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Es war Freitag Abend als wir uns kennengelernt haben. Wieder einmal hast Du vor Deinem PC gesessen und bist durch das Netz gesurft. Passierte leider nur all zu oft in den letzten Jahren. Dein Mann war wieder einmal auf einer seiner Geschäftsreisen. Du kanntest das ja. So hast Du ihn kennengelernt, Dich verliebt und ihn geheiratet. Am Anfang eurer Ehe hielten sich seine Geschäftsreisen ja auch noch in Grenzen. Die erste Zeit bist Du dann ja auch oft mit ihm mitgefahren und ihr habt im Anschluss an seine geschäftlichen Aktivitäten ein wundervolles, romantisches Wochenende verbracht. Durch das Ansteigen seiner geschäftlichen Position mit den Jahren, haben seine Reisen auch immer mehr zugenommen. Mitfahren tust Du schon lange nicht mehr. Die geschäftlichen Gespräche deines Mannes dauerten immer länger und zu den anschließenden Geschäftsessen bist auch nicht mehr mitgegangen, weil sie Dich einfach nur noch langweilten. Es gab nur ein Thema. Arbeit und Geschäfte. Das nervte. Immer alleine im Hotel zu sitzen und darauf zu warten das er doch endlich mal von seinen Terminen zurückkam damit ihr endlich eine schöne Zeit miteinander verlebt, war Dir auch einfach zu blöd. Die Geburt eures ersten Kindes kam Dir da wie gerufen. Du brauchtest keinen fadenscheinigen Grund mehr vorzuschieben, wenn Dein Mann Dich fragte ob Du nicht gerne mal wieder mitfahren möchtest. Durch das Kind ging das ja sowieso nicht.
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Seitenzahl: 99
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Das lüsterne Eheweib
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Original Copyright © 2020, von Tricia Williams.
Impressum
Tricia Williams, Postfach 42, 97634 Mellrichstadt
Vorwort:
Sehr verehrte Leser,
vielen Dank für den Erwerb meines Buches.
Betrogen und verführt ist eine erotische Kurzgeschichte.
Doch nun zu meiner eigentlichen Person. Mein Name ist Tricia Williams. Ich wurde 1982 in Atlanta Georgia geboren. Seit meiner Kindheit habe ich Geschichten aller Art geschrieben. Je älter ich wurde, desto stärker wurde mein Wunsch, erotische Geschichten zu schreiben. Und das tue ich jetzt.
Ich halte mich an keine festen Konventionen. Keine starren Ideen oder allgemeine Sichtweisen. Manchmal schreibe ich aus der Sicht einer Frau, manchmal aus der Sicht eines Mannes. Weil meine Geschichten für beide Geschlechter gemacht sind.
Ich hoffe, meine Leser mit meinen "Werken" glücklich zu machen. Und zu erotischen Handlungen zu inspirieren. Die nachfolgende Geschichte ist zum Teil frei erfunden. Doch ein großer Teil basiert auf meinem eigenen Leben.
Deine Tricia
Das lüsterne Eheweib
Es war Freitag Abend als wir uns kennengelernt haben. Wieder einmal hast Du vor Deinem PC gesessen und bist durch das Netz gesurft. Passierte leider nur all zu oft in den letzten Jahren. Dein Mann war wieder einmal auf einer seiner Geschäftsreisen. Du kanntest das ja. So hast Du ihn kennengelernt, Dich verliebt und ihn geheiratet. Am Anfang eurer Ehe hielten sich seine Geschäftsreisen ja auch noch in Grenzen. Die erste Zeit bist Du dann ja auch oft mit ihm mitgefahren und ihr habt im Anschluss an seine geschäftlichen Aktivitäten ein wundervolles, romantisches Wochenende verbracht.
Durch das Ansteigen seiner geschäftlichen Position mit den Jahren, haben seine Reisen auch immer mehr zugenommen. Mitfahren tust Du schon lange nicht mehr. Die geschäftlichen Gespräche deines Mannes dauerten immer länger und zu den anschließenden Geschäftsessen bist auch nicht mehr mitgegangen, weil sie Dich einfach nur noch langweilten. Es gab nur ein Thema. Arbeit und Geschäfte. Das nervte. Immer alleine im Hotel zu sitzen und darauf zu warten das er doch endlich mal von seinen Terminen zurückkam damit ihr endlich eine schöne Zeit miteinander verlebt, war Dir auch einfach zu blöd. Die Geburt eures ersten Kindes kam Dir da wie gerufen. Du brauchtest keinen fadenscheinigen Grund mehr vorzuschieben, wenn Dein Mann Dich fragte ob Du nicht gerne mal wieder mitfahren möchtest. Durch das Kind ging das ja sowieso nicht.
Die erste Zeit war ja auch noch alles gut. Durch das Kind warst Du ständig beschäftigt und das bisschen Eheleben was ihr hattet, wenn er mal da war, klappte auch soweit ganz gut. So gar so gut, das kurz nach dem ersten, dann noch das zweite Kind kam und Du noch mehr gefordert warst. Wie es halt mit den Jahren so kommen musste, die Zärtlichkeiten zwischen euch wurden weniger und auch der Sex schlief immer mehr ein. Wenn er dann mal da war, dann war an ein romantisches Candlelight Dinner und ein wenig mehr Zeit zwischen euch, auch nicht zu denken. Zumindest den Freitag nutze Dein Mann mittlerweile lieber, um sich mit seinen Freunden beim Stammtisch zu vergnügen. Die fehlenden Zärtlichkeiten hattest Du die ganze Zeit über schon sehr vermisst. Den fehlenden Sex die erste Zeit weniger. Da war das Haus um das Du Dich kümmern musstest,..... die Kinder als sie noch klein waren brauchten auch Deine ständige Aufmerksamkeit, ....usw.
Die Zeit verging. Die Kinder sind mittlerweile schon aus dem gröbsten raus und brauchen Dich immer weniger. Du merkst, dass Du immer mehr Zeit für Dich hast. Für Dich,.....und wo war Dein Mann? Wie halt so oft nicht da. Du fühlst Dich einsam und denkst immer öfter daran, wie es in Deinem Leben weiter gehen soll. Dennoch eine Trennung von Deinem Mann kommt nicht in Frage, weil lieben tust Du ihn schon noch irgendwie. Vielleicht nicht mehr so wie am Anfang eurer Ehe, aber irgendwie ist das ja auch ein wenig normal. Du liebst ihn jetzt halt anders. Also Trennung auf gar keinen Fall. Schon alleine wegen der Kinder. Dennoch spürst Du tief in Deinem Inneren eine Leere und merkst, das es da so einiges gibt was Du vermisst.
Was also anfangen mit deiner wiedergewonnen Zeit. Nach und nach wurde der PC und das surfen im Netz immer mehr zu Deinem Zufluchtsort und Zeitvertreib. Eigentlich wolltest Du im Netz schon mal nach einem schönen Ort für den Sommerurlaub schauen und dich Informieren. Du hattest es dir mit einem Glas Wein gemütlich gemacht und lässt Dich durch die Seiten treiben. So richtig bei der Sache warst Du nicht und so hast Du Dich schnell von Deinem eigentlichen Vorhaben ablenken lassen.
Mit einem Mal ........."Pling".........., da war sie wieder. Irgendwie bist dann wieder auf dieser Internetseite gelandet auf der erotische Geschichten standen. Du warst vor ein paar Wochen schon mal durch Zufall auf diese Seite gestoßen und hast Dich verleiten lassen mal ein wenig in den Geschichten rumzustöbern. Keine plumpen Sex- Reporte wie so oft zu lesen. Nein, vielmehr schöne, erotische Geschichten die so schön phantasievoll und auch anregend geschrieben waren.
Du weist auch nicht mehr genau warum, aber als die Seite jetzt wieder auftauchte konntest Du dich ihr nicht mehr entziehen. Lag es am Wein? War es Deine momentane Gefühlslage? Du beginnst wieder einmal darin zu stöbern und ein paar Seiten zu lesen. Du lässt dich treiben. Die Geschichten hatten es dir richtig angetan. Sie wecken tief verborgene Gefühle in Dir. Je mehr Du von ihnen liest, um so mehr taucht diese Sehnsucht in Dir auf. Nur allzu gerne würdest Du einige der dort beschrieben Sachen selber erleben.
Besonders die Geschichten eines bestimmten Autors fallen Dir dabei ins Auge. Er schreibt in seinen Geschichten so gefühlvoll und detailliert. Du wurdest davon regelrecht in den Bann gezogen und konntest nicht aufhören seine Geschichten zu lesen. Deine Augen klebten regerecht an seinen Texten. Seine Worte fesselten dich und was noch viel schlimmer war, sie berührten Deine Seele. Du konntest Dich in diese Geschichten so gut hineinversetzen und in Dir kamen Gefühle auf die Du so nicht kanntest. Es kam nach und nach auch immer mehr Erregung in Dir auf so das Du Dich selber dabei gestreichelt hast. Du konntest nichts dagegen tun.
Völlig automatisch und wie von einer fremden macht gelenkt, begann Deine Hand Dich selber zu verwöhnen. Deine Gedanken verloren sich immer mehr in dem gerade gelesen Text und Du fingst an zu träumen. In Deinen Gedanken warst Du mittendrin und es schien Dir als könntest Du das dort beschriebene wirklich fühlen. Es war nicht mehr wirklich Deine Hand, die dich berührte. Vielmehr warst Du die Frau in dem Text die so wundervoll verwöhnt wurde. Währenddessen dirigierte Dich Deine Hand unaufhaltsam weiter und es dauerte nicht lange bis sie dich in einen schier unaufhörlichen Orgasmus trieb.
Du warst selber über Dich erschrocken, als Du nach einer gewissen Zeit der Erholung wieder zur Besinnung kamst und aus Deinen Träumen erwachtest. Du fühltest Dich selber von Dir ertappt. Fast schon schuldig, als hättest Du was Verbotenes getan. Sicher hattest Du es dir in der Vergangenheit schon einmal selber gemacht. Aber was war passiert, dass so etwas solche extremen Gefühle in dir auslösten? Das hättest Du nie von dir gedacht. Erst schobst Du die Schuld dem Alkohol zu.
Als Deine Blicke aber in Richtung des Weinglases gingen sahst Du, dass es gerade mal angetrunken war und nicht wirklich viel aus dem Glas fehlte. Dem Alkohol konntest du das eben erlebte wohl nicht die Schuld geben. Langsam aber sich musst Du Dir eingestehen, dass es doch eher aus Deinem tiefsten Innern hervorgerufen wurde. Die Sehnsucht, dich endlich mal wieder als begehrenswerte und geliebte Frau zu fühlen, waren anscheinend doch wesentlich größer als Du bisher immer angenommen hattest.
Deine Blicke richteten sich dann aber in Richtung Textende und Du erblicktest neben dem Namen des Autors auch noch einen Link zu seinem Profil und seine E-mail-Adresse an die die Leser dieses Beitrages ihr Feedback richten konnten. Erst studiertest Du mal das Profil des Autors. Dieses alleine reichte Dir aber nicht. Du musstest einfach wissen, wer dieser Mann war, der solche Gefühlsregungen in Dir ausgelöst hatte und der sich mit Deinem Inneren so gut auskannte. Scheinbar fast schon besser als Du Dich selber kanntest.
Zum einen machte es Dir irgendwie Angst. Allerdings siegte die Neugier, und Du musstest einfach mehr über diesen Mann in Erfahrung bringen. Also fasstest Du all Deinen Mut zusammen und schriebst eine E-Mail an ihn. Du musstest schon ein wenig über Deinen eigenen Schatten springen da Du ja nicht wirklich wusstest, wer dieser Mensch war der sich hinter dieser E-Mail Adresse verbirgt. Dennoch konntest Du es nicht unterlassen, im doch sehr genau zu schildern, was seine Texte in Dir ausgelöst hatten. Du hättest nicht mehr anders gekonnt als ihm zu schreiben. Ohne dass er das jetzt als Anmache sehen sollte, würdest Du ihn einfach gerne kennenlernen wollen, da Du einfach wissen müsstest, was für ein Mann hinter diesen Texten steckt.
Du warst schon sehr überrascht, das Du kurz darauf, noch am selben Abend eine Antwort von ihm bekamst. Er schien also online zu sein, deshalb kam man schnell überein ein wenig zu chatten. Schnell stellte sich dabei eine gewisse Sympathie ein. Der Chat ging bis in die frühen Morgenstunden und am Ende ging es nicht mehr alleine nur um die Texte. Man unterhielt sich über Gott und die Welt und lernte sich somit immer näher kennen. Diese schnelle Vertrautheit war schon fast unheimlich. Fast schon wie Seelenverwandt, aber so empfandest Du ja schon beim Lesen der Texte.
Im Laufe der nächsten Wochen schrieb man sich noch sehr oft. Teils über E-Mail, teilweise chatten wir auch miteinander und tauschten uns gegenseitig aus. Dabei kristallisierten sich immer mehr Gemeinsamkeiten heraus. Es wurde über Wünsche und Träume gesprochen und schilderte sich somit seine Vorstellungen und kam sich näher. Fotos wurden getauscht bei denen man doch sehr angenehm überrascht war, weil man denjenigen so nicht erwartet hatte. Auch gemeinsame Telefonate folgten bald und man konnte sich immer weniger der Versuchung entziehen, sich doch einmal live zu treffen. Anfangs hattest Du die Frage nach einem Treffen immer abgelehnt, weil Dir im letzten Moment doch irgendwie Zweifel kamen.
Doch dann kam dieses Wochenende. Du wusstest, Dein Mann war wieder mal auf Geschäftsreise und wird vor Sonntagabend nicht wieder zu Hause sein. Die Kinder fahren dieses Wochenende ins Ferienlager und werden die nächsten 2 Wochen nicht zu Hause sein. Da in einer meiner Mails wieder einmal die Frage nach einem Treffen auftauchte und du nicht wieder alleine zu Hause versauern wolltest, stimmst Du zu. Ein Zwangloses Kennenlernen und ein wenig plaudern, da sprach ja nicht gegen.
Es ist Freitag Nachmittag. Wir haben uns in einem kleinen Bistro-Pub verabredet. Es ist unser erstes Live-Date. Wir haben beschlossen uns erst einmal zu einem Kaffee zu treffen, um ganz ungezwungen festzustellen, ob wir uns wirklich so sympathisch sind. Wir sind beide schon gespannt, wer und was uns erwartet und ob der andere wirklich so ist wie zuvor in den Emails beschrieben. Schon etwas ungeduldig sitze ich am Tisch und warte auf Dich. Ich bin extra früher gekommen. Um keinen Preis möchte ich Dich verpassen.
Wir wissen beide schon ungefähr was und wer uns erwartet, da wir uns mittlerweile ja auch schon ganz gut kannten. Aber trotzdem bin ich etwas aufgeregt. Meine Blicke streifen immer wieder zum Eingang und über die Anwesenden Leute. Nein, Du warst noch nicht da.
Ist sie wirklich so, wie ich sie aus den E-Mails her kennengelernt habe? Sieht sie live auch wirklich so süß aus wie auf den Fotos, die sie mir geschickt hat? Unzählige Gedanken schießen mir durch den Kopf. Ihre Stimme klang am Telefon ja wirklich süß, und sie hatte so eine erotische Ausstrahlung.