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Hans Arnolds Studie »Das Magische des Films« von 1949 ist ein zentrales Dokument aus der Frühgeschichte der deutschen Film- und Medienwissenschaft. Diese 1949 in der Volkskunde bei Rudolf Kriss eingereichte Dissertation analysiert den europäischen Film der 1920er und 1930er Jahre auf breiter Materialbasis als ein Stück Volkskultur unter dem volkskundlichen Gesichtspunkt magischer Praktiken und Wirkungen. Wieder zugänglich wird hier ein origineller Beitrag zur deutschsprachigen Wissenschaftsgeschichte der Medien und des Films, der programmatisch an Béla Balázs' »Der sichtbare Mensch« (1924) und Siegfried Kracauers »From Caligari to Hitler« (1947) anschließt. Neu herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Heiko Christians und mit einem aktuellen Nachwort des Verfassers.
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