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BOTSCHAFTEN FÜR EINE ERWACHENDE MENSCHHEIT Das Volk, dem die Sternenbesucher unter Ashtar Sheran entstammen, wird in Hermann Ilgs Werk als Santiner bezeichnet, eine Bezeichnung, die »kleine Engel« bedeutet. Es handelt sich um ein Menschheitsvolk aus dem Doppelsternsystem Alpha Centauri. Ihr Wirken bei uns reicht weit zurück. Sie haben das Weltgeschehen mitgeprägt in Atlantis, Lemurien und Ägypten. In unserer Zeit unterstützen sie uns dabei, den Entwicklungsprozess der Menschheit zu beschleunigen, um unser Bewusstsein für die Weiten des galaktischen Lebensraums auszudehnen. Die hier versammelten Botschaften und Ausführungen bringen uns die Santiner in einem Ausmaß und Detailreichtum nahe, die wir bei medial empfangenen Schriften äußerst selten finden. Wir erfahren mehr über ihr Wesen und ihre Besuche bei uns, wie sie wohnen, wie sie denken, wie ihr Familienleben aussieht und vor allem, was sie ihrem Brudervolk der Erde mitteilen wollen. Es geht um das neue Leben der Menschheit am Ende einer kritischen Weltlage: Die Santiner geben dazu Auskünfte über ihre eigene Kultur und Zivilisation. Abgerundet wird dieses Buch durch zahlreiche gechannelte Mitteilungen von Ashtar Sheran, einer Führungspersönlichkeit der Santiner. »Wenn ihr wüsstet, wie groß die Schar derjenigen ist, die im Auftrag des Gottessohnes handeln, ihr hättet nicht den geringsten Zweifel mehr am bevorstehenden Sieg des Lichts.« – Aus einer Botschaft von Ashtar Sheran – HERMANN ILG war einer der bedeutendsten UFO-Forscher Deutschlands. Er channelte die Santiner, eine außerirdische Menschheit von Alpha Centauri, die seit mehr als viertausend Jahren auf der Erde aktiv ist. Seine Durchgaben enthalten erstaunliche Details über ihre Kultur und Technologie. Ihre Mitteilungen betreffen unmittelbar unsere Zeit. Drei vergriffene Broschüren, die in zwanzig Auflagen erschienen waren, bilden den Kern des vorliegenden Werkes. »Leben in universeller Schau«, »Kümmert sich eine außerirdische Menschheit um uns?« und »Aus dem Wissen eines neuen Zeitalters« handeln alle vom Leben der Santiner, einer Menschheit aus dem Sonnensystem Alpha Centauri. Ergänzt werden sie von der umfangreichen Rede »Bewusstsein und Weltbild sowie zahlreichen Channelings der Santiner und ihrer Führungspersönlichkeit Ashtar Sheran. Es wird gezeigt, was eine ältere Menschheit für eine jüngere auf sich nimmt, um sie getreu dem göttlichen Prinzip »Das Höhere dient dem Niederen« beim geistigen Aufstieg zu unterstützen, und was für umfangreiche Vorkehrungen getroffen werden, um den Planeten Erde in die neue Zeit zu führen. Originalgetreu überarbeitete Neuausgabe des ursprünglich im Bergkristall Verlag erschienenen Klassikers.
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Seitenzahl: 402
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Kontakt: [email protected]
Herausgeber & Lektor
Michael Nagula
Einbandgestaltung
Guter Punkt
Layout & Satz
Birgit Letsch
Druck
Tschechien
ISBN Printausgabe 978-3-95447-474-5
ISBN eBook 978-3-95447-475-2
Copyright dieser Ausgabe © 2024 by AMRA Verlag
Ebenfalls von Hermann Ilg ist bei uns erhältlich:
Die Mission der Santiner. Botschaften der Menschheit von Alpha Centauri
Die Bauten der Außerirdischen in Ägypten. Fotoreportage und Channelings
Der Einband zeigt den Himmelsbereich NGC 2264, ein 3.000 Lichtjahre entferntes Sternentstehungsgebiet mit den leuchtend blauen Sternen des Weihnachtsbaum-Haufens und einer Dunkelwolke namens Konusnebel im Sternbild Einhorn, entdeckt 1784 von dem deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel, fotografiert vom La-Silla-Observatorium. www.eso.org.
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Wir möchten unsere Leser darauf hinweisen, dass die Erben und der Verlag viel Liebe und finanziellen Aufwand in die Entstehung dieses Buches gesteckt haben und auf einen entsprechenden Rückfluss durch den Verkauf angewiesen sind. Deshalb ist die nicht genehmigte Verbreitung dieses Buches durch digitale Medien, auch auszugsweise, untersagt und strafbar. Wir bitten Sie herzlich darum, durch die Wahrung der Rechte den persönlichen Einsatz der Erben und des Verlags wertzuschätzen.
Alle Wahrheit offenbartsich in dir allein.
Fühle Gottes Gegenwartals dein ew’ges Sein.
Vollkommen ist des Schöpfers Plan.
Unbegrenzte Fernenkünden Seines Geistes Bahnüber allen Sternen.
Christus, Kraft und Lebensquelle,Weg und Ziel zugleich.Liebe, Heiligtum der Seele,Tor zu Seinem Reich.
Hermann IlgKosmisches Erwachen
Einige Gedanken zur Neuausgabe
Vorwort der ersten deutschen Ausgabe
1Leben in universeller Schau
Leben ohne Grenzen • Das Leben der Santiner • Ihr Wesen • Familiengröße • Geografische Gestalt des Planeten – Kontinente, Gebirge, Ozeane, Natur und Landschaft • Zeiteinteilung, Klima und Jahreszeiten • Städte • Regierung und Verwaltung • Religion • Sprache und Schrift • Literatur • Musik und Gesang • Gesellschaftliches Leben • Sport • Mathematik • Verkehrswesen • Architektur und Wohnkultur • Wasserversorgung • Energieversorgung • Herstellung von Gebrauchsgütern • Herstellung von Maschinen • Kleidung • Ernährung • Telefon, Radio und Fernsehen • Raumfahrt • Herstellung der Raumschiffe und Schwebefahrzeuge • Beschreibung einer Raumstation der Santiner • Antworten auf häufig gestellte Fragen • Eine Botschaft der Santiner
2Kümmert sich eine außerirdische Menschheit um uns?
Weg und Ziel der UFO-Forschung am Beginn des Wassermann-Zeitalters • Die Santiner als Boten Gottes und ihre »Wunder« in der Bibel • Die Verklärung Christi auf dem Berg und seine Begegnung mit zwei Santinern • Karfreitag und Ostersonntag • Die Himmelfahrt Christi • Das Pfingstwunder • Die Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis des Herodes • Abschließende Worte
3Aus dem Wissen eines neuen Zeitalters
Das Leben auf der Sonne und unseren Nachbarplaneten • Die Sonne – Mutter der Planeten • Merkur • Venus • Erde (Terra) • Mond • Mars • Jupiter • Saturn • Uranus • Neptun • Pluto • Über Zeit und Raum • Gravitation und Antigravitation • Dematerialisation • Gedankenkraft • Ein bisschen Raumphysik • Botschaften zu galaktischen Forschungen • Die Suche nach außerirdischer Intelligenz • Das SETI-Programm • Mysteriöses in der Milchstraße • Die Johannes-Offenbarung • Unterirdische Atombombenversuche • Schlusswort eines Santiners
4Bewusstsein und Weltbild
5Botschaften der Santiner
Statt eines Nachworts
Über Hermann Ilg
Voller Stolz dürfen wir Ihnen einen weiteren Band mit Botschaften der Santiner präsentieren, die Hermann Ilg zu Lebzeiten gechannelt hat. Und wir stehen atemlos und verblüfft vor der Tatsache, dass ihre und seine Aussagen nicht aktueller und zeitgemäßer sein könnten. Er stellt uns die Santiner in einem Ausmaß und einem Detailreichtum vor, die wir bei medial empfangenen Informationen äußerst selten finden. Er zeigt uns, wie weit das Wirken unseres menschlichen Brudervolkes zurückreicht, denn alles nahm seinen Anfang, lange bevor die Christusenergie sich auf der Erde inkarnierte. Aber auch in unseren historischen Zeiten unterstützen sie die Menschen der Erde durch eine Gruppe, die in unser Sternensystem entsandt wurde.
Ihr Anführer ist der Santiner Ashtar Sheran.
Schon zwanzig Jahre vor den Arbeiten von Hermann Ilg berichtete George van Tassel von Ashtar Sheran. Am 6. Januar 1952 empfing der vormalige Leitende Fluginspektor bei Hughes Aircraft, gegründet von dem Milliardär Howard Hughes und heute eines der größten Luftfahrtunternehmen der Welt, eine erste telepathische Botschaft. Sie stammte von einem Außerirdischen an Bord einer Raumstation, die seinen Worten nach regelmäßig kleinere Raumschiffe auf den Planeten entsandte. Er nannte sich »Ashtar, Kommandant des Quadra-Sektors, Patrouillenstation Schare« und sagte von sich, dass er das Ashtar-Kommando leite, das zu einer friedliebenden außerirdischen Organisation gehöre, deren Aufgabe es sei, »die Menschheit vor sich selbst zu retten«. Am 27. April 1952 führte Ashtar in einer weiteren Kommunikation aus, dass es im nächsten halben Jahr vermehrt zu UFO-Sichtungen kommen würde. »Einige der zigarrenförmigen Raumschiffe führen ihre Expeditionen nicht in friedlicher Absicht durch, aber wir haben nicht nur euren Globus, sondern auch sie genau im Blick. Wir werden ein Auge auf sie haben, und das wissen sie auch.«
Ashtar Sheran sagte voraus, dass zwei konkurrierende Gruppen von Außerirdischen große Bevölkerungszentren überfliegen würden, was kurz darauf an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden auch geschah. Am Abend des 19. Juli 1952 kam es zum sogenannten Überflug von Washington, D.C., der von Tausenden von Menschen beobachtet wurde und ein großes Presse-Echo fand. Dabei handelte es sich um eine Machtdemonstration dunkler Kräfte, einer Allianz aus Menschen und Außerirdischen, mit der die Truman-Regierung soweit eingeschüchtert werden sollte, dass sie zu ungünstigen Bedingungen in ein Abkommen einwilligte – im Grunde also kapitulierte. Schon am 12. Juli war es zu einem weniger öffentlichkeitswirksamen Überflug gekommen, bei dem wir nicht wissen, wer genau dafür verantwortlich war. Doch am 26. Juli erfolgte ein dritter großer Überflug von Raumschiffen in Formation, der unter ganz anderen Vorzeichen stand. Er wurde vom Ashtar-Kommando durchgeführt, vermutlich um die Truman-Regierung wissen zu lassen, dass es eine Alternative zur am Wochenende zuvor geforderten Kapitulation gab. Heute ist bekannt, dass die Regierung letzten Endes einknickte und den Dunkelmächten die Infiltration der wichtigsten wissenschaftlichen, militärischen, politischen, finanziellen und wirtschaftlichen Schaltstellen der Macht ermöglichte, was die Weichen zur aktuellen globalen Situation stellte, weil es den Weg freimachte für die Pläne dessen, was wir heute als Tiefen Staat bezeichnen, der dadurch immer umfassender agieren konnte.
Van Tassel, dessen Wirken sich zeitlich mit dem von Hermann Ilg überschnitt, hatte am 18. Juli 1952, einen Tag vor dem Überflug der Dunkelmächte, die von Ashtar Sheran erhaltenen Informationen an das FBI weitergeleitet. Es gibt darüber eine schriftliche Bestätigung des Büros für Sonderermittlungen der Air Force, die den Eingang seines Schreibens mit Datum vom 31. Juli 1952 belegt. Van Tassel selbst begann fünf Jahre später mit der Arbeit am sogenannten Integraton, einem zwölf Meter durchmessenden Kuppelbau, der nach Angaben einer Kontaktperson von der Venus, der er angeblich physisch begegnet war, sowie dem Vorbild der Arbeiten von Nikola Tesla und Georges Lakhovsky, dem Erfinder des Multizellenoszillators, entstand. Er sollte dreierlei ermöglichen: Zellregeneration, Antigravitation und Zeitreise.
Die Anlage entstand auf einem Gelände in der Mojave-Wüste, das Howard Hughes zur Verfügung stellte, und wurde vorwiegend durch Spenden finanziert, die durch die vielen tausend Besucher der jährlich von van Tassel veranstalteten UFO-Kongresse erfolgten. Leider konnte das Integraton nicht mehr fertiggestellt werden, weil sein Erbauer plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt verstarb. Heute dient es nach Plänen, es zur Disco umzugestalten, dank seiner akustisch perfekten Bauweise als Klangbad und lockt als Touristenattraktion viele Menschen an.
Van Tassel starb am 9. Februar 1978 – unmittelbar nach einer Begebenheit, die das Ashtar-Kommando auf der ganzen Welt erneut bekannt gemacht hatte. Eine Fernsehsendung des britischen Senders ITV am 26. November 1977 war von einer unbekannten dritten Seite unterbrochen oder gehackt worden, und eine Stimme, die sich als Vrillon bezeichnete, Repräsentant des galaktischen Ashtars, hatte unter anderem erklärt: »Wir kommen, um euch vor dem Schicksal eurer Rasse und eurer Welt zu warnen, damit ihr euren Mitmenschen erklärt, welchen Weg ihr einschlagen müsst, um die Katastrophen zu vermeiden, die eure Welt bedrohen und die Wesen auf unseren Welten um euch herum.« Und sie endete mit den Worten: »Wir verlassen nun eure Existenzebene. Möget ihr von der höchsten Liebe und Wahrheit des Kosmos gesegnet sein.« Das Unternehmen ITV suchte lange nach den Verantwortlichen für die Botschaft von Vrillon und fand auch heraus, welche Antenne das Signal aufgefangen hatte, aber nicht, von wo es kam. Natürlich wurde diese Übertragung von den Medien, die international darüber berichteten, als Schwindel abgetan.
Eine neuere glaubwürdige Quelle ist das Channelmedium Elena Danaan, eine 1970 in Frankreich geborene ehemalige Feldarchäologin, die seit 2019 über das Ashtar-Kommando berichtet. Ihr zufolge handelt es sich dabei um eine Splittergruppe des Ashtar-Kollektivs, das mit den Dunkelmächten kooperierte, worauf sich empört das Ashtar-Kommando abspaltete, das anschließend von der Galaktischen Föderation der Welten gebeten wurde, ihr bei ihren Operationen im terranischen System zu helfen. »Sie sind nicht in einem bestimmten System stationiert«, schreibt Danaan, »sondern halten sich in einem großen, ständig in Bewegung befindlichen Mutterschiff auf.« Der Ausgangspunkt für ihre Friedensmissionen im Sonnensystem ist eine Raumstation in der Jupiter-Atmosphäre. Durch ihr Mutterschiff können sie die Erde erreichen und mit den Menschen dort Kontakt aufnehmen.
Das Volk, dem die Raumfahrer unter Ashtar Sherans Kommando entstammen, wird in Hermann Ilgs Werk als Santiner bezeichnet. Die Übersetzung dieses Begriffs lautet »kleine Engel«. Im Medialen Friedenskreis Berlin, mit dem der Autor lange in enger Verbindung stand, wurde von denselben Wesen, die er über zwanzig Jahre hinweg channelte, durchgegeben, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund so genannt werden:
»Es ist eine Bezeichnung, die eurer Sprache angepasst ist, um die heilige Mission der Sternenbrüder in ein Wort zu fassen. Übersetzen könnte man Santiner mit ›kleine Engel‹ oder ›kleine Heilige‹. Von den Erdenmenschen, welche die ersten Aufzeichnungen über die Sternenbrüder machten, stammt die Bezeichnung Cherub oder Cherubim. Die Israeliten glaubten in den Sternenbrüdern Gott und seine Engel zu sehen. Daher wurde das Raumschiff über dem Berg Sinai für Gottes schwebenden Thron gehalten. Spätere Begegnungen mit den Sternenbrüdern setzten die Menschen ebenfalls in heiliges Erstaunen. Aus diesem Grund hielt man die Sternenbrüder für Engel, die das Wort Gottes verkündeten. Die Bezeichnung Cherubim bedeutet eigentlich Engel der Nächstenliebe. Ihrer Mission entsprechend stehen sie auch tatsächlich im Dienste Gottes und der Nächstenliebe.«
Das Wirken der Santiner reicht somit weit zurück, und ihr Name sollte den Menschen der Erde die Aufgabe verdeutlichen, der das Brudervolk unserer Menschheit nachgeht. Nach den Durchsagen von Hermann Ilg handelt es sich bei den Santinern um ein Menschheitsvolk aus dem benachbarten Doppelsternsystem Alpha Centauri, das keine viereinhalb Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild des Zentauren liegt und gemeinsam mit dem sonnennächsten Roten Zwerg Proxima Centauri sogar ein Dreifachsternsystem bildet. Da sich die Santiner dem Schicksal der Erde verbunden fühlen, ist bereits seit 4.500 Jahren eine ausgewählte Gruppe von Raumfahrern vom Planeten Metharia auf unserem Heimatplaneten aktiv. Die Santiner haben bei vielen historischen Ereignissen ihre Spuren hinterlassen. Sie haben das Weltgeschehen mitgeprägt, ob in Atlantis, auf Lemurien oder in Ägypten, auch beim Bau der Großen Pyramide. Über sie zu berichten und ihre Botschaften weiterzugeben, dieses Anliegen wurde schließlich zu Hermann Ilgs Lebenssinn.
Auf der Grundlage des verstreut vorliegenden Materials aus den 1970er und 1980er Jahren hat Martin Fieber, der Gründer und langjährige Programmchef des Bergkristall Verlags, eine wundervolle Edition gestaltet. Den Schwerpunkt bilden Die Mission der Santiner und Das Leben der Santiner, zwei Bücher, die ursprünglich bei Bergkristall erschienen sind und jetzt bei AMRA vorliegen. Für die Neuausgabe erfolgte lediglich eine behutsame redaktionelle Durchsicht auf der Grundlage des von uns erworbenen Nachlass-Materials. Die Bauten der Außerirdischen in Ägypten, ein von Hermann Ilg gemeinsam mit Helmut P. Schaffer geschriebenes Buch über die Beziehungen der Santiner zu Ägypten, ist nach wie vor in der Ausgabe von Bergkristall bei AMRA erhältlich. Von dem liebevoll gestalteten Bändchen Strömende Stille mit achtzig lyrischen Werken existiert leider nur noch eine geringe Restauflage, die beim Verlag bezogen werden kann. K. O. Schmidt, Literaturwissenschaftler und enger Freund von Hermann Ilg, schrieb über den Band: »Tiefste Wahrheit strahlt in den Gedichten auf, die einfach sind wie Kinderworte. Es sind Meditationen in Versen, Lautwerdungen mystischen Natur-, Geist- und Gott-Erlebens. Sie enthüllen mit wenigen Worten verborgene Weisheit und Gewissheit.«
Das ist das schriftstellerische Gesamtwerk des Channelmediums, UFO-Forschers, Bauingenieurs und außerordentlichen Denkers Hermann Ilg: zwei Bücher mit Botschaften der Santiner, eine Abhandlung über ihr Wirken in Ägypten und ein Gedichtband, die wir weiterhin lieferbar halten werden, in gedruckter Form ebenso wie als eBooks.
Wir laden Sie recht herzlich ein, dieses faszinierende Werk kennenzulernen.
Michael Nagula
AMRA Verleger
Eine ausführliche Darstellung des Wirkens von Ashtar Sheran im Zusammenhang mit der Galaktischen Föderation der Welten und der Konföderation der Planeten, dem Rat der Neun, dem Andromeda-Rat bis hin zum Exodus des Tiefen Staates aus der Antarktis und dem Aufbau einer Sternenflotte durch die Space Force enthält das Buch von Michael E. Salla: Galaktische Föderationen & Kosmische Räte, AMRA Verlag, Hanau 2024.
Es ist geschafft. Nach Die Bauten der Außerirdischen in Ägypten, Strömende Stille und Die Mission der Santiner sind mit diesem Werk sämtliche bisher erschienenen Bücher von Hermann Ilg komplett im neuen Gewand erhältlich.
Das vorliegende Buch umfasst vier Schriften, die viele Jahre lang nur als Einzelveröffentlichungen erhältlich waren. Zur Komplettierung des Werkes von Hermann Ilg haben wir »Bewusstsein und Weltbild« hinzugefügt, obwohl es nicht zur Thematik des Buches gehört. Jedoch wollten wir Ihnen diese grandiose Rede von Hermann Ilg nicht vorenthalten.
Im letzten Teil haben wir aktuelle Botschaften der Santiner angehängt, die das Buch vervollständigen sollen. Die Botschaften wurden im Spirituellen Forschungskreis e.V. Bad Salzuflen (SFK) übermittelt. Dies wäre mit Sicherheit im Sinne Hermann Ilgs gewesen, da der Autor zu Lebzeiten regelmäßig mit dem Forschungskreis in Verbindung stand.
Möge diese Schrift Ihnen das Leben der Santiner und die grandiose Schöpfung Gottes näherbringen.
Martin Fieber
Bad Salzuflen
Lange Passagen dieses Buches sind Botschaften von den Santinern und stammen aus dem positiven geistigen Reich. Sie wurden vom Verfasser auf dem Weg der Mentaltelepathie empfangen. Diese Botschaften und die zitierten medialen Durchgaben aus dem Medialen Friedenskreis Berlin sind zur Verdeutlichung im Folgenden kursiv gedruckt.
Wenn wir uns heute in einer materiell eingestellten Welt mit dem Begriff »Leben« befassen, dann denken wohl die meisten Menschen zunächst an Biochemie und die Erforschung genetischer Zusammenhänge. Obwohl solche Forschungen, die sich vorwiegend in der Molekularbiologie abspielen, unseren Respekt verlangen, fühlen wir uns doch nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass dabei durch die Manipulation der Gene am Menschen das Lebensprinzip in sein Gegenteil verkehrt werden könnte. Die sozialen, ethischen und biologischen Folgen eines solchen Eingriffs wären überhaupt nicht abzusehen. Und da der Mensch nur als eine Art bewusster Materie und sein Leben lediglich als Mechanismus des Zufalls begriffen wird, steht so mancher Genforscher ganz ohne Ehrfurcht und ohne Verantwortung dem Leben gegenüber. Vor seinen Methoden der Genmanipulation und vor seinen Forschungszielen, die bis zur künstlichen Menschenzüchtung reichen, erhebt sich unausweichlich die Frage der ethischen Grenze eines solchen Forschens.
Nach der Definition des deutsch-französischen Arztes Albert Schweitzer (1875-1965) ist Ethik die ins Grenzenlose erhobene »Ehrfurcht vor dem Leben«. Bedenken wir, dass der Mensch nicht in der Lage ist, auch nur ein einziges Lebensatom zu erschaffen. Um wie viel mehr müsste er eigentlich zumindest von sich selbst das Empfinden haben, dass er Ausdruck eines göttlichen Schöpferwillens ist, unantastbar in seiner Wesensstruktur, aber entwicklungsfähig in seinem Streben nach geistiger Vervollkommnung. Und nur in dieser Hinsicht ist jede Anstrengung erlaubt. Der genetische Eingriff in die Wesensstruktur des Menschen würde ihn zu einem Objekt der Manipulation und der Willfährigkeit in den Händen machtbesessener Menschen machen. Dies zeichnet sich bereits am genbiologischen Forschungshorizont ab, und die Erfahrung zeigt, dass solche Machtmittel auch zu ökonomischen und militärischen Zwecken missbraucht werden. Die Atomforschung sollte uns doch Warnung genug sein!
Daraus ergibt sich, dass ein rein mechanistisches Denken bei der Erforschung des Lebensprinzips ins Unheil führen muss. Warum das so ist? Die Antwort ist einfach: Allem Leben, nicht nur dem menschlichen, liegt ein geistiges Entwicklungsgesetz zugrunde, das mit mechanistischen Bedingungen nicht verglichen und daher auch nicht auf diesem Wege begreifbar gemacht werden kann. Solange jedoch der Mensch sich selbst nur als Zufallsprodukt der Natur sieht und die ganze Entwicklung des Lebens, soweit wir sie überschauen und geschichtlich nachbilden können, lediglich als einen Ausleseprozess betrachtet, mühen wir uns vergebens, die Wahrheit über den Sinn des Lebens zu erlangen. Diese Frage ist schließlich der tiefere Beweggrund allen Forschens und Suchens.
Ich möchte nun aber keineswegs die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die bislang zu diesem Thema beigesteuert wurden, in ein falsches Licht stellen. Vielmehr liegt mir daran, in diesem Licht dasjenige zu erkennen, was eben nicht allein durch Messen, Wägen und Sezieren sich unserem Verstand erschließen kann. Und das ist viel mehr, als eine noch so glänzend dargestellte Schlüssigkeit von Laborversuchen und wissenschaftlichen Schlussfolgerungen. Leben ist schlicht gesagt universell. Und solange wir diese Tatsache nicht auch unserem irdischen Forschen zugrunde legen und den universell-geistigen Aspekt als primäre Erscheinung des Lebens erkennen, wird sich uns die unendliche Tiefe des Lebensgeheimnisses niemals erschließen. Denn ein Denken in Grenzen und Trennungen, wie es ein mechanistisches Weltbild zur Grundlage hat, führt uns nur wieder zu Bewusstseinsbeschränkungen und an neue Grenzen, deren Bewältigung uns Probleme bereitet und uns zu prüfenden philosophischen Gedankengebäuden nötigt, deren Fundamente im Laufe der Zeit immer brüchiger werden. Die Wahrheit lässt sich zwar aufhalten, aber niemals auf Dauer unterdrücken. Jedes Denken in Begrenzungen ist dem göttlich unbegrenzten Wesen der Wahrheit entgegengerichtet.
Ich gehöre bestimmt nicht zu derjenigen Kategorie von Menschen, die von einem Extrem ins andere fallen und versuchen, alles, was sich nicht durch Logik und wissenschaftliche Beweisführung als stichhaltig erwiesen hat, in Bausch und Bogen zu verdammen, um nur noch das gelten zu lassen, was uns der Schöpfungsbericht der Bibel von der Entstehung des Menschengeschlechts überliefert. Das würde dem inzwischen fortgeschrittenen menschlichen Verständnis von Welt und Schöpfung widersprechen. Aber das eine muss ebenso klar erkannt werden, dass auch die Wissenschaft schließlich aus den gleichen geistigen Quellen schöpft, wie dies zu allen Zeiten Forscher und Wahrheitssucher auf allen Gebieten bewusst oder unbewusst getan haben. Jeder aber, der sich mit den Fragen des Lebens befasst, muss sich darüber im Klaren sein, dass er ein Gebiet betritt, das sich dem menschlichen Verstand nur durch Anwendung angemessener Forschungsmethoden gänzlich öffnet, und diese müssen vom geistigen Gesichtskreis ausgehen.
Nun gibt es in dieser Hinsicht verschiedene Möglichkeiten, wie man der Wahrheit näherkommen kann. Die einen sehen im Spiritismus die alleinige Tür, die sich zur Erkenntnis öffnet, die anderen versuchen durch wissenschaftlich gesicherte Methoden der Psychologie und Parapsychologie den Geheimnissen des scheinbar Unergründbaren auf die Spur zu kommen, und die dritten schließlich machen sich selbst zum Versuchsobjekt, indem sie durch Drogen und fragwürdige Mittel der Bewusstseinserweiterung der Lebenswahrheit auf den Grund gehen wollen. Nach meiner Überzeugung kann keine dieser dem menschlichen Vorstellungsbereich entsprungenen Methoden zum Erfolg führen, weil all diese Versuche sich in Wahrheit immer nur am Rand des universellen Lebensprinzips abspielen und den Mittelpunkt außer Acht lassen. Was ist damit gemeint?
So wie wir uns selbst als geistig-seelische Wesen begreifen, müssen wir auch bei allem, was Leben in sich trägt, einen Schöpfergeist als Wesensmittelpunkt voraussetzen. Dies gilt für das kleinste Atom ebenso wie für die größten Sternensysteme. Und da wir ein Teil dieses unendlichen Lebens sind, ist jeder Gedanke an ein Getrenntsein von seinem Ursprung ebenso absurd wie die Vorstellung, dass wir allein im Weltraum zu Hause seien. Die geistige Entwicklungsstufe, die die Menschheit jetzt zweitausend Jahre nach der Inkarnation des Gottessohnes erreicht haben sollte, hätte ihr die Zusammenhänge zwischen dem universellen Lebensprinzip und einer freien Lebensentfaltung auf vielen Daseinsebenen begreifbar machen müssen. Stattdessen hat man noch nicht einmal die Erkenntnisstufe erreicht, die uns Gewissheit von einem zeitlich und räumlich unbegrenzten geistigen Leben gibt. Diese Gedanken gewinnen aber im beginnenden Raumzeitalter immer mehr an Bedeutung, können wir doch mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass allein in unserem Milchstraßensystem Milliarden von Planeten existieren, die, ähnlich wie die Erde, Voraussetzungen für ein höher entwickeltes Leben bieten. Wenn wir allein diesen Gedanken weiterverfolgen, sollte es eigentlich nicht mehr schwerfallen, uns selbst als Glieder einer universellen Menschheit aufzufassen und unser Bewusstsein in die Weiten eines unbegrenzten Lebensraumes auszudehnen.
Nun mag vielleicht mancher denken: Das ist ja schön und gut, aber wer beweist uns, dass es wirklich so ist und dass es sich nicht doch nur um Wunschvorstellungen handelt, die der überreichlich angebotenen Science-fiction-Literatur entspringen. Wenn dies so wäre, dann müsste auch der Umkehrschluss erlaubt sein, dass die Fantasie dieser Schriftsteller keinerlei Nahrung erhalten würde, wenn eben nicht doch Lebenswelten existierten, die sich mit uns auf dem Wege der geistigen Kommunikation und Inspiration austauschen. Dies soll uns als Beispiel dafür dienen, dass unsere Fantasie als Eigenschaft unserer Seele wie ein Empfangsorgan wirkt, das auf die unmessbaren Inspirationen anspricht, die uns tagtäglich sowohl aus den jenseitigen Lebenssphären als auch aus den Sternenwelten erreichen und die wir entsprechend der Eigenschaften unserer Seelennatur in unser gegenwärtiges Leben umsetzen.
Dass in den meisten Science-fiction-Romanen das irdische Panorama des Kampfes um Vorherrschaft und Besitz im Vordergrund steht, braucht uns bei der geistigen Entwicklungsstufe der heutigen Menschheit nicht zu wundern. Neben diesen die Sensationslust befriedigenden Machwerken haben es die bewusst empfangenen Botschaften von anderen Welten schwer, sich als glaubwürdig durchzusetzen.
Trotzdem bin ich sicher, dass sich dies wegen der Bedeutung dieser Botschaften für die ganze Menschheit bald ändern wird. Es sind Mitteilungen, die uns erkennen lassen, dass die Absender eine hohe ethische Reife erreicht haben und uns als ihre Brüder und Schwestern sehen.
Wir Menschen auf der Erde befinden uns ebenfalls auf dem Wege zur Vollkommenheit, wenn auch noch auf einer zurückgebliebenen Entwicklungsstufe. Aber aus ihren Worten spricht eine brüderliche Liebe, wie sie uns bislang fremd ist, da wir gewohnt sind, nur in engen und begrenzten irdischen Bahnen zu denken und noch nicht einmal das christliche Gebot der unmittelbaren Nächstenliebe zu verwirklichen gelernt haben. Ich möchte hier eine Botschaft eines Santiners einfügen, die auf telepathischem Weg empfangen wurde. Sie lautet:
Gott zum Gruß und Frieden über alle Grenzen! Ich grüße euch, ihr Erdengeschwister, denn wir sind in Liebe mit euch verbunden. Auch wenn die Menschen immer wieder ihre erworbenen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu negativen Taten verwenden, so ist dennoch das Band der brüderlichen Liebe zwischen uns und euch geknüpft. Wir suchen aufgeschlossene Menschen, denen es klar ist, dass nicht nur der Planet Erde bewohnt ist, sondern dass es keinen Stern am Himmelszelt gibt, auf dem nicht Leben in unterschiedlicher Form und Entwicklung existiert. Wenn die Menschen doch erst einmal begreifen könnten, dass sie aus dem Weltbild heraustreten müssen, das sie sich selbst aufgebaut haben und das sie in den Mittelpunkt des ganzen Universums stellt.
Man hat zwar erkannt, dass die Sonne im Mittelpunkt des Planetensystems steht und dass dieses Planetensystem ebenfalls wieder um einen Mittelpunkt kreist und so weiter, bis wir zur Zentralsonne kommen, die für die irdischen Menschen unbegreiflich ist. Sie haben wohl nach vielen Schwierigkeiten und nach harten inneren und äußeren Kämpfen den ersten Schritt bewältigt und der Sonne jenen Platz eingeräumt, den sie zuvor der Erde zugedacht hatten. Sie haben aber vergessen, sich selbst als Menschheit aus dem Mittelpunkt herauszunehmen, um sich als Teil, als ein Glied in der Evolutionslinie aufwärts strebender geistiger Schöpfungswesen zu erkennen. Daran krankt die Menschheit, und deshalb leugnet sie Leben auf anderen Planeten. Deshalb wird auch die Existenz außerirdischer Raumschiffe geleugnet, die für die einen eine Realität sind und von dem anderen Teil, dem größeren Teil der Menschheit, als eine Utopie, als eine Sinnestäuschung dargestellt werden. Dies liegt also nicht in erster Linie daran, dass die Menschen sich durch ihre außerirdischen Geschwister bedroht fühlen, sondern dass sie die Unhaltbarkeit ihres Bewusstseinsbildes nicht erkennen.
Dieser Schritt aus dem Mittelpunkt heraus zu der gebührenden Rangordnung ist schwer und führt gleichermaßen zu inneren und äußeren Kämpfen wie die Erkenntnis, dass die Erde nicht den Mittelpunkt des Planetensystems bildet. Ihr könnt das Festhalten an dieser Position als Hochmut betrachten, und ihr liegt mit dieser Annahme nicht falsch, genauso wie heute noch Menschen glauben, die sich auf dem geistigen Wege der bewussten Höherentwicklung befinden, in ihrem Dasein auf der Erde zur Vollkommenheit zu gelangen, was ebenfalls nicht der Wahrheit entspricht. Vollkommenheit in diesem Sinne kann man nur als relativen Entwicklungsgrad bezeichnen, der durch die wiederholten Läuterungsstufen auf dieser Erde erreichbar ist.
In der technischen Entwicklung wie auch in der naturwissenschaftlichen Erkenntnis steht die Menschheit erst am Anfang. Es kann ihr jedoch erst dann mehr gegeben werden, wenn sie zeigt, dass sie fähig ist, wissenschaftliche Erkenntnisse nur zum Guten auszuwerten. Bevor das nicht der Fall ist, wird die Entwicklung der Menschheit eingeengt zum Schutze des Planeten Erde und zum Schutze der Harmonie im interplanetarischen Bereich. Die Menschheit muss erst einmal in der geistigen Entwicklung so weit fortschreiten, dass ein Gleichlauf mit dem wissenschaftlich-technischen Erkenntnisstand erreicht ist. Nur dann kann sich eine harmonische Evolution auf der Erde vollziehen. Wenn die Menschheit entscheidend weiterkommen will, dann muss sie sich bemühen, die Verbindung mit uns aufzunehmen. Denn es kann nur einer vom anderen lernen, und die irdische Menschheit hat noch viel zu lernen. Macht es den Menschen immer wieder klar, dass wir ihnen helfen wollen, denn wir sind in unserer Entwicklung so weit, dass wir es nicht nötig haben, eine andere Menschheit zu beherrschen. Wir kennen die Gesetze und wissen, was aus einem derartigen Handeln entstehen kann. Macht es den Menschen klar, dass sie auf allen Ebenen erst am Anfang ihrer unvorstellbaren Entwicklung stehen!
Viele Menschen haben mit uns Kontakt, aber nur wenige haben den Mut, diesen Kontakt in der Öffentlichkeit zu bekennen. Wir haben auch Kontakt mit bedeutenden Politikern, doch sie haben gleichermaßen Angst, dies in der Öffentlichkeit kundzutun. Ebenso haben wir den Menschen einige Raumschiffe hinterlassen, damit sie einerseits erkennen sollen, dass es Wesen gibt, die auf dem Gebiet der Technik weiter vorangeschritten sind, und andererseits sollen sie daraus ersehen, dass wir den Menschen helfen wollen. Wenn aber die Menschheit nicht aufhört, unser Erscheinen als etwas Negatives und für sie Schädliches zu betrachten, können wir unmöglich den harmonischen Kontakt aufbauen, den wir gerne anstreben, um der Menschheit auf allen Lebensgebieten weiterzuhelfen.
Dies hat nämlich eine Voraussetzung: Auch ihr müsst erst einmal lernen, über euren Planeten hinaus alle Menschenwesen im Kosmos als Brüder und Schwestern zu erkennen.
Diesen Zeilen können wir entnehmen, wie stark die Verbindungskraft der Liebe sein kann, wenn sie sogar Lichtjahrentfernungen überbrückt, um einer Brudermenschheit zu Hilfe zu eilen, die des Beistands bedarf. Es ist ein Beweis dafür, dass auf fortgeschrittenen Planeten das Bewusstsein des einen Lebens zum selbstverständlichen Bestandteil ihrer Entwicklungsstufe geworden ist. Und wir erkennen darin, dass die Kraft der Liebe das ganze Universum erfüllt, ja, dass es überhaupt aus einer alles umfassenden Liebe erschaffen wurde.
Man könnte nun dagegen einwenden: Wenn das so ist, woher soll denn dann das Böse in der Welt kommen? Diese Frage ist natürlich auf dem Hintergrund der desolaten Zustände auf unserem Wohnstern durchaus berechtigt. Und viele Menschen kommen mit diesem Widerspruch nicht zurecht. Sie glauben dann an eine Macht des Guten und an eine Macht des Bösen und stellen gar beide als notwendige Polarität dar, aus der dann stets das Neue geboren wird. Diese Auffassung geht an der Tatsache vorbei, dass Gott als Liebe aus sich selber wirkt und keiner Polarität durch eine Gegenkraft bedarf.
Ein einfaches Beispiel möge dies erläutern: Wenn ein Mensch eine Tat vollbringt, die zum Wohle aller ist, dann hat er sich zweifellos von einer Kraft leiten lassen, die dem Schöpfungsprinzip der Liebe entspricht und nicht aus einer Wirkung entgegengesetzter Polarität entstanden sein kann. Vielmehr war einfach der Wunsch ausschlaggebend, etwa eine Not zu lindern oder ein Werk der Menschenliebe in Gang zu bringen. Man denke nur an die großen Männer und Frauen der jüngeren Geschichte wie zum Beispiel Johann Heinrich Pestalozzi, Henri Dunant, Bertha Suttner, Albert Schweitzer, Hermann Gmeiner, Mutter Theresa und viele andere. Wenn nun schon diese Menschen sich ausschließlich von einer Kraft leiten ließen und dadurch Unvergängliches leisteten, um wie viel mehr muss dies auch für den Schöpfer aller Dinge gelten. Also muss das Böse einer eigenen Wesenswelt angehören, die aus sich selbst jedoch keine Macht besitzt, sondern nur aus dem Missbrauch der schöpferischen Kräfte, die in jedem Menschen als göttliche Gabe vorhanden sind, seine zerstörerischen Werke vollbringt. Wir können deshalb sagen, dass das Böse in dem Maße abnehmen wird, als wir ihm seine Existenzgrundlage entziehen, also ihm weder in Gedanken noch in Worten und Taten Macht verleihen. Nur auf diesem Wege ist es möglich, das sogenannte Böse seiner Scheinmacht zu entkleiden und als das zu entlarven, was es in Wirklichkeit ist: ein Parasit an der Schöpferliebe, ein Nichts vor dem Hintergrund der All-Liebe, All-Weisheit und All-Macht Gottes.
Diese klaren Überlegungen zeigen uns, dass es doch nur an uns selbst liegt, wenn wir aus dem immer neu belebten Kreis menschlichen Versagens nicht mehr herausfinden, und dass es doch nur einer Neuorientierung unseres Denkens bedürfte, um endlich Anschluss zu finden an die Lebensstufe unserer kosmischen Geschwister, die sehnlichst darauf warten, uns den gemeinsamen Lebensraum zeigen zu können, der für sie zur Selbstverständlichkeit zählt, während er für uns noch nicht einmal in der Vorstellungswelt unserer kühnsten Gedanken existiert.
Ich habe in meiner Schrift »In kosmischen Bahnen denken« (enthalten in dem Buch Die Mission der Santiner) die Zusammenhänge einer außerirdischen Lebenswirklichkeit mit unserer Zeit bereits dargestellt, so dass ich mich an dieser Stelle auf den Hinweis beschränken möchte, dass uns große Dinge erwarten, die dem Übergang in ein neues Weltzeitalter entsprechen. Lassen wir uns dabei nicht von den vielen Voraussagen verwirren, die einen Weltuntergang prophezeien, der angeblich durch einen Kometen oder einen Atomkrieg verursacht werden soll. Die Erde wird weiterbestehen, allerdings wird sie ihre Gestalt ändern. Damit wird eine Verminderung ihrer materiellen Festigkeit verbunden sein, das heißt der Abstand zwischen den Bauelementen der Materie, den Atomen, vergrößert sich. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Materie ihre Grobstofflichkeit verliert und auch die seelische Empfindsamkeit des Menschen einen höheren Grad annimmt. Dann wird es den Menschen der Neuen Welt möglich sein, in das Geistige Reich Einblick zu nehmen und sich durch eigene Wahrnehmungen davon zu überzeugen, dass es in Wirklichkeit keine Trennung der verschiedenartigen Lebenswelten gibt.
Allein diese Tatsache wird auf viele Menschen wie ein Schock wirken, denn sie waren es bisher gewohnt, von zwei getrennten Welten auszugehen und davon, dass zwischen beiden eine undurchdringliche Mauer des Geheimnisvollen besteht. Nun aber wird der Mensch gewissermaßen am eigenen Leib erfahren, dass die Forschungsergebnisse der noch immer im Zwielicht stehenden Parapsychologie und deren verwandten Gebiete Realität sind. Darüber hinaus wird vielen im Nahbereich des Erlebens bestätigt werden, was bisher nur von Eingeweihten und in spirituellen Kreisen bereits als Wahrheit erkannt worden ist. Diese Wahrheit wird von vielen Wissenschaftlern einschlägiger Fakultäten als Hirngespinste oder schlicht als Pfuscherei bezeichnet. Dieser Ausblick in die Zukunft darf uns jedoch nicht dazu verführen, unsere Aufgaben in der Gegenwart zu vernachlässigen, denn wir wissen ja, dass wir in uns Kräfte bergen, die unsere Zukunft gestalten. Wenn wir aber die Gegenwart betrachten, die durchsetzt ist mit den widerlichsten Gräueltaten, dann fällt es uns schwer, an eine lichtvolle Zukunft zu glauben, und viele Menschen fragen nach dem Wohin dieser Welt. Können wir überhaupt noch Hoffnung schöpfen für eine bessere Zukunft?
Eine Beurteilung der gegenwärtigen Verhältnisse aus der Sicht einer Brudermenschheit vom benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri, die sich schon seit einigen Tausend Jahren mit dem Schicksal unseres Planeten verbunden fühlt, mag in diesem Zusammenhang besonders bedeutungsvoll erscheinen. Es ist keine sanfte Sprache, mit der unsere Sternenbrüder die Situation von Terra charakterisieren. Ich zitiere aus einer im früheren Medialen Friedenskreis Berlin durchgegebenen Botschaft, die durch ein Schreibmedium empfangen wurde:
Die Erdenmenschheit, insbesondere die Wissenschaft, hat noch nicht begriffen, dass sie geistig gesehen im Rückstand lebt. Statt zu einer höheren Erkenntnis zu kommen, streitet man sich nach vielen Tausend Jahren der Entwicklungsmöglichkeiten immer noch um die bedeutendste Frage der menschlichen Existenz und um Gott. Ein Teil der Menschheit glaubt an einen individuellen Schöpfer, aber sie hat trotzdem ein falsches Bild von seiner wahrhaften Existenz. Die meisten Erdenmenschen, besonders Politiker und Staatsmänner glauben durch die Behauptungen der Wissenschaft an keinen Gott, sondern an eine Zufallsschöpfung, die aus sich selbst entstanden sei. Aber es gibt nicht einen einzigen Punkt einer wissenschaftlichen Erklärung für diese Theorie. Auch die Theologie befindet sich in Unwissenheit hinsichtlich dieser Frage. Sie versucht deshalb alles Ungewöhnliche und Mysteriöse mit einem Wunder Gottes zu erklären. Das Wunder soll die euch unbekannten Naturgesetze erklären und nimmt euch damit jedes Nachdenken ab.
Aus diesem Grunde ist die geistige Entwicklung im Zusammenleben und im Verstehen der Menschen und Völker sehr zurückgeblieben und entspricht nicht dem Fortschritt, der auf anderen hauptsächlich materiellen Gebieten erreicht worden ist. Ganz speziell ist deshalb die maschinelle und wissenschaftliche Kriegsführung mit ihren entsetzlichen Auswirkungen so weit vorangetrieben worden und die Masse der Zerstörungsmittel mittlerweile so umfangreich, dass andere Menschheiten im Universum mit Schaudern erfüllt sind, weil sie zur Kenntnis nehmen müssen, wie entsetzlich rückständig Harmonie, Toleranz, Nächstenliebe, Humanität und Gottesliebe bei euch sind. Natürlich kann es so nicht weitergehen. Jetzt ist bereits ein Punkt erreicht, wo diese Unwissenheit und Irreführung den ganzen Planeten Erde mit allem Leben in Gefahr bringt. Es muss etwas geschehen. Deshalb sind wir aufgerufen, das geistige Bild Terras zu ändern. Wir verlangen für diese Mission keinen Dank. Ein Erfolg unserer Bemühungen wäre Dank genug. Für euch zählt zuerst die Materie, ihr gilt eure ganze Entwicklung. Für uns zählt zuerst der Geist, ihm gilt unsere ganze Aufmerksamkeit. Für uns steht die Materie an zweiter Stelle. Nur so konnten wir uns höher entwickeln und ohne Streitigkeiten auskommen.
Eine irdische Auffassung betont, dass die Menschheit eine Revolution braucht, da nichts als eine Revolution Erfolg und Fortschritt verspreche. Das stimmt jedoch nur insofern, als eine Änderung einzig durch die Wahrheit erreicht werden kann und nicht durch Gewalt oder durch das Töten von ganzen Völkern. Aber eine Revolution habt ihr nötig, nämlich eine Revolution des Glaubens! Leider ist eure Wissenschaft nicht von einer übergeordneten Intelligenz überzeugt, denn das würde für sie bedeuten, dass etwas existiert, was nicht existieren darf, weil es dem Prestige der Wissenschaft schadet. Aus diesem Grunde unterstützt die Wissenschaft den Kampf gegen den Glauben und diskriminiert jede höhere Erkenntnis und jede Bemühung einer unsichtbaren Welt. Der Gottesglaube als offenkundiges Wissen ändert das Verantwortungsgefühl des Menschen im positiven Sinne auf allen Gebieten. Mit dem höheren Verantwortungsgefühl werden dann aber auch die Ziele und Maßnahmen der Politik zum Guten verändert. Es zeigt das Versagen der Wissenschaft, wenn sich die Erdenbewohner in Unkenntnis der Zusammenhänge zwischen Geist und Materie Ideologien geschaffen haben, die das Leben der Rassen und Völker nicht etwa ermöglichen, sondern durch scharfe Abgrenzungen in jeder Hinsicht unmöglich machen. Wie kann man der Menschheit und Wissenschaft dienen, wenn man den Schöpfer dieser Menschheit verleugnet und beleidigt? Wie soll das Leben geachtet werden, wenn der Mensch nur als organisierte Materie angesehen wird, die nicht einem Schöpfer zu verdanken ist, sondern einem Zufall? Solange die Wissenschaft den Zufall als Gott ansieht, gibt es keinen geistigen Fortschritt und auch kein friedliches Zusammenleben der Völker. Das gesamte Wohl und Übel liegt nicht in den Händen der Politik, sondern in den Händen einer verantwortlichen Wissenschaft. Ihre Irrtümer und Fehler sowie ihr Verhalten gegenüber einer außersinnlichen Wahrheit bringen die ganze Welt in eine verzweifelte Lage. Die Politik und ihre Vertreter schöpfen ihr Wissen hauptsächlich aus den akademischen Kreisen und Lehreinrichtungen. Da aber weder diese Kreise noch ihre Institutionen über die göttlichen Wahrheiten positiv unterrichtet sind, so fehlt es ihnen an übersinnlichem Wissen. Wenn sich die akademischen Lehranstalten endlich darum bemühen, die geistigen Daseinsbereiche zu erforschen, in die empirische Wissenschaft einzuordnen und gleichzeitig die überholten philosophischen Denkfehler auszumerzen, dann werden auch die Politiker und Staatsführer vorsichtiger werden und keinen negativen Patriotismus mehr betreiben.
In vieler Hinsicht zeigen die Erdenmenschen eine gewisse Denkfaulheit. Einzig in spirituellen Kreisen ist man willens, etwas tiefer nachzudenken. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist doch sehr leicht zu beantworten. Der Sinn ist ein geistiges Wachstum, das nur in vielen aufeinander folgenden Leben zu erreichen ist. Doch selbst die Logik der Reinkarnation wird in Frage gestellt.
Eine intelligente Schöpfung stammt von einem Schöpfer.
Ein organisches Leben stammt von einem Organismus.
Ein Bewusstsein stammt von einem Überbewusstsein.
Ein irdisches Reich stammt von einem überirdischen Reich.
Ein Licht stammt von einer Sonne.
Eine Erleuchtung stammt vom Logos.
Eine Materie stammt von einem Energiespender.
Das alles ist jedoch im Schöpfer vereint. Gott ist der Erzeuger, und alles, was nach ihm kommt, ist das Erzeugte. Wenn man sich allerdings bei diesen Überlegungen in die Sackgasse des Materialismus begibt, so kommt man aus den Irrtümern nicht mehr heraus. Die Seele des Menschen hat nichts mit der Materie zu tun. Sie ist kosmisch aufgebaut und hat auch eine kosmische Funktion. Es ist sinnlos, sie in der Materie zu suchen, weil sie mit der Materie des Körpers lediglich in Verbindung steht.
Die Trägheit des Denkens akzeptiert den größten Irrtum, der euch von atheistischen Besserwissern vorgesetzt wird. Diese Pseudologik gewisser Akademiker ist ein gefährliches Übel, das ausgemerzt werden muss. Die vollkommen zu verurteilende Fehlinformation seitens der Wissenschaft in Bezug auf die Unsterblichkeit der menschlichen Seele hat dazu geführt, das Leben auf dieser an sich sehr schönen Erde völlig falsch einzuschätzen. Die Machthaber dieser Menschheit und ihre führenden Organe sind zum größten Teil der Ansicht, dass das Leben ein Bewegungsprozess sei, der einer besonderen Materie beziehungsweise einer komplizierten Gliederung der Materie anhaftet, solange diese Gliederung nicht erheblich gestört wird. Durch diese Meinung hat das Leben irrtümlich keine andere Bedeutung als der dazugehörige Körper selbst. Hat der Körper für die Erde seine Bedeutung verloren, so hört demnach auch die Bedeutung des dazugehörigen Lebens auf. Übrig bleibt in diesem Falle nur jener Wert, den die betreffende Person an geistiger oder körperlicher Arbeit hinterlassen hat. So gesehen ist das Leben nichts anderes als eine zeitweise Erscheinung, wie das Licht einer Kerze, die man auslöschen kann.
Aus diesem Grunde spielen die Machthaber der Erde mit dem Leben der Menschen wie mit der Materie. Es wird ein Stoff benutzt und zerstört, wie es ihnen in ihre Ziele passt. Das Leben wird als Produkt des materiellen Körpers angesehen und ist im Endeffekt nicht wertvoller als verwesendes Fleisch. Das ist ganz im Sinne des Widersachers. Es ist durchaus kein Wunder, wenn unter diesen Begriffen auch der Geist Gottes so abgewertet wird, dass jede Achtung verloren geht.
Ein Mensch, der auf Erden lebt, muss davon überzeugt und darüber belehrt sein, dass sein Denken, Tun und Handeln nicht eine Sekunde unbeobachtet bleibt. Neben Intelligenzen höherer Daseinsebenen umgeben ihn aber insbesondere die in den niederen Sphären in Erdnähe lebenden negativen Intelligenzen stets in Gruppen und in ganzen Scharen. Sie sind immer Zeugen aller guten und bösen Taten und Gedanken. Diese Massen fanatischer Helden Luzifers inspirieren den labilen, insbesondere aber den unwissenden, ungläubigen, gottlosen, negativen Zweifler und fördern energisch alle Charakterschwächen, Laster jeglicher Art, Fehler, Sünden und schließlich die scheußlichsten Verbrechen bis zum wahnsinnigen Krieg und brutalen Massenmord. Nur der Wissende, der Erleuchtete, kann erfassen und begreifen, was sich in größter Schadenfreude auf geistiger Ebene abspielt, wenn der Mensch alle seine Kräfte und Gedanken zur Gewalt rüstet, sie vorbereitet und zur Anwendung bringt. Die Inspiration zum Negativen ist die Hauptwaffe des existierenden Fürsten der Anarchie, denn bei jeder Gewaltanwendung sind in jedem Falle lebensnotwendige Dinge in Gefahr. Alles, was die Menschen in der Materie schädigt, krank macht, zum Wahnsinn treibt und schließlich zum Ableben und damit zur Entfernung vom Läuterungsplaneten bringen kann, gehört zum Hauptmotiv des Gottesgegners. Er verhindert dadurch jede persönliche Erfahrung, Entwicklung und den Aufstieg der Menschen. Dies ist ja der Sinn des Lebens und Daseins in der göttlichen Schöpfung. Der Unhold und Widersacher Gottes nutzt vor allem die Jugend für seine Zwecke aus. Die Neupsychologen und jungen Wissenschaftler werden vielfach von satanischen Mächten inspiriert und wollen mit diesen gefährlichen, gezielten Neuerungen und Ansichten die Welt umkrempeln. Angeblich tun sie das, um der Welt zu helfen, sie neu zu ordnen. In Wirklichkeit merken sie nicht, dass das Gegenteil erreicht werden soll. Die satanische Intelligenz ist groß genug, Neuerungen so zu formulieren, dass dieser Unsinn für großartig angesehen wird. Der Schaden ist dann kaum mehr gut zu machen.
Gottes Gesetzen folgend ist das Jenseits die superlativ größere Daseinsform. Es bieten sich unfassbare Möglichkeiten an, die jedoch dem Missbrauch anheimfallen können. Aus diesem Grunde ist das Erdenleben in der Materie eine Schulung mit dem Ziel, als Gottes Helfer die Schöpfung zu verbessern und zu erhalten. Nur auf diese Weise kann der Mensch alle Segnungen empfangen. Das Schlimme ist, dass der Erdenmensch mit seiner Seele, die das Denken und Bewusstsein in Gang hält, von den unseligen Gedankenträgern des geistigen Reiches völlig beherrscht wird. Einzig so ist es zu erklären, dass ein dermaßen enormer Unfriede und Niveauverlust vorhanden ist. In der Auseinandersetzung zwischen diesen geistigen Mächten gibt es keine Begrenzung. Der Widersacher kennt keine Grenze und erlaubt sich jede Grausamkeit und Infamie. In dem Augenblick, da die Menschheit eine Vorstellung von dieser geistigen Gefahr hat, ist der Planet gerettet und für einen totalen Umschwung reif! Niemand wird meinen Worten widersprechen können, weil sie die Wahrheit aufzeigen. Aber man wird einen anderen Versuch des Widersprechens machen. Man wird sagen: Diese Worte sind frei erfunden, sie stammen nicht von einem Außerirdischen. Oder: Was nicht von dieser Erde ist, das brauchen wir nicht ernst zu nehmen.
Diese aufschlussreichen Belehrungen von außerirdischer Seite mögen zwar hart klingen, doch ist die nüchterne und zugleich aufrüttelnde Sprache den Zuständen auf diesem Planeten zweifellos angemessen. Verschleiernde und beschwichtigende Töne hören wir tagtäglich von den Verantwortlichen in Politik und Wissenschaft, die ihre eigenen Vorstellungen von Fortschritt dem Volke anpreisen. Es gibt nur einen Erfolg versprechenden Ausweg aus der bereits global erkennbaren Sackgasse, nämlich die Verbindung mit unseren Sternenbrüdern, die über die entsprechenden Korrektur- und Rettungsmittel verfügen. Sie warten schon so lange auf unser Erwachen zu einem höheren Bewusstsein und würden uns mit Freude ihre Hilfe anbieten.
Solange jedoch die Existenz einer geistig hochentwickelten, außerirdischen Menschheit trotz vieler Beweise bewusst verneint wird, ist der Teufelskreis nicht zu durchbrechen.
Das heißt jedoch nicht, dass dem Widergeist Gottes alles erlaubt wäre, was seinem Ziel einer totalen Zerstörung des Läuterungsplaneten Erde dienen würde. Mit dem Vertrauensverhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf ist nämlich das universell gültige Gesetz der Willensfreiheit verbunden. Wenn es an dieser Voraussetzung mangelt, dann sind dem freien Willen Grenzen gesetzt, und »Gott lässt seiner nicht spotten«, wie uns die Bibel lehrt. Wir dürfen deshalb gewiss sein, dass ein atomarer Vernichtungskrieg nicht stattfinden wird. Jede gegenteilige Prophezeiung ist ein Erzeugnis der Dunkelsphäre. Wir sollten uns deshalb davor hüten, Gedanken der Angst und des Schreckens zu verbreiten, denn wir würden dadurch unseren Sternenbrüdern und ihrer selbstlosen Hilfsbereitschaft einen schlechten Dienst erweisen. Sie sind es nämlich, die dafür sorgen, dass keine Atombombe und keine Atomrakete ihr Ziel erreichen würde. Wir haben es dieser »höheren Aufsicht« schon heute zu verdanken, dass die Erde nicht bereits ein atomares Chaos erlebt hat und anstelle von Menschen nur noch verkrüppelte Wesen dahinvegetieren, bis die radioaktive Verseuchung schließlich alles Leben zerstört haben würde.
Wir dürfen uns auch in Zukunft auf unsere Sternenbrüder verlassen, da sie Ausführende eines göttlichen Willens auf einem Läuterungsplaneten sind, der sich in akuter Lebensgefahr befindet und seiner Abwehrkräfte beraubt wurde. Dass diese Situationsbeurteilung nicht übertrieben ist, beweisen die fast schon gewohnten Berichte über den Fortgang der Umweltkatastrophen bis zum Absterben ganzer Wälder. Die zunehmende Unruhe auf der Erde, die sich in einer Häufung von Erdbeben und Vulkanausbrüchen zeigt, deutet darauf hin, dass sich ein lebendiger Organismus gegen seine Peiniger zur Wehr setzt. Die globale Ausweitung von Erderschütterungen kann man nicht mehr als eine normale geologische Erscheinung bezeichnen. Bald werden sich größere Katastrophen ereignen, die keinen Zweifel mehr an der Antwort der Erde aufkommen lassen. Die zu erwartende Hilfe durch unsere Sternenbrüder bildet den Abschluss der Erlösungsmission Jesu Christi, der vor zweitausend Jahren mit der Offenbarung der reinen Gottesliebe sein Werk begann. »Folget mir nach« lautete damals seine Aufforderung, doch nur wenige waren bereit, ihm Folge zu leisten. Und deshalb ergeht der gleiche Aufruf heute noch einmal an die ganze Menschheit, diesmal aber unter anderen Voraussetzungen. Während es zur Erdenzeit Jesu zunächst darauf ankam, die Menschen von ihrem Glauben an einen zürnenden und nach Opfern verlangenden Gott zu befreien, geht es heute darum, die Menschen von der Liebe eines versöhnenden Gottes zu überzeugen, die sich in sehr konkreter Form offenbaren wird. Eine erneute Ablehnung der Nachfolge-Aufforderung würde einen erneuten Läuterungsweg durch viele Inkarnationen bedeuten. Wer ihr jedoch nachkommt, der wird seine geistige Wiedergeburt erleben.
Der Abschluss des Erlösungswerkes Jesu Christi bedeutet für jeden nachfolgewilligen Menschen das endgültige Verlassen eines leidvollen Irrweges der ganzen Menschheit. Vielen wird es jedoch schwerfallen, sich von materiellen Wertmaßstäben zu lösen und die Gedanken auf die unvergänglichen Werte des Lebens ohne Grenzen zu richten. Es gibt in Wirklichkeit kein Leben in Begrenzungen, sondern eine universelle Lebensoffenbarung auf verschiedenen Stufen geistiger Entwicklung. Unzählige Wohnplaneten tragen hochentwickelte Menschheiten, die das ganze Universum als ihren Lebensraum empfinden und auf unterschiedliche Weise miteinander in Verbindung stehen. Diese Tatsache findet noch keine wissenschaftliche Anerkennung. Den bekannten Einwendungen der Astronomen, dass die Entfernungen zwischen den Planeten und Sonnensystemen doch viel zu groß seien, um sich als Mitglieder einer solchen Lebensgemeinschaft zu empfinden, kann mit dem Argument begegnet werden, dass noch vor einigen Hundert Jahren unsere Weltkarte weiße Flecken als Kennzeichen für noch unentdecktes Land zeigte, und heute ärgert man sich höchstens noch darüber, dass das Fernsehbild von der anderen Seite unseres Planeten nicht in gewohnter Qualität auf dem heimischen Bildschirm erscheint. Warum also sollte es einmal einer fortgeschritteneren Technik nicht gelingen, Lichtjahrentfernungen zu überbrücken? Mit den Mitteln und Erkenntnissen der heutigen Physik ist dies freilich unmöglich. Erst das metaphysikalische Prinzip der Energiegewinnung wird uns das Tor zum Universum öffnen, und wir werden uns unserer kosmischen Heimat bewusst.
Eine neue Wirklichkeit des Lebens tut sich vor uns auf, und eine neue Dimension technischer Möglichkeiten lässt Raum und Zeit zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen. Dass diese Zukunftsvision nicht einer irdisch-menschlichen Fantasie entsprungen ist, beweisen die Besuche unserer Sternenbrüder, die sie schon seit Jahrtausenden durchführen und viele Kulturen zum Erblühen brachten, wovon die Sagen und Mythen alter Völker berichten. Der tiefere Sinn dieser Besuche war in allen Fällen der gleiche, nämlich ein grundlegendes Wissen von Gott und seiner Schöpfung zu übermitteln und zugleich die Abwehrkraft gegen das Eindringen luziferischen Geistes zu stärken.
Es besteht kein Zweifel, dass dieses Ziel auch heute noch von aktueller Bedeutung ist. Die Zeit der Belehrungen ist jedoch abgelaufen und die Zeit der Bewährung hat begonnen. Für jeden Menschen kommt es jetzt darauf an, den letzten Versuchen Luzifers, seine Erdenherrschaft doch noch mit einem hohen Gewinn abzuschließen, widerstehen zu können.
Diese Entscheidung muss jeder ohne fremde Willensbeeinflussung selbst treffen. Nur so kann sich der Mensch auf die nächste Stufe seiner Höherentwicklung vorbereiten und sein Vertrauen in die Allmacht der Liebe festigen.
Das ist zugleich die Antwort auf die häufig gestellte Frage, warum sich unsere Sternenbrüder zurückgezogen haben. Davon kann allerdings keine Rede sein, wie aus dieser Botschaft hervorgeht:
Wenn sich eure Sternenbrüder anscheinend zurückgezogen haben, so bedeutet dies nicht, dass sie eine Menschheit im Stich lassen wollen, die nicht mehr hören und sehen will. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Mit der größten Konzentration bereiten sie sich auf die letzte große Hilfeleistung vor, die sie einer bald in höchste Gefahr geratenen Brudermenschheit zukommen lassen werden. Über Art und Vorgang dieser Hilfeleistung seid ihr bereits unterrichtet. Es sei nur noch wiederholt, dass kein Ort dieser Erde von diesem Hilfsangebot ausgeschlossen sein wird und kein Mensch bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um davon Gebrauch machen zu dürfen.
Trotzdem wird es dem größeren Teil der Menschheit nicht möglich sein, den nötigen Mut und Willen aufzubringen, sich dieser »himmlischen« Rettungsaktion anzuvertrauen. Die dazu erforderlichen gigantischen Rettungsschiffe stehen zu Hunderttausenden bereit. Sie werden dann in den irdischen Sichtbarkeitsbereich eintreten und ihre vollautomatisch gesteuerten, kugelförmigen Kleinstraumschiffe zur Erde schicken, um eine ganze Planetenmenschheit vor einem Strahlentod zu bewahren.
Dann wird sich das euch allen bekannte Wort eures Erlösers in seiner weltumfassenden Bedeutung erfüllen: »Rufet mich an in der Not, so will ich euch erretten.«