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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Raumvorstellung, Identität und Herrschaftsanspruch im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Christoph Kolumbus hinsichtlich der Bewohner der sogenannten neuen Welt auf seiner ersten Reise. In der Arbeit wird dazu zuerst das Logbuch der ersten Reise des Christoph Kolumbus, die von 3. August 1492 bis zum April 1493 stattfand, als Quelle vorgestellt. Um diese genau analysieren zu können, müssen wichtige Kontextinformationen wie die Biografie des Seefahrers, sowie Informationen, die zu einer kritischen Beleuchtung der Quelle notwendig sind, erläutert werden. Im nächsten Teil der Arbeit, werden die Interessen und Motivationen von Kolumbus besprochen. Dieser Teil wird bereits mit Auszügen aus der Quelle unterstützt. Im Hauptteil werden Faktoren, die Kolumbus bei seiner Wahrnehmung der Menschen beeinflusst haben könnten, analysiert. Hierfür wurde ein Katalog von einzelnen Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflusst haben könnten, zusammengestellt. Die Beschreibungen der Faktoren werden mit Auszügen aus dem Boardbuch der ersten Reise hinterlegt. Der Hauptteil wird unter Miteinbezug des Werks "Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen’" von Tzvetan Todorov bearbeitet, da es die Thematik der Wahrnehmung des Christoph Kolumbus behandelt. Die Ergebnisse basieren also auf den Schlüssen der Bearbeitung der Quelle mit dem Analysekatalog und den Erkenntnissen Todorovs zu den einzelnen Themenbereichen. Abschließend wird ein Fazit aus den Ergebnissen gezogen.
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