Das Leuchten der Wüste - Sergio Bambaren - E-Book
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Das Leuchten der Wüste E-Book

Sergio Bambaren

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Beschreibung

Als Sergio Bambaren nach Marokko reist, erzählt man ihm die Legende vom weisen Nomaden, der mit einem Herzfehler geboren wurde und dennoch seit Jahren in einer kleinen Oase mitten in der Wüste lebt – fernab jeglicher Zivilisation. Wer ist dieser mutige Mann, und warum hört er ihn in seinen Träumen sprechen? Sergio ist fest entschlossen, Khalil kennenzulernen, und macht sich, einer inneren Stimme folgend, auf in die Sahara. Nach einer langen und beschwerlichen Reise erreicht er sein Ziel: eine bezaubernde Oase, die wie ein grünes Band inmitten hoher Sanddünen liegt. An diesem abgeschiedenen Ort begegnet er Khalil. Der Nomade lebt im perfekten Einklang mit der Natur und führt ihm vor Augen, dass man sein Leben nicht nach materiellen Gütern ausrichten muss, um glücklich zu sein.

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Mehr über unsere Autoren und Bücher:www.piper.deKontakt zum Autor:[email protected]: Sergio Bambarenwww.sbambaren.comÜbersetzung aus dem Englischen von Gaby WursterISBN 978-3-492-96923-9© Sergio F. Bambaren 2014Deutschsprachige Ausgabe:© Pendo Verlag in der Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2015Originaltitel : »The Beating Heart of the Desert«Covergestaltung: Mediabureau Di Stefano, Berlin unterVerwendung einer Illustration von Bob DesantisDatenkonvertierung: Fotosatz Amann, MemmingenAlle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwaVervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung

können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Dies richtet sich an die Verrückten, an die Unangepassten, die Rebellen, die Unruhestifter, die runden Stifte in den viereckigen Löchern, an diejenigen, die die Dinge anders sehen. Sie mögen keine Regeln und haben keinen Respekt vor dem Status quo. Ihr könnt sie zitieren, könnt anderer Meinung sein als sie, ihr könnt sie rühmen oder verdammen. Aber das Einzige, was ihr nicht machen könnt, ist, sie zu ignorieren, denn sie verändern Dinge. Sie bringen die Menschheit voran, mögen manche sie auch für verrückt halten. Man erkennt ihre Genialität: Menschen, die verrückt genug sind zu meinen, dass sie die Welt verändern können, sind diejenigen, die es auch tun.

Eure Zeit ist begrenzt, also verschwendet sie nicht, indem ihr das Leben eines anderen lebt. Lasst euch nicht von einem Dogma einfangen, was hieße, mit den Erkenntnissen anderer zu leben. Lasst den Lärm anderer Meinungen nicht eure innere Stimme übertönen. Und am wichtigsten ist es, den Mut zu haben, eurem Herzen und eurer Intuition zu folgen. Die beiden wissen, was ihr wirklich werden wollt. Alles andere ist zweitrangig.

Manchmal schlägt das Leben mit voller Härte zu. Verliert nicht das Vertrauen. […] Ihr werdet finden, was ihr liebt. […] Wenn ihr es noch nicht gefunden habt, sucht weiter. Bleibt nicht stehen. Wie bei allen Herzensangelegenheiten werdet ihr sie erkennen, wenn ihr sie findet. Und wie bei jeder guten Beziehung wird sie im Lauf der Jahre immer besser.

Zitate von Apple-Gründer Steve Jobs (1950–2011)

Dies ist eine wahre Geschichte, die ich schon vor langer Zeit hätte erzählen sollen. Heute habe ich endlich begriffen, warum ich es bislang nicht getan habe.

Verschiedentlich wollte ich schon meinen treuen Laptop aufklappen – mein Reisegefährte, der mich seit über zwanzig Jahren begleitet – und diese Geschichte niederschreiben. Dieser kleine, stille Freund hilft mir, in inspirierten oder auch verzweifelten Momenten in Worte zu fassen, was mein Herz sagen will. Allerdings ist die Inspiration wie auch die Melancholie ein Schatz, der sich nur offenbart, wenn man es am wenigsten erwartet. Und so hat mein Laptop, nur für den Fall der Fälle, immer einen Platz im Rucksack, obwohl ich gelernt habe, mit leichtem Gepäck durch mein Leben zu reisen.

Ich saß in einem gemütlichen Café auf der malerischen, gut gepflegten Piazza von Oleggio, einer typischen Provinzstadt im Norden Italiens. Dort leben die Menschen in Ruhe und Frieden, umgeben von üppig grünem Land, das allerlei Feldfrüchte hervorbringt. Ich hatte gerade eine wunderbare, jedoch anstrengende Lesereise durch Norditalien hinter mir. In Städten wie Bergamo, Genua, Rimini, Bologna, Mailand und an ein paar kleineren Orten durfte ich aus nächster Nähe die Freundlichkeit der Menschen kennenlernen, die dieses wundervolle Land mit Leben füllen.

Nachdem ich zwei köstliche espressi geschlürft und zum Abschluss ein herrliches gelato genossen hatte, hörte ich eine Stimme: »Sergio! Sergio!«

Ich drehte mich um, um nachzusehen, wer nach mir gerufen hatte. Aber da war niemand. Wahrscheinlich hatte ich es mir nur eingebildet, dachte ich.

Ich wollte bezahlen und weitergehen, da rief wieder eine Stimme aus dem Nichts:

»Sergio! Sergio!«

Und auf einmal erinnerte ich mich, wo ich diesen Ruf, diese Stimme vor so vielen Jahren schon einmal gehört hatte: an der zerklüfteten Küste des Königreichs Marokko, unweit der endlosen Wüste der Sahara.

Vor mir auf dem Tisch lag mein treuer Laptop.

Ich öffnete ihn.

Es war an der Zeit, in Worte zu bringen, was mein Herz mir so lange verborgen hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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