Das Leben ist zu kurz für billige Frischhaltefolie - Maren Peters - E-Book

Das Leben ist zu kurz für billige Frischhaltefolie E-Book

Maren Peters

4,8

Beschreibung

Zehn Probleme, die jede Frau kennt. Maren Peters nimmt sich allen Frauen gleichermaßen an und bietet konkrete Lösungsvorschläge für die zehn am häufigsten erlebten negativen Alltagsemotionen von Frauen. Durch freche, teils kontroverse Sichtweisen kitzelt sie aus der Leserin eine andere Problembewältigung heraus. Ein grandioses neues Selbstvertrauen und ultimativ Selbstakzeptanz zu vermitteln ist hierbei oberstes Ziel. Ohne dabei besserwisserisch, dennoch aber Mut machend und unterstützend zu wirken, ist Stil der Autorin, worin sich auch ihre langjährige Erfahrung als Psychologin und Life Coach widerspiegelt. "Das Leben ist zu kurz für billige Frischhaltefolie" ist der Ratgeber, der ausspricht, was andere allenfalls denken.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 264

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,8 (18 Bewertungen)
15
3
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Wohl der Frau, die gelernt hat, zu ertragen, was sie nicht ändern kann, und die preisgibt mit Würde, wovon sie nicht lassen kann.

Für Mutti, Ilse Peters (1925 – 1975),

die mir gezeigt hat, dass wahre Stärken ausschließlich aus Schwächen entstehen.

Vorwort

Dieses Buch ist für Frauen geschrieben. Offensichtlich.

Für alte oder junge, handlich im Kleinformat oder hochgewachsen bis zum Himmel, mit kurzem, langem oder keinem Haar, in ebenholzschwarz oder friedhofsblond, mit großer, kleiner oder keiner Oberweite, ob grün-, blau- oder braunäugig, verheiratet und ohne Kinder oder ohne Mann mit vielen Kindern, so dünn wie Spargel oder so rund wie Topfkuchen, mit bewegten Vergangenheiten und spannenden Zukunftsaussichten oder keinem von beiden – seit vielen Jahren arbeite ich mit außergewöhnlichen Persönlichkeiten zusammen. Einblick in ihre vielschichtigen Leben zu erhalten empfinde ich immer wieder aufs Neue als ein Privileg.

Während meiner Arbeit mit diesen Frauen, allesamt herrlich individuell wie Ölgemälde und so vielfarbig wie Malkästen, haben sich eine Reihe von wiederkehrenden Herausforderungen und Ängsten, Verwirrungen und Wünschen, Hilflosigkeiten und Frustrationen sehr klar herauskristallisiert. Egal, aus welcher Ecke des Lebens die vielfältigen Damen ihren Weg zu mir finden, ob Familienmanagerin oder Karrierefrau, sie haben eines gemeinsam: Das Bedürfnis, irgendwie irgendwas irgendwann zu ändern. Das »Warum« ist vielen dabei jedoch nicht klar.

In einer Welt, in der vieles Einleuchtende lange im Dunkeln ruht und Dunklem zu viel Rampenlicht zugesprochen wird, überrascht dies nicht. Der Ratgeber in Ihren Händen, liebe Leserin, möchte neues Licht auf Ihr Leben werfen. Er richtet den Scheinwerfer auf die zehn brennenden Themen, von denen frau sich lieber heute als morgen befreien möchte.

Dabei steht besonders das Streben nach persönlicher Freiheit im Zentrum der folgenden mehr oder weniger humorvollen Betrachtungen. Einen Weg zu finden, das Leben frei von zeitverschwendenden Ärgernissen wie billige Frischhaltefolie, Diäten oder reizlosen Männern durchzustehen, wird von den allermeisten Frauen als großes Bedürfnis empfunden. Unabhängig und selbstbewusst zu sein ist ebenfalls ein tiefgehender Wunsch. Wie sie all dies ohne halsbrecherische Stunts erfolgversprechend erreichen soll, weiß jedoch kaum eine.

Die Erfahrung, die alle Frauen früher oder später teilen, ist die Erkenntnis, sich in emotionalen Käfigen wiederzufinden. Die daraus resultierenden ungesunden Kompromisse verengen die Sichtweise oft sehr.

Im Gegensatz zu gesunden Kompromissen sind ungesunde Kompromisse erschreckend mächtige, frustrierende und auch krankmachende Einschränkungen, die ausschließlich die Unterdrückung des Ichs anstelle einer akzeptablen »Goldenen Mitte« zur Folge haben und von zu vielen Frauen täglich durchlebt werden. Geschieht dies zu häufig, verwischt der kleine, aber feine Unterschied von »Nachgeben« und »Aufgeben« so sehr, dass frau sich selbst in ihrer Persönlichkeit schlicht und ergreifend, wenn auch unbewusst, vernachlässigt. Oder noch schlimmer, diese eines Tages vergisst.

Der Ursprung allen Übels der sich verkrümelnden Seele spiegelt sich in diesem Tatbestand nur allzu oft wider: Ob frau sich in eine der genannten Situationen hat hineinmanövrieren lassen oder sich aus schierer Unwissenheit dort wiederfindet, bleibt zu entdecken, und auf diese Entdeckungsreise möchte ich Sie einladen.

Der Frust mit der Lust; der schier nicht enden wollende Druck, höchstens Kleidergröße 36 auszufüllen; die Flucht vor dem Ich in die mit faszinierender Präzision selbstgezimmerte Komfortzone (während das Leben ungelebt draußen vor dem Fenster zur Außenwelt vorbeizieht); die Ex Ihres Freundes, Verlobten, Ehemannes (die Ihnen hartnäckig über den Kopf zu wachsen scheint); Ihr Dasein als Single (ob nach langjährigen Enttäuschungen so beschlossen oder nur vorübergehend in Betracht gezogen); die gute alte schlechte neue Erinnerung an die Kinderjahre (die erstaunlich vielfältige Schatten auf gebrochenes Licht wirft); der nicht aufzuhaltende körperliche Verfall (mitsamt seiner Altersflecken, grauem Haar, Furchen im Gesicht und Mundgeruch); die verkorkste Familie (und Ihre Stellung in dieser sich viel zu oft und ungefragt in Ihr Leben einmischenden Horde Wilder); die hoffentlich nur vorübergehende geistige Umnachtung, sich mit einem anderweitig vergebenen Mann eingelassen zu haben (weil der Traum so verführerisch ist), oder die mitunter sehr unterhaltsamen Beziehungen mit Männern – gepaart mit einem immer wieder aufkommenden Gefühl von Verletzlichkeit, einem durch Abwesenheit glänzenden Selbstvertrauen und dem an der Seele nagenden Verdacht, dass die ganze Welt hinter dem Rücken über einen lacht: Die Misere ist prompt vollkommen. Willkommen im modernen Frauen-Dasein des 21. Jahrhunderts!

Ob Sie sich in einer oder mehrerer dieser Unannehmlichkeiten wiederfinden, sie alle haben eines gemeinsam – eine unheimlich einflussreiche und gefährliche, sich ständig verstärkende Dichte, die trotz eventuell auftretender schüchterner Ahnungen viel zu oft übersehen, überhört oder aufgrund schlummernder Ängste übergangen wird.

Ist das der Fall, so werden im Handumdrehen mithilfe dieser Dichte aus kleinen Nervigkeiten ziemlich unangenehme emotionale Käfige. Daraus resultiert, dass sich ein üblicherweise bewusster Kleinkrieg ganz heimtückisch und unbemerkt in eine unbewusste und gar schlechte Angewohnheit verwandelt – und das ganz ohne Zauberstab! Wird dies erst einmal in unserem Hirn fest etabliert, ist das Sich-frei-Machen aus emotionalen Käfigen in der Priorität ziemlich weit nach unten verbannt. Äußere, völlig verrückte Einflüsse jeglicher Art gewinnen mehr und mehr die Oberhand – und führen dazu, dass sich diese Angewohnheiten geradezu unbemerkt einschleichen.

Ganz wehrlos sind wir aber nicht, und das altbekannte Sprichwort »Gewusst wie!« kann hierbei zu Ehren kommen.

Gegen diese einflussreichen Käfige zu rebellieren und aus ihnen auszubrechen wird möglich, wenn wir uns an folgende überaus mächtige, in uns allen bereits vorhandene Attribute erinnern:

innere Unabhängigkeit gegenüber allem und jedem, das bzw. der uns über den Weg des Lebens laufen könnte,gesunde Immunität gegen die giftigen Einflüsse einer langsam, aber sicher durchknallenden Welt und eineentschlossene Unantastbarkeit, die dem »dicken Fell« verführerisch nahe kommt.

Ziel ist es hierbei, durch aufgewecktes Erkennen, entschlussfreudiges Entscheiden und mutiges Handeln das Leben aus eigener Kraft umzukrempeln.

Mit diesen drei Werkzeugen gewappnet steht dem Wiederfinden des zweithöchsten Guts der weiblichen Seele – Selbstbewusstsein – wirklich nichts mehr im Wege. Das höchste Gut, die daraus resultierende Selbstakzeptanz, ist schlicht und ergreifend unwiderstehlich.

Das Leben ist zu kurz für billige Frischhaltefolie möchte Ihnen, liebe Leserin, bei der Wiederentdeckung dieser drei herrlichen Wunderwaffen zur Seite stehen und zusätzlich in Ihnen einen gesunden Egoismus wiedererwecken. Einer viel zu oft überentwickelten Bescheidenheit kann somit zugunsten eines starken Ichs der Garaus gemacht werden.

Maren Peters, im August 2013

Einleitung

Haben Sie je mit billiger Frischhaltefolie gekämpft– und verloren? Die preisgünstigsten Varianten warnen zwar vor Verletzungsgefahr mit dem Vermerk: »Achtung! Scharfe Kante!« Angespornt von der Aussicht, Geld zu sparen, neigen viele dennoch dazu, mit diesem Bündel Ärgernis zu experimentieren. Auch wenn besagtes Ärgernis sehr gut fürs Portemonnaie ist, als effiziente Küchenhilfe ist es letztendlich nicht geeignet. Sensible Frauenhände und vor allem sensible Frauenegos haben hierzu eine ganz eigene Meinung.

Die Plastikfolie ist oft viel zu dünn und könnte insgesamt besser haften. Die Abreißkante ist entweder zu stumpf, weil von den Herstellern gerade hier noch mehr eingespart wurde, oder viel zu scharf. So hat frau entweder einen unbrauchbaren Klumpen Plastik in der einen Hand oder einen aufgeschlitzten Finger an der anderen. Tapfer, wenn auch verzweifelt, wird trotz Verletzung erneut versucht, ein Stück brauchbare Folie zum Abdecken von Lebensmittelresten zu ernten, nur um letzten Endes einen weiteren Finger aufzuschlitzen.

Es ist frustrierend, milde ausgedrückt.

Spätestens nach der zweiten Verletzung, das kann wohl mit gutem Recht behauptet werden, ist die Minute der Wahrheit gekommen. Jetzt heißt es die Sportschuhe anziehen, das nervige Ärgernis »billige Frischhaltefolie« auf den Küchenboden schmeißen und draufspringen: stampf, stampf, stampf– bis das Paket dem Boden gleichgemacht ist. Frau kann gar nicht anders; diese Reaktion erscheint als die einzig logische. Und während sie noch entweder um Schadensbegrenzung bemüht ist oder versucht, diese wirtschaftliche Fehlentscheidung buchstäblich plattzumachen, schwört frau sich, nie wieder billige Frischhaltefolie zu kaufen. Gemeine Verletzungen an zwei Fingern dienen hier als mahnendes Andenken. Das Leben ist einfach zu kurz, sich mit solchen Nervigkeiten herumzuschlagen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!