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Sie haben nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln oder Speisen mit Nebenwirkungen zu kämpfen? Dann ist dieses Buch mit bis zu 80 abwechslungsreichen, histaminfreien Rezepten perfekt für Sie geeignet! Histamin ist für viele Menschen ein unbekannter Botenstoff, der in unzähligen Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Tomaten oder verarbeitetem Fleisch enthalten ist. Für den Großteil der Menschen bleibt dieser Botenstoff auch lange unbekannt, da er im Körper keine ungewöhnliche Reaktion auslöst. Für den anderen zunehmenden Teil wird Histamin zum tagtäglichen Problem, das mit Nebenwirkungen wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Magengeschwüren einher gehen kann. Mit der richtigen Diät und Wahl von Lebensmitteln kann der Histaminanteil im Körper reduziert werden. So lassen sich einige Nebenwirkungen vermeiden oder lindern. Um Ihnen dieses Ziel erreichbarer zu gestalten, finden Sie in diesem Ratgeber neben 80 histaminfreien Rezepten auch Listen für Nahrungsmittel und Medikamente, die Sie vermeiden sollten. Für die perfekte Planung Ihrer Mahlzeiten finden Sie des Weiteren einen Wochenplaner. Viel Erfolg und guten Appetit! Das erwartet Sie: - 80 histaminfreie und abwechslungsreiche Rezepte zum Frühstück, Mittagessen und Abendbrot - Tipps wie Sie erkennen können, dass Sie eine Histaminintoleranz haben und was Sie gegen diese tun können - Eine Lebensmittel- und Medikamentenliste mit Produkten, die den Histaminanteil im Körper erhöhen und vermieden werden sollten
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Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Histamin ist für viele Menschen ein unbekannter Botenstoff, der in unzähligen Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Tomaten oder verarbeitetem Fleisch enthalten ist. Für viele Menschen bleibt dieser Botenstoff auch lange unbekannt, da er im Körper keine ungewöhnliche Reaktion auslöst. Für den anderen zunehmenden Anteil der Menschen wird Histamin zum tagtäglichen Problem, das mit Nebenwirkungen wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Magengeschwür einher geht. Diese Gruppe von Menschen leiden an einer Histaminintoleranz.
Eine Histaminintoleranz ist kein ungewöhnliches Phänom, sondern wird in der heutigen Zeit immer häufiger von Ärzten diagnostiziert.
Einige Menschen tragen schon von Geburt an eine chronische Histaminintoleranz mit sich und andere Menschen entwickeln diese Überreaktion im Verlauf Ihres Lebens. Falls Sie nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln oder Speisen mit Nebenwirkungen zu kämpfen haben, dann ist dieses Buch perfekt für Sie geeignet.
Dieses Buch erläutert genau was eine Histaminintoleranz ist und benennt auch die verschiedenen Gründe und Ursachen, die mit einer Histaminintoleranz verbunden sind. Es gibt zwar einige Therapieformen, die bei so einer Intoleranz Wirkungen zeigen können. Jedoch empfehlen Ärzte, die Auslöser zu eliminieren, die eine Histaminintoleranz im eigenen Körper auslösen oder begünstigen können. Mit der richtigen Diät staut sich im Körper nicht mehr so viel Histamin an und es kommt nicht zu den ursprünglichen Nebenwirkungen, die einen ansonsten stören.
Medikamente, die histaminhaltig sind, sind ebenfalls zu vermeiden. Für beide Gruppen, also Nahrungsmittel und Medikamente, haben wir in diesem Ratgeber eine Liste von Nahrungsmitteln erstellen, die Sie vermeiden sollten. Ergänzend zu einer Diät, können Vitamine den Abbau von Histamin fördern. Um welche Medikamente es sich dabei handelt, erfahren Sie ebenfalls in diesem Buch.
Lesen Sie dieses Buch von Anfang an mit Aufmerksamkeit, um direkt während der ersten Kapitel zu verstehen was eine Histaminintoleranz genau ist, wie diese Intoleranz ausgelöst wird und was mögliche Folgen von einer Überreaktion im Körper sind.
Es kann auch nicht Schaden mit dem Arzt seines Vertrauens Absprache zu halten, um eine bestmöglichste Kombination von allen möglichen Therapieformen für Sie zusammenzustellen.
Vorwort
Was ist eine Histaminintoleranz?
Was sind die Ursachen und Folgen von einer Histaminintoleranz?
Was kann man gegen eine Histaminintoleranz tun?
Liste von histaminhaltigen Lebensmitteln, die man meiden sollte
Liste von histaminhaltigen Medikamenten, die man meiden sollte
Der Wochenplaner
Histaminarme Rezepte
Histaminarmes Frühstück
Haferfrühstück mit Heidelbeeren
Knuspriges Müsli aus dem Ofen
Couscous zum Frühstück
Haferflockenfrühstück mit Früchten
Gesunder und einfacher Chiapudding
Fruchtiges Müsli
Smoothie mit Beeren
Histaminarmer Pfannkuchen
Histaminarmes Omelette mit Gemüse
Histaminarmes Rührei mit Käse
Histaminarme Bagels zum Frühstück
Histaminarme Rosinienbrötchen
Histaminarme Quark-Brötchen
Histaminarmes Dinkelbrötchen
Histaminarme Waffeln
Einfaches Porridge ohne Histamin
Histaminarme Brötchen mit Hüttenkäse
Histaminarme Zimtsterne
Pfannkuchen ohne Histamin und ohne Gluten
Herzhafte Muffins zum Frühstück
Histaminarmes Mittagsessen
Kokossuppe
Histaminarme Suppe mit Fisch
Histaminarme Suppe mit Süßkartoffeln
Histaminarme Suppe mit Kürbis
Histaminarme Suppe mit Rote Beete
Kartoffelsalat
Histaminarmer Fenchelsalat
Möhrensuppe mit Kartoffeln
Würziger Quinoa mit Garnelen
Würziges Hähnchen mit Mais
Gebratenes Hähnchen mit Fenchel
Rindfleisch mit Gemüse
Couscous mit Hähnchen
Histaminarme Pasta
Histaminarme Ente
Histaminarme Pute
Süßkartoffeln Gratin
Kohlrouladen mit leckerer Füllung
Histaminarmer Fisch
Leckeres Lammfleisch
Zander mit schmackhafter Soße
Leckere Spieße mit Rindfleisch
Histaminarmer Gemüsereis
Hirse
Quinoa mit Gemüse
Fenchelknollen
Histaminarmer Käse Gratin
Quinoa-Bowl
Würzige Quinoa Bowl
Histaminarmes Abendessen
Vegetarische Pasta
Histaminarme Lasagne
Vegetarische Quiche
Würzige Hähnchenpfanne
Histaminarme Fritatta
Fenchelsuppe
Chili con Carne
Histaminarme Spätzel
Histaminarmer Rotkohl
Milchreis
Kartoffeln aus dem Ofen
Nudelpfanne mit Gemüse
Gefüllte Paprika
Histaminarme Pizza
Kartoffelpuffer mit Gemüse
Quiche mit Paprika
Histaminarmer Salat mit Karotten
Histaminarmes Rühreirezept
Würzige Möhren. Frikadellen
Leckerer Kartoffelbrei
Rosmarinkartoffeln
Gesunde selbstgemachte Pommes
Histaminarme Ofenkartoffeln
Brokkolisuppe
Hackbällchen mit Gemüse
Histaminarmes Rinderfilet
Kartoffelpüree mit Rucola
Vegane Bratlinge
Histaminarmes Risotto
Kürbiscremesuppe
Hokkaido-Schiffchen
Püree aus Pastinaken
Eine Histaminintoleranz kann sich von Anfang oder auch im späteren Leben im Körper manifestieren. Doch was ist eine Histaminintoleranz überhaupt und wie kann man erkennen, ob man selbst an einer Intoleranz leidet oder nicht? Von einer
Histaminintoleranz spricht man dann, wenn der Körper auf größere Mengen an Histamin mit einer Unverträglichkeitsreaktion reagiert.
Histamin findet sich im eigenen Körper und in Lebensmitteln wieder. Lebensmittel, also ein externer Faktor, sind auch meistens für die Intoleranzreaktion im Körper verantwortlich. In Lebensmitteln wie zum Beispiel bestimmten Obstsorten entsteht Histamin durch den bakteriellen Abbau der Aminosäure Histidin. Lebensmittel wie Tomaten oder Spinat enthalten besonders viel Histamin und sollten auf Grund ihrer hohen Konzentration gänzlich vermieden werden.
Histamin selbst ist ein Botenstoff der im eigenen Körper, aber auch in einer großen Anzahl von Lebensmitteln vorhanden ist. Viele Betroffene merken von ihrer Histaminintoleranz erstmal nichts, aber haben nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln regelmäßig mit Symptomen wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder einem Magengeschwür zu kämpfen. Bei einigen Menschen können sich die Symptome auch chronisch manifestieren.
So lästig eine Histaminintoleranz sein kann, so einfach lässt sie sich auch behandeln. Durch das Auslassen von bestimmten histaminhaltigen Medikamenten und histaminhaltigen Lebensmitteln kann man die Konzentration des körpereigenen Histamin regulieren. So verschwinden auch die Symptome mit denen man zu Anfang zu kämpfen hatte. Ein Arztbesuch und ein Test kann den Grad der Histaminintoleranz zudem besser bestimmen.
Wer von einer Histaminintoleranz betroffen ist, fragt sich zuerst :,,Was sind die Ursachen für meine Krankheit”. Einer der Hauptursachen für eine Histaminintoleranz sind die Überschüsse an Histamin im eigenen Körper. Das kann zum Beispiel durch die Aufnahme von zu histaminhaltiger Nahrung passieren.
Um diesen Vorgang im Körper zu verstehen, müssen wir uns einige Grundfunktionen genauer anschauen. Wenn Histamin durch die Nahrung aufgenommen wird, wird es vom Körper verarbeitet und im Anschluss abgebaut. Das Enzym Diaminoxidase hat hierbei eine besonders wichtige Rolle, welches für den Abbau von Histamin verantwortlich ist. Bei Menschen mit einer Histaminintoleranz funktioniert dieses Enzym nur schwach oder sogar gar nicht und kann somit auch nicht seiner Aufgabe nachgehen.
Normalerweise wird das Histamin im Dünndarm durch das Enzym DAO abgebaut. Bei Menschen mit einer Histaminintoleranz ist dies nicht der Fall und die typischen Symptome wie Juckreiz oder Kopfschmerzen machen sich breit.
Viele Forscher gehen davon aus, dass diese wichtige Funktion, die nicht vorhanden ist, für die Histaminintoleranz verantwortlich sein könnte. Hierbei ist das Enzym Histamin-N-Methyl-Transferase auch nicht zu unterschätzen, was im Inneren der Zelle für den Abbau von Histamin sorgt. Bei Menschen mit einer Histaminintoleranz ist dieses Enzym ebenfalls in geringer Menge oder gar nicht vorhanden. So verzögert sich der Histaminabbau für Betroffene sowohl im inneren als auch im Äußeren der Zelle.
Nicht nur eine Fehlfunktion der Enzyme kann letztlich eine Histaminintoleranz herbeiführen. Auch Allergien können hierbei eine wichtige Rolle spielen. Bei Heuschnupfen zum Beispiel wird die Histaminproduktion im Körper sehr stark angeregt. Das hat zur Folge, dass sich im Körper mehr Histamin befindet, als gewohnt.
Das Enzym DAO ist dann nicht mehr in der Lage das Histamin in der gewohnten Zeit abzubauen. So entwickelt sich mit der Zeit eine Histaminintoleranz, die sich auch chronisch manifestieren kann.
Diese Form der Histaminintoleranz kann man sehr gut heilen, wenn man sie früh erkennt. Für die Allergie lassen sich Medikamente verschreiben, sodass der Körper nicht übermäßig Histamin produzieren muss.
Histaminhaltige Lebensmittel lösen nicht über Nacht eine Histaminintoleranz aus, aber können maßgeblich an der Krankheit und ihrem Prozess beteiligt sein. Hierfür haben wir eine Liste mit den histaminlastigsten Lebensmitteln wie zum Beispiel Tomaten zusammengestellt. Ein sehr starker Konsum von diesen Lebensmitteln, kann ebenfalls zu einem Überschuss von Histamin im eigenen Körper führen.
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