Das Model und der Feuerwehrmann | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Allegra Bellmont - E-Book + Hörbuch

Das Model und der Feuerwehrmann | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book und Hörbuch

Allegra Bellmont

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 67 Minuten Hörbuch und 36 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Wie rettet man ein Model, das nicht von einem Feuerwehrmann gerettet werden will? Als er es tut, kann sich Tara seiner männlichen Ausstrahlung nicht mehr entziehen ... Gelesen von Olivia de Martini Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 67 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 48

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Zeit:1 Std. 7 min

Sprecher:Olivia de Martini
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Impressum:

Das Model und der Feuerwehrmann | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Allegra Bellmont

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: kertlis @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750789739

www.blue-panther-books.de

Das Model und der Feuerwehrmann - Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Dass sie an diesem Abend in höchster Lebensgefahr schwebte, wäre Tara Williams nie in den Sinn gekommen. Nicht, als sie nach einem harten Arbeitstag in der Badewanne ihres Chicagoer Hotelzimmers entspannte, mit den Kopfhörern ihres iPhones in den Ohren, und ihrem Modelkörper die wohlverdiente Erholung eines Schaumbades gönnte.

Sie hatte keine Ahnung, welches Inferno sich drei Stockwerke unter ihr zu ebener Erde abspielte, nicht einmal, als ein Feuerwehrmann in Schutzkleidung das Zimmer betrat – mit einer Feueraxt in der Hand.

»Herrje!«, quietschte Tara schrill und zog ertappt ihre Hand von ihrem Schoß zurück. Ihr iPhone fiel vor Schreck ins Wasser – auf Nimmerwiedersehen – mitsamt den Kopfhörern. »Verflucht«, stieß sie hervor und vergaß ganz, ihre Brüste zu bedecken. »Was zum Teufel tun Sie hier?!«

Eine Verwünschung zischend warf er ihr den weißen Hotel-Bademantel zu. »Ziehen Sie sich an. Sie müssen hier raus.« Seine angenehm tiefe Stimme brachte sie dazu, ihm in die Augen zu sehen.

»Ich ...« Sie griff nach dem Bademantel, stand auf und wrang ihr langes schwarzes Haar aus. »Was geht hier vor? Eine Brandübung?«

Der Badeschaum floss über ihre wohlgeformten Brüste zu ihrem Bauchnabel hinunter und sammelte sich bei ihrer glatt rasierten Scham, von wo er mit zeitlupenartiger Langsamkeit ins Badewasser tropfte. Dass sie splitternackt war, schien diesen Kerl nicht im Geringsten zu beeindrucken. Andere Männer hätten Geld geboten, sie so sehen zu dürfen.

»Haben Sie den Alarm nicht gehört?«, fuhr er sie an. Ein helles Klingeln drang aus der Hotellobby herauf.

»Ja, aber ...«

»Hier Flaherty, habe die vermisste Person gefunden«, gab er über Funk durch.

Tara schlüpfte in den Bademantel und band sich den Gürtel zu.

»Das ist doch nur ein Probealarm, oder?«

Das Glühen in seinen Augen erschreckte sie. »Packen Sie Ihre Sachen. Nur das Notwendigste. Handtasche, Ausweis, Kreditkarte, Bargeld. Los! Beeilen Sie sich!«

Ihre Hände zitterten. Ihr Herz klopfte. Sie fühlte sich von ihm unter Druck gesetzt. Nervös griff sie nach ihrem Model­book auf der Kommode und ein Foto rutschte aus der Mappe. Er bekam es zwischen die Finger, bevor es zu Boden fallen konnte. Es zeigte sie in sündhaft schwarzen und sehr, sehr durchsichtigen Dessous. Seinen wachsamen Männeraugen entgingen ihre weiblichen Vorzüge nicht. Als hätte er sie nicht gerade eben nackt gesehen!

»Ich bin Fotomodell.« So, wie sie es sagte, klang es wie eine Entschuldigung.

Unbeeindruckt nickte er.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, er mochte sie nicht. Sie überprüfte den Inhalt ihrer Handtasche. »Warten Sie! Im Schrank sind noch die Negative und ...«

»Keine Zeit!« Bestimmt schob er sie durch die aufgebrochene Tür auf den Hotelflur hinaus. Im Gang roch es verqualmt und beißende Rauchschleier hingen in der Luft. Ihre Augen begannen zu tränen. Er drückte ihr seine Atemmaske ins Gesicht.

»Meine Kleider sind noch da drin.« Ein Modellkleid von Dior. Und ihre neue Versace-Tasche. Sie versuchte, sich seinem Griff zu entziehen, doch er hielt sie zurück.

»Ich bin nicht hier, um mit Ihnen zu diskutieren, Lady. Sie verlassen das Gebäude mit mir. Jetzt!« Er zerrte sie am Arm die Treppe hinauf. Auf das Dach.

Und dann sah sie es.

Alles.

»Oh mein Gott ...«, brachte sie erstickt hervor.

Rauch. Überall. Sie konnte die Wärme der Feuersbrunst unter ihr spüren. Sah den hellen Schein der Flammen, der sich in den Fenstern der umliegenden Gebäude spiegelte. Die Drehlichter der Feuerwehrtrucks, die die Nacht erhellten. Und von der Straße drang das aufgeregte Rufen der Schaulustigen, von weinenden Menschen und von unzähligen Feuerwehrmännern.

Ein Donnern schallte an ihr Ohr. Das Gebäude erzitterte.

»W-Was war das?« Ihre Finger krallten sich an ihm fest.

»Eine explodierte Gasleitung.«

»Los! Tun Sie doch etwas!« Sie wollte hier oben nicht sterben. Wozu war er Feuerwehrmann, zum Kuckuck?

Er zischte etwas Unverständliches und holte sich das Mikro an den Mund. »Wo bleibt die Drehleiter, Jungs? Allmählich wird’s ungemütlich.«

»Wirst gleich bedient, Lieutenant«, quäkte es zurück.

Tara sah, wie die Leiter des einen Trucks ausgefahren und herumgeschwenkt wurde.

»D-Da soll ich runter? Sind Sie verrückt? I-Ich habe Höhenangst.« Ihre Stimme zitterte.

»Legen Sie einen Arm um meine Schulter.«

Als wöge sie gar nichts, hob er sie hoch. Er roch nach Feuer, Ruß und Schweiß – und nach ihm selbst. Einem anregend männlichen Duft. Außerdem sah er verteufelt gut aus. Groß, dunkelhaarig, so wie sie die Männer mochte. Gott, sie war schon viel zu lange Single. Das Funkeln in seinen Augen irritierte sie. Mistkerl – das mit dem Dior-Kleid würde sie ihm nie verzeihen.

Mit sicherem Schritt setzte er vom Dach auf die Drehleiter des Trucks über und stieg Sprosse für Sprosse hinab. Ihr schwindelte. Panisch klammerte sie sich an ihn. Sie wollte die Augen schließen, doch ...

Die ledergebundene Modelmappe öffnete sich und die Fotos segelten in die grausige Tiefe davon – genau in die alles vernichtende Flammenglut.

»Meine Fotos!«, kreischte sie. Ihr Bademantel verrutschte und entblößte ihre Brüste. »Tun Sie was! Sofort!«