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Ein Drache, der nach langem Schlaf erwacht, eine Prinzessim im Zwielicht und der Fluch des Biests sind nur einige der märchenhaften Gedichte, die auf die geneigten Leser warten. Lassen Sie sich lyrisch in eine Welt der Märchendichtung entführen.
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Seitenzahl: 22
Das Märchen der verlorenen Pause
Von Claudia Wendt
Buchbeschreibung:
Ein Drache, der nach langem Schlaf erwacht, eine Prinzessim im Zwielicht und der Fluch des Biests sind nur einige der märchenhaften Gedichte, die auf die geneigten Leser warten. Lassen Sie sich lyrisch in eine Welt der Märchendichtung entführen.
Über den Autor:
Claudia Wendt schreibt Fantasygedichte und Sachbücher zum Thema Manga. Sie schreibt seit mehreren Jahren Gedichte und Geschichten und möchte vor allem unterhalten. Ihre Gedichte spiegeln Geschichten wieder und haben eine balladenähnliche Form, die vor allem erzählt. Eines ihrer ersten Werke war das Literaturcafé, ein unterhaltsamer Lyrikband. Literarische Vorbilder für sie sind J.K. Rowling, Tolkien, Wolfgang Hohlbein und J.R. Ward.
Das Märchen der verlorenen Pause
Von Claudia Wendt
Feldstraße 52
19230 Hagenow
Telefon: 015773044423
https://games-und-lyrik.de
1. Auflage,
© 2020 Claudia Wendt – alle Rechte vorbehalten.
Feldstraße 52
19230 Hagenow
https://games-und-lyrik.de
ISBN: 978-3-755798-37-8
ISBN-2: 978-3-949303-92-0
Inhaltsverzeichnis
Das Märchen von der verlorenen Pause6
Der Fluch des Biests9
Der erste Sonnenstrahl10
Der Drache13
Die Prinzessin im Zwielicht15
Der verärgerte Drache19
Die Ritter der Tafelecke20
Gefangene Nacht23
Rapunzel24
Die Rückkehr des Trommlers25
Die hängenden Gärten von Babylon29
Das Schlaraffenkomplott31
Windmärchen33
Sternentanz35
Monatsparty36
Die Bücherhochzeit38
Parade im Nebel40
Das Magiecafé42
Der Einsame, der das Glück fand43
Liebeskummer vom Wind44
Hexenzirkel45
Das Märchen von der verlorenen Pause
Es war einmal ein Menschlein heute,
Wie andere moderne Leute.
»Ich hab etwas verloren.«, dachte er.
»Was es ist, weiß ich nicht mehr.
Ich erinnere mich: Es war wunderbar!
Jetzt, weiß ich mich nicht mehr, was es war.
Der Name, der war?
Deutlich, einfach und klar!
Vergessen hab ich’s, es ist viel zu tun!
Ich finde keine Zeit auszuruhen!«
Da kam zu seinem kleinen Hause,
Um die Ecke, eine Pause.
Mal war sie groß, mal war sie klein,
Selten lud sie einer ein.
Der Mann sprach: »Wer bist du? Was hast du zu suchen?
Hab weder Geld für dich, noch Kuchen!«
»Komm bekannt ich dir nicht vor?
Du weißt, du kennst mich, armer Tor!«
»DU bist mit mir nicht verwandt!
Bist mir gänzlich unbekannt!«
Traurig ließ die Pause die Menschen zurück,
Dachte, sie versucht woanders ihr Glück.
Sie lief lange, sie lief weit,
Da besuchte sie die Zeit.
»Warum kleine Pause, voller Trauer?
Mich durchfährt ein furchtbarer Schauer!
Voller Sorge sehe ich dich!
Red mit mir, vertrau auf mich.
Zu gegebenen Stunden,
Heile ich alle Wunden.«
»Traurig fühl ich mich und schwer!
Die Menschen wollen mich nicht mehr!
Sie jagen mich aus ihrem Haus!
Schmeißen mich auf die Straße raus!«