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Sehr verehrte Leser und Leserinnen, vielen Dank für den Erwerb meines Buches. Mein Name Dunja Romanova. Mit diesem Buch möchte ich Sie an meiner Lust und Sexualität teilhaben lassen. Dieses Buch ist ein erotischer Roman. Dieser dreht sich um das Leben von Nadine. Einer 40 jährigen Frau, die zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts über ihre Vergangenheit schreibt. Ihr Leben verlief sehr turbulent. Vor allem ihre Beziehungen zu den wichtigsten Männern in ihrem Leben. Lug, Betrug und Sex, sind die elementaren Bestandteile ihrer Lebensgeschichte. Selbstverständlich würde ich mich über eine positive Bewertung und Weiterempfehlungen sehr freuen. Um das Lesen angenehmer zu gestalten schreibe ich aus meiner eigenen Sicht. Ihre Dunja
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Das Luxusweib
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Alle Rechte liegen allein beim Autor.
Originalcopyright © 2023, by Dunja Romanova.
Impressum
© 2023 Dunja Romanova
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
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Das Luxusweib
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Vorwort
Sehr verehrte Leser und Leserinnen,
vielen Dank für den Erwerb meines Buches.
Mein Name Dunja Romanova. Mit diesem Buch möchte ich Sie an meiner Lust und Sexualität teilhaben lassen.
Dieses Buch ist ein erotischer Roman. Dieser dreht sich um das Leben von Nadine. Einer 40 jährigen Frau, die zu Beginn ihres neuen Lebensabschnitts über ihre Vergangenheit schreibt.
Ihr Leben verlief sehr turbulent. Vor allem ihre Beziehungen zu den wichtigsten Männern in ihrem Leben. Lug, Betrug und Sex, sind die elementaren Bestandteile ihrer Lebensgeschichte.
Selbstverständlich würde ich mich über eine positive Bewertung und Weiterempfehlungen sehr freuen. Um das Lesen angenehmer zu gestalten schreibe ich aus meiner eigenen Sicht.
Ihre Dunja
Das Luxusweib
In dieser Geschichte geht es nicht nur um Sex, vor allem nicht am Anfang. Aber meine Erlebnisse, die handelnden Personen, ihre Beweggründe sind ohne ein wenig Vorgeschichte ohne Sex leider nicht verständlich.
Ich stelle mich vor: Nadine, 40 Jahre, Ehefrau und Luxusweib
Ich heiße Nadine - zumindest in dieser Geschichte. Und ich bin gerade 40 geworden. Und irgendwie habe ich zu Beginn dieses neuen Lebensabschnitts das Bedürfnis, mir die Wahrheit über mein meine Ehe und mein Liebesleben von der Seele zu reden oder besser zu schreiben. Leider kann ich meine Geschichte keinem Menschen erzählen, ohne dadurch meine eigene Existenz zu gefährden und andere mit in den Abgrund zu reißen. Ich muss Rücksicht nehmen - vor allem auf meinen siebenjährigen Sohn Michael, auf meinen Mann Volker, meinen Schwager Klaus und auch auf einige andere, die ich in mein Lügengebäude mit hineingezogen habe. Selbst meine beste Freundin Melanie, die ziemlich viel über mich weiß, wäre schockiert, wenn sie die Wahrheit erfahren würde. Also habe ich dieses Forum gewählt, um mir den Druck von der Seele zu reden. Früher hätte man gesagt: "Papier ist geduldig. Nun, der PC ist es auch.
Selbstverständlich habe ich nicht nur die Namen, sondern auch ein paar andere Details meiner Erlebnisse so verändert, dass mich niemand ohne weiteres identifizieren kann. In dieser Geschichte arbeite ich beispielsweise als Physiotherapeutin, aber das ist selbstverständlich nicht mein wahrer Beruf, nur zur Tarnung passt das gut. Dabei habe ich übrigens noch am wenigsten Angst davor, dass mein eigener Mann diese Geständnisse liest.
Als erfolgreicher Unternehmer und Manager eines großen und bekannten Familienunternehmens würde er niemals seine kostbare Zeit mit der Lektüre erotischer Stories auf irgendeiner obskuren Webseite verschwenden. Und selbst wenn ihn jemand mit der Nase direkt auf meinen Text stoßen sollte, würde er diese Seite meiner Persönlichkeit ganz genau so ignorieren, wie er es während unserer Ehe stets getan hat. "Das ist nicht meine Frau. Meine Nadine würde sowas niemals tun, denn sie liebt mich", würde er im Brustton der Überzeugung sagen. Ich bin eben eine richtige "Vorzeigefrau" - und deswegen heißt die Geschichte auch so.
Und jetzt sollte ich mich vielleicht ein bisschen beschreiben, damit ihr ein Bild von mir vor Augen habt: Ich bin mit 1,74 für heutige Maßstäbe wohl mittelgroß, ziemlich schlank, aber dennoch nicht mager, habe lange, glatte, mittelbraune Haare, die ich häufig zu einem Pferdeschwanz zusammenbinde, gut dazu passende dunkelbraune Augen, ein (wie man sagt) feines und klares Gesicht mit vollen roten Lippen. Mein Busen ist nur mittelgroß (Cup B oder manchmal auch C je nach Hersteller), aber dafür selbst heute noch richtig fest und rund.
Mein Bauch ist auch nach der Geburt meines Sohnes Michael vor sieben Jahren flach, Po und Oberschenkel sind straff geblieben, weil ich viel Sport treibe: Ich jogge, ich schwimme, laufe im Winter Ski, spiele Golf und gehe regelmäßig ins Fitness-Studio. Mein besonderer persönlicher Stolz sind meine langen, schlanken Beine, die ich auch heute noch ab und zu in etwas kürzeren Röcken der Männerwelt zeige.
Nicht nur ich finde, dass ich mich für meine bald 40 Jahre sehr gut gehalten habe. Ich bin dank meiner biederen und bürgerlichen Eltern gut erzogen und im Laufe der meiner Ehe mit Volker auch absolut "parkettsicher" geworden, wie das so schön heißt. Also ich mache in Jeans und im Abendkleid "bella figura" und ich bin geübt im gehobenen Smalltalk.
Ich kann hervorragend Konversation machen, sei es mit den leitenden Mitarbeitern oder Geschäftsfreunden meines Mannes, den vermeintlich wichtigen Menschen aus seinem XY-Club, den Nachbarn in unserem Wohnviertel oder auch mit meinen etwas weniger begüterten Freundinnen. Eigentlich führe ich gerne ernsthafte Gespräche, aber das kommt in meinem gesellschaftlichen Umfeld leider nur selten vor. Eigentlich beschränkt sich das auf meine beste Freundin Melanie, die ich aus dem Fitness-Studio kenne. Sie ist eigentlich meine einzige echte Vertraute, obwohl auch sie längst nicht alles von mir weiß. Melanie gehört übrigens nicht wie ich zur Welt der Reichen und Schönen, sie ist arbeitet im Call-Center eines Energieversorgers, vielleicht ist sie gerade deshalb meine beste Freundin.
Weiblich, ledig, leider nicht mehr ganz jung sucht den Mann fürs Leben: Ein Anflug von Torschlusspanik
Meine Geschichte beginne ich kurz nach meinem 30. Geburtstag. Obwohl es im Grunde ja auch nur ein Geburtstag wie jeder andere ist, machte mich dieses Datum damals echt fertig. Seitdem die Beziehung mit meinem Jugendfreund Tommy gut fünf Jahre vorher zu Ende gegangen war, hatte ich keinen dauerhaften festen Freund mehr gehabt.
Und zu Beginn des vierten Lebensjahrzehnts waren viele meiner Freundinnen bereits verheiratet oder zumindest fest gebunden, einige hatten längst Kinder. Ausgerechnet ich hatte irgendwie den Zug verpasst und den Richtigen noch immer nicht gefunden. Zumindest empfand ich das so und war darüber manchmal sehr deprimiert. Der erst Hauch von Torschlusspanik kam auf, was bei Frauen ja keine Seltenheit ist. Mein Single-Leben darf man sich indessen nicht so vorstellen, dass ich in meiner kleinen, aber gemütlichen Zwei-Zimmer-Wohnung saß und bittere Tränen der Einsamkeit vergoss. Nein, ich ging regelmäßig mit den noch verbliebenen Single-Freundinnen oder Kolleginnen aus. Natürlich habe ich auch immer wieder Männer kennen gelernt. Ab und zu ließ ich mich sogar auf One-Night-Stands mit irgendwelchen Zufallsbekanntschaften ein, aber meist habe ich schon vorher gewusst, dass da nichts Langfristiges draus wird. Mr. Right hatte ich jedenfalls auf diese Weise noch immer nicht gefunden.
Einige Zeit zuvor hatte ich eine heimliche Beziehung mit einem wesentlich älteren, verheirateten Arzt, die über zwei Jahre dauerte. Ich hatte ihn über meinen Job als Physiotherapeutin kennen gelernt. Der Arbeitsplatz ist eben doch der beste Beziehungsmarkt! Wie das Kennenlernen genau verlief und was er für eine Art von Arzt er war, will ich bewusst nicht näher erläutern, weil das vielleicht ihn und mich identifizierbar machen würde.
"Charly", wie ich ihn nannte, war jedenfalls für seine knapp über 50 körperlich in echt guter Form und vor allem ein sehr netter, lustiger und im Grunde seines Wesens sicher auch ganz anständiger Kerl. Er besuchte mich immer donnerstagabends in meiner kleinen Wohnung, wobei er seiner Frau erzählte, dass er da seine Abrechnungen und ein bisschen wissenschaftliche Fortbildung macht und nicht gestört werden will. Wenn er mich besuchte, gingen wir nach ein oder zwei Gläschen Prosecco ohne große Umstände direkt miteinander ins Bett, denn gegen 21 Uhr musste er spätestens zu Hause bei seiner Ehefrau sein. Charly war ein ziemlich guter und ausdauernder Liebhaber und ich habe erst durch ihn gelernt, mich im Bett so richtig fallen zu lassen. Davon werde aber später noch mehr erzählen.
Auch in anderer Hinsicht denke ich, dass Charly mein Leben sehr stark beeinflusst hat: Weil wir uns von seltenen Ausnahmen abgesehen nie "normal" treffen konnten, hatte Charly permanent ein schlechtes Gewissen, das er dadurch kompensierte, dass er mich mit teuren Geschenken überschüttete: schöne sündige Dessous, aber auch andere Klamotten, Parfüms, Handtaschen, Schmuck und Einkaufsgutscheine für teure Boutiquen und Einkaufszentren - lauter Luxus, den ich mir von meinem eigenen bescheidenden Gehalt niemals hätte erlauben können.
Anfangs habe ich mich noch ab und zu gegen seine total übertriebene Großzügigkeit gewehrt, aber dann habe ich es einfach hingenommen. Es gibt ja auch nun wirklich Schlimmeres. Ich war in dieser Hinsicht auch nicht sehr verwöhnt. Mein Papa - ein biederer kaufmännischer Angestellter- war leider plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben, als ich 16 war und meine Mutter hatte uns beide mit Teilzeitjobs bei Feinkost-Albrecht und anderen Einzelhandelsketten durchgebracht. Da wuchsen die Bäume finanziell wahrlich nicht in den Himmel. Durch Charly gewöhnte ich mich also an ein bisschen Luxus. Böse könnte man könnte auch sagen, dass ich durch ihn mehr als ein bisschen "käuflich" wurde.
Aber wer wollte mich schon "kaufen", nachdem Charlys Frau irgendwann doch Lunte gerochen und er unsere heimliche Beziehung nach zwei Jahren mit echten Tränen in den Augen Knall auf Fall beendet hatte? Ich war zwar sicher als Frau sehr attraktiv, aber mit über 30 war ich auch nicht mehr wirklich jung. Und was hatte ich außer einem halbwegs netten Äußeren schon sonst zu bieten? In dieser frustrierenden Situation lernte ich Volker - meinen späteren Ehemann - kennen. Volker - ein unscheinbarer Mann mit Substanz Volker kam als Patient in die physiotherapeutische Praxis, in der ich damals noch als Angestellte arbeitete. Er war schon Mitte 30, dunkelblonde Haare, Brille, mittelgroß, nicht dick, auch nicht schlank, eher unsportlich, einfach ein stinknormaler Typ und noch nicht mal hässlich. Unsere Gespräche während seiner Therapiestunden kamen über den normalen Smalltalk über Arbeit, Wetter, aktuelle TV-Sendungen oder Urlaub nicht hinaus. Ich fand Volker auf den ersten Blick einfach uninteressant und auch schüchtern. Volker arbeitete als Ingenieur, viel mehr wusste ich nicht von seinem Leben und es hat mich, ehrlich gesagt, auch nicht interessiert.
Deshalb war ich ziemlich überrascht, als er mich gegen Ende seiner Therapie zum Essen einlud. Ich sagte nur zu, weil ich an dem vorgeschlagenen Abend nun wirklich nichts Besseres vorhatte und ich sowieso nicht gerne für mich alleine koche. Was Männer anging herrschte seit Monaten absolute Flaute bei mir und ich hatte im Moment auch keine Lust auf weitere frustrierende One-Night-Stands mit irgendwelchen Angebern und Möchtegerns und lehnte entsprechende Angebote dankend ab.
Als Volker mich dann um die vereinbarte Zeit in einem dunkelblauen, ziemlich neu aussehenden 911er Cabrio abholte und in einen sündhaft teuren Edelitaliener in der nahegelegenen Großstadt ausführte, machte ich dann doch vor Überraschung große Augen.
Ich hatte ihn bisher weder für vermögend, geschweige denn für erfolgreich gehalten, denn anders als sonstige Männerbekanntschaften hatte er zuvor überhaupt nicht mit seinen Erfolgen und Besitztümern angegeben. Nun, ich fand die Überraschung naturgemäß sehr angenehm. Seit mein wohlhabender Ex-Lover Charly sich vor zwei Jahren davon gemacht hatte, war es für mich nämlich leider vorbei mit dem Luxus.
Edelrestaurants waren in meinem Budget nicht drin und ich habe das ausgezeichnete Abendessen in feinem Ambiente deshalb sehr genossen. Es wurde ein ganz netter Abend mit Volker. Er erzählte mir natürlich von seiner Arbeit, vor allem aber von seinen vielen Geschäftsreisen, die ihn bereits ziemlich weit in der Welt herumgeführt hatten: Nicht nur europäische Großstädte, sondern auch New York, Atlanta, Shanghai, Jakarta, Mumbai, Tokio und viele andere Metropolen hatte er beruflich schon besucht. Das fand ich sehr interessant, denn große Reisen konnte ich mir nicht leisten.
Erst jetzt erfuhr ich, dass Volker in einer Firma arbeitete, die seinem Vater gehörte. Ich kannte das große Werksgelände sogar, weil es an einer wichtigen Ausfallstraße unserer Stadt liegt. Da steckte sicher viel Geld dahinter. Viele private Interessen oder gar Hobbies hatte Volker nicht, wenn man von seinem schnittigen Sportwagen, gutem Essen und ein bisschen Golf absah.
Sein Job war offensichtlich sein größtes Hobby. Ich wollte wirklich nichts von Volker, weil er mir viel zu langweilig war, auch sein offensichtlicher Reichtum half da wenig. Ich hatte mir schon überlegt, wie ich die von mir erwarteten Annäherungsversuche zurückweisen konnte, ohne ihn unnötig zu verletzen. Aber Volker versuchte gar nicht erst, mich anzubaggern. Darüber war ich dann fast ein wenig enttäuscht, als ich dann alleine im Bett lag, nachdem Volker mich ganz brav und anständig in seinem 911er nach Hause gebracht hatte. Als Frau hat man ja auch seinen Stolz!
Vielleicht wurde mein weiblicher Ehrgeiz durch seine Passivität auch herausgefordert. Als er mich zwei Wochen später erneut zum Abendessen und ins Kino einladen wollte, sagte ich jedenfalls wieder "ja". Und während ich mich beim ersten Abend schon zur Abwehr eher zurückhaltend gekleidet hatte, "brezelte" ich mich für diesen Abend doch ein bisschen sexy auf. Also sicher nicht aufreizend oder gar nuttig, denn das liegt mir gar nicht, aber dezente Schminke, lippenstiftrote Lippen, schwarzer kurzer Rock, attraktive, gemusterte Strumpfhose, enge Bluse, die mein durch einen Push-up-BH betontes Dekolleté vorteilhaft zur Geltung brachte waren für dieses Date schon angesagt.
Wieder verbrachten wir einen netten und angenehmen Abend - diesmal in einem sehr noblen französischen Restaurant - und gingen anschließend in die Spätvorstellung eines Kinos ("City oif Angels"). Danach nahmen wir sogar noch einen Absacker in einem nahegelegenen Bistro und plauderten recht persönlich und vertraulich miteinander. Volker machte aber auch an diesem Abend keine Annäherungsversuche bei mir, obwohl ich damit fest gerechnet hatte. Immerhin gingen wir schon zum zweiten Mal miteinander aus und er hat sich das jedes Mal einiges kosten lassen.
Um ganz ehrlich zu sein, ich hätte wahrscheinlich schon an diesem zweiten Abend mit Volker nicht mehr "nein" gesagt, wenn er mich angebaggert hätte. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon richtiggehend sexuell ausgehungert, weil ich seit sechs Monaten mit keinem Mann mehr geschlafen hatte. Und Volker erschien mir zumindest als Notbehelf ausreichend. Ich erwartete von Volker von vornherein gar nicht, dass er ein großer Liebhaber war.
Sicher war er im Bett genauso langweilig wie sonst, aber es hätte mir schon völlig ausgereicht, überhaupt mal wieder einen steifen männlichen Phallus in meiner ausgehungerten, aber keineswegs ausgetrockneten weiblichen Lustgrotte zu spüren. Aber nix war! Als ich auch an diesem Abend wieder alleine und bedauerlicherweise un-gefickt, ja noch nicht einmal geküsst im Bett lag, war ich nahe dran an meinen weiblichen Reizen zu zweifeln.
Und meine Lust auf einen harten männlichen Schwanz musste ich wohl oder übel mit einem Objekt aus der umfangreichen Sammlung von Dildos und Vibratoren stillen, die mir mein Ex-Lover Charly im Laufe der Zeit geschenkt hatte, um sie in unsere ausschweifenden Liebesspiele einzubauen. In diesen schlechten männerlosen Zeiten waren die Sex-Spielzeuge oft mein einziger Trost. Leicht angetrunken und ausgehungert, wie ich war, machte ich es mir mit meinem pinkfarbenen, besonders dicken Lieblingsvibrator so lange selbst, bis ich vor Müdigkeit dabei einschlief.
Ein sehr netter Abend mit Volker war es aber trotz des etwas frustrierenden Abschlusses gewesen. Schon deshalb war ich gerne bereit, mich erneut mit ihm zu verabreden, als er nur zwei Tage später wieder bei mir anrief. Allerdings bestand ich darauf, als Gegenleistung für seine Großzügigkeit dieses eine Mal bei mir zu Hause für ihn zu kochen.
Zunächst war ihm das nicht recht, aber schließlich sagte er doch zu. Meine Kochkünste sind (bis heute) nicht überragend, aber ich nahm mir extra den Nachmittag bei meinem Arbeitgeber frei und kaufte in einem italienischen Feinkostgeschäft eine Menge netter Kleinigkeiten ein, aus denen sogar ich ein annehmbares Menü zaubern konnte.
Dekorieren liegt mir im Gegensatz zu Kochen sehr und so sah meine kleine schnucklige Wohnung richtig einladend festlich aus, als Volker kam. Ich hatte überall bunte Teelichter und Kerzen dekoriert und auch das Abendessen war mir super gelungen. Ich trug an jenem Abend, ein sehr hübsches rotes Jersey-Kleid, dessen Saum zwar bis unter die Knie ging, das aber an der Seite reizvolle Schlitze aufwies und dessen großzügiger Ausschnitt auch meine festen Brüste sehr vorteilhaft zur Geltung brachte.
Auch diesen teuren Fummel hatte ich mir einst von Charlys großzügigen Einkaufs-Gutscheinen geleistet. Ich war also recht elegant und zugleich doch dezent erotisch gekleidet. Auf eine Strumpfhose hatte ich verzichtet - wir hatten September und es war noch relativ warm - weil wir ja sowieso nicht weggehen wollten. Selbstverständlich trug ich untendrunter einen hübschen schwarzen BH mit einem süßen schwarzen Slip. Ich bin keine billige Schlampe, die einen potentiellen Lover schon am ersten Abend ohne Höschen erwartet, auch wenn manche Männer sowas antörnt, wie ich durchaus weiß.
Nach einem romantischen Candlelight-Dinner mit netter Unterhaltung haben wir es uns auf meinem breiten Kuschel-Sofa mit einem Glas Rotwein gemütlich gemacht. Und hier hat Volker mich dann tatsächlich erstmals geküsst.
Ich musste mich gar nicht mal besonders anstrengen, ihn endlich doch noch zu verführen, er nahm einfach meine Hand und küsste mich dann ziemlich unvermittelt direkt auf den Mund - und ich erwiderte seinen Kuss natürlich sehr gerne. Ich war richtiggehend erleichtert, dass er doch noch auf meine weiblichen Reize angesprungen war. Alles andere hätte meine Ehre als Frau nun wirklich doch gekränkt.
Volker küsste erwartungsgemäß nicht besonders gut, eher langweilig und mit zu wenig Leidenschaft - so wie leider die meisten Männer. Ich habe seine Küsse dennoch sehr genossen und fand sie auch schon mehr als nur ein bisschen erregend, schließlich war ich zuvor monatelang ungeküsst geblieben. Und irgendwann begann Volker auch, meine Brüste zu streicheln, während wir zärtlich knutschten. Zunächst vorsichtig über dem Stoff meines Kleids, aber als ich mich nicht wehrte, fasste er mutig in das Dekolleté meines Jersey-Kleids hinein, schob die zarte schwarze Spitze der BH-Körbchen beiseite und streichelte vorsichtig meine Brustwarzen. Prompt wurden meine empfindlichen Nippel steif.
Ich hatte eigentlich fast damit gerechnet, dass der schüchterne Volker für diesen mutigen Vorstoß in meine Wäsche mindestens noch zwei weitere Abende brauchen würde und war daher angenehm überrascht und auch mehr als nur ein bißchen erregt. Sexuell ausgehungert, wie ich war, wurde mir sogar schlagartig ganz heiß und feucht im Schritt.
Volker küsste mich weiter, nahm nun aber meine feste Brust in seine Hand und verwöhnte oder besser betatschte bzw. begrapschte sie beherzt. Abgesehen von den empfindlichen Aureolen gehört mein Busen aber sowieso nicht zu meinen besonders erogenen Zonen.
Dennoch müssen Männer beim Sex diese Dinger einfach immer irgendwie betatschen und drücken. Als ich Volker ohne jede Gegenwehr meine Brüste anfassen ließ und ihn dazu leidenschaftlich-zärtlich weiter küsste, brach anscheinend plötzlich ein Damm in ihm.
Dieser schüchterne, langweilige Technikfreak ließ nämlich ganz plötzlich alle Hemmungen fallen! Ehe ich mich so richtig versah, hatte er mein ohnehin kurzes Kleid noch ein ganzes Stück hochgeschoben, was in unserer Situation auch kein besonderes Kunststück war.