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Die Wissenschaft prescht in Windeseile voran und widmet sich Themen, die oft ins Große bzw. ins Kleine gehen (Paralleluniversen, Gottesteilchen). Aber haben wir uns genügend die bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse beschaut? Vielleicht müssen wir das Wissen nur in einen neuen Kontext setzen, um unser Dasein und das Universum besser zu verstehen. Bodo Zeidler setzt für solche Gedankengänge die Romanfigur "Matthew Widget" in Szene, einen skurrilen Menschen, der im Taumel der Liebe zu besonderen Erkenntnissen gelangt, die entweder unter ferner liefen abzustempeln sind, oder doch die Gelehrten zu neuer Inspiration verleiten mögen. Im seinem Roman "Das kleinste Teilchen ist ein Universum" beschaut sich der Autor Bodo Zeidler Weltbilder, ,Raum und Zeit, und lässt die Romanfigur durch eine gefühlvolle Story laufen, in der viele Fragen beantwortet, oder auch als entscheidende Fragen formuliert werden. Inhalte der Gedanken Matthew Widgets Matthew Widget geht davon aus, dass der Mensch zu keinem Zeitpunkt ein richtiges Bild von Welt und Universum hatte. Sowohl das Antike, als auch das Geo- und Heliozentrische Weltbild seien mindestens in einem wesentlichen Punkt falsch gewesen. Er leitet daraus die Annahme ab, dass auch die aktuellen Bilder von Welt und Universum wesentlich falsch seien, nicht zuletzt deswegen, weil es heutzutage sehr viele unterschiedliche Deutungen gibt.
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