unserer Welt zu erschaffen.
Das, was wir glauben, realisiert sich, weil dies die stärkste – über die Herzregion ausgesandte – messbare Energie besitzt.
• Das Herz signalisiert dem Gehirn, welche Hormone, Endorphine oder anderen Chemikalien es im Körper erzeugen soll.
• Das Herz ist der stärkste Sender unseres Körpers. Es erzeugt die stärkste magnetische und elektrische Energie, die wir zur Verfügung haben.
• Die magnetischen und elektrischen Wellen, die vom Herzen kommen, werden durch unsere Gefühle und Überzeugungen geschaffen. Gleichgültig, ob diese Wellen positiv oder negativ sind: Sie werden mit ungeheurer Stärke in die Welt ausgestrahlt.
• Das Herz ist eine Art Vermittler, das unsere Überzeugungen in eine andere Sprache, in eine codierte Sprache der Wellen wandelt und mit ungeheurer Energie ausstrahlt.
• Das heißt nichts anderes, als dass unsere Überzeugungen ausgesendet werden und gemäß dem Gesetz der Resonanz nach einer gleichschwingenden Energie suchen.
• Gleiches zieht Gleiches an. Alles was mit unserer Energie resoniert, verwirklicht sich in unserem Leben. Das heißt kurz gesagt: Unsere Überzeugungen realisieren sich in unserem Leben.
Deswegen ist das Wichtigste beim Wünschen:
• Was immer du dir wünschst, bring es von der Verstandesebene in die Herzregion.
• Sollen unsere Wünsche in Erfüllung gehen, müssen wir stets von der Verwirklichung unserer Wünsche überzeugt sein.
• Sollen unsere Wünsche in Erfüllung gehen, sollten wir uns immer zuerst in eine glückliche Stimmung bringen.
Erst wenn wir unser Bewusstsein gezielt ausrichten, können wir in Resonanz mit den Dingen treten, die wir gerne in unserem Leben realisiert haben möchten.
In unserer Welt kann sich nur das verwirklichen, woran wir aus tiefstem Herzen glauben. Das gilt vor allem im Hinblick darauf, was wir von uns selbst glauben. Die Meinung, die wir über uns selbst haben, bestimmt unser Erleben. Dies bedeutet natürlich auch, dass wir erst dann die Kraft und die Macht besitzen, Dinge zu entwickeln, wenn wir verstehen lernen, dass alle Kraft und alle Macht aus unserem Inneren entspringt und nicht von außen auf uns zukommt. Die äußere Welt spiegelt also stets unser inneres Bewusstsein wider.
Wir müssen nicht lernen,wiewir unsere Fähigkeitenund Gedanken einsetzen können,sondern wir sollten lernen, zu akzeptieren,dasswir dies können.
Man kann sich auf zwei Arten irren. Man kann glauben, was nicht wahr ist, oder man kann sich weigern, zu glauben, was wahr ist.
SÖREN KIERKEGAARD
Wir sind mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass wir von den anderen getrennt sind. Dies erzeugte zwangsläufig ein Gefühl von Isolation und Einsamkeit. Wir schienen den Dingen und Ereignissen »zufällig« ausgeliefert. Es gab uns – und den Rest der Welt. Dieses Weltbild wurde so selbstverständlich, dass wir es nicht hinterfragten – obwohl es uns dabei emotional nicht gut ging. Mit Sicherheit verlief daher unser Leben oft genug genau so, dass wir uns in dieser Meinung bestätigt sahen.
Nun haben sich in den letzten Jahren die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft aber vollständig gewandelt. Heute wissen wir, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wir sind nicht voneinander getrennt! Alles ist mit allem verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Da diese Erkenntnis für die Bündelung unserer Wunschenergie so wesentlich ist, möchte ich kurz darauf eingehen.
Begonnen hat der Wandel 1995 mit Untersuchungen an der russischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung von Vladimir Poponin und Peter Gariaev. Die Ergebnisse ihrer Experimente zeigten etwas sehr Erstaunliches und waren so überraschend, dass sie in den USA wiederholt und schließlich auch dort veröffentlicht wurden.
Vladimir Poponin und Peter Gariaev wollten anhand von Lichtteilchen – sogenannten Photonen – das Verhalten der DNA untersuchen. In dieser Versuchsreihe entfernten sie aus einer Röhre alle Luft, um ein Vakuum zu erzeugen. Inzwischen weiß man, dass selbst in einem Vakuum niemals absolute Leere herrscht. In jedem Raum verbleiben Photonen (Lichtenergie), die man mit speziellen Instrumenten relativ genau messen kann. So war es auch bei diesem Experiment. Anfangs verlief alles wie erwartet. Die Photonen verteilten sich im Vakuum der Röhre in ziemlich ungeordneter Weise.
Im nächsten Schritt gab man nun eine Probe menschlicher DNA in die Röhre. Und nun geschah etwas vollkommen Überraschendes: Die Teilchen ordneten sich in Anwesenheit der DNA anders an. Die DNA hatte einen direkten Einfluss auf die Photonen. Sie formte, wie durch eine unsichtbare Kraft, die Photonen in der Röhre zu regelmäßigen Mustern. Damit war klar:
Die menschliche DNA hat eine direkte Wirkung auf die physische Welt.
In der konventionellen Physik war so etwas bisher nie beobachtet worden. Mehr noch: Im herkömmlichen Verständnis der konventionellen Physik ist so etwas überhaupt nicht vorgesehen. Die Photonen taten also etwas, für das man zunächst keine Erklärung besaß.
Eigentlich wäre dies schon aufregend genug. Aber was nun folgte, war schlichtweg revolutionär … Als man die DNA wieder aus der Röhre entnahm, ging man davon aus, dass die entstandene Ordnung der Photonen sich wieder auflösen würde und sie zu einer ungeordneten Verteilung im Raum zurückkehren würden. Das Gegenteil war der Fall! Die Photonen verhielten sich so, als wäre die DNA noch immer anwesend, und verblieben in ihrer geordneten Verteilung.
Man wiederholte die Versuche mehrmals, überprüfte die Instrumente und ging auf Nummer sicher, dass man nichts von der DNA in der Röhre hinterlassen hatte. Aber sooft man die Versuche auch wiederholte, am Ende ließen die Experimente nur eine Schlussfolgerung zu: Die Photonen und die DNA waren noch immer miteinander verbunden, obwohl man sie physisch voneinander entfernt hatte. Sie schienen über ein Feld miteinander verbunden zu sein, welches die Quantenphysik »Quantenfeld« nennt. Der »leere Raum« ist gar nicht so leer, sondern ein Feld, in dem sich Milliarden von Informationen in Wellen ausbreiten und bewegen.
Dieses Experiment ist für das Verständnis des Resonanzgesetzes sehr aufschlussreich. Die Versuchsreihe stützt und untermauert die Theorie, dass es ein Quantenfeld gibt, das alles mit allem verbindet. Das Besondere an dem eben beschriebenen Versuch ist die Tatsache, dass diese Energie erstmals nachweislich zu erkennen war.
Es gibt für dieses Energiefeld, das alles mit allem verbindet, bereits seit Langem mehrere Namen, je nach dem Wissenschaftler, der diese Energieform entdeckte: Quantenfeld, göttliche Matrix, Urgrund, das Feld oder Quantenhologramm. Das Besondere an diesem energetischen Feld ist, dass es keiner uns bisher bekannten Energieform gleicht.
Dieses energetische Feld, das wie ein dicht gewobenes Netz zu funktionieren scheint, stellt eine Art Brücke zwischen den inneren und äußeren Welten dar.
So wie Schallwellen die Luft als Träger benutzen, benötigt unsere ausgesandte Energie von Überzeugungen und Gedanken ebenfalls ein Medium, um in die Welt getragen zu werden, und dafür dient ihr dieses Quantenfeld.
Dieses Energiefeld ermöglicht es uns, mit allem und jedem in Verbindung zu sein – bewusst oder unbewusst.
Dabei spielt es keine Rolle, wie weit der »Empfänger« von uns entfernt ist – sei es unser Nachbar oder ein Mensch, der sich vielleicht auf der anderen Seite der Welt aufhält. Das aufgebaute und ausgesandte Resonanzfeld findet immer den Richtigen – auch wenn er selber es noch gar nicht weiß.
So hat es zum Beispiel Sabine gemacht. Sie hat sich durch ihre Wunschenergie mit ihrem künftigen Partner energetisch in Verbindung gesetzt, obwohl er noch völlig ahnungslos war:
Hallo Pierre,