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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 69 Minuten Hörbuch und 37 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Für sie (Clarice) ist jeder Tag in Bel Air wie in einem Gefängnis. Das ändert sich jedoch schlagartig, als der beste Freund ihres Sohnes zu Besuch kommt. Mit kompromissloser Heftigkeit nimmt er sich, wonach es ihn verlangt und sie (Clarice) ist machtlos gegen ihn. Gegen einen Jungen, der halb so alt ist wie sie. Der groß und stark ist. Und schwarz! Gelesen von Olivia de Martini Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 69 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 50
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Ein richtiges HörBuch ...
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Impressum:
Der Freund des Sohnes | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Allegra Bellmont
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: 101dalmatians @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750790131
www.blue-panther-books.de
Der Freund des Sohnes - Teil 1
»Liebes Online-Tagebuch,
ein neuer Tag im goldenen Käfig von Bel Air. Die Temperaturen klettern auf für Mai rekordverdächtige zweiundachtzig Grad Fahrenheit. Hitze, Hitze, Hitze – nur nicht in meinem Schlafzimmer. Dort herrscht seit Monaten eisige Kälte.
Randy ist heute Nacht abermals nicht nach Hause gekommen. Gestern nicht. Vorgestern nicht. Die ganze letzte Woche nicht. Wahrscheinlich vögelt er wieder eines dieser drallen Häschen vom Set – eine mit aufgespritzten Schlauchbootlippen und Silikontitten. Warum musste ich auch einen Pornofilmproduzenten heiraten?
Wie immer denke ich, dass es an mir liegt. Dass ich nicht mehr attraktiv genug bin und er sich deswegen lieber in unserem Apartment nahe des Studios aufhält.
Dass ich einsam bin, wird mir erst beim Schreiben dieser Zeilen bewusst. Aber warum beklage ich mich? Habe ich nicht alles, was ich brauche? Ein schönes Heim, einen fast erwachsenen Sohn, keine Sorgen, Luxus ...
Wenn die Männer wüssten, wie unbefriedigt ich bin – würde das etwas ändern? Würden sie mich mit ihren Blicken ausziehen? Meinen achtunddreißigjährigen Körper sehnsuchtsvoll mustern? Meine Brüste, meine Beine, meine streichelglatten Schamlippen?
Wirke ich denn noch anziehend auf die Männer? Manchmal glaube ich nicht mehr daran, noch länger der feuchte Traum gieriger Männerfantasien sein zu können ...«
***
Clarice seufzte unzufrieden und steckte ihr kastanienrotes Haar hoch. Der helle Schein der Vormittagssonne zauberte klitzekleine Schweißperlen auf ihre gebräunte Haut.
Wieder ein neuer Morgen am Fuße der Santa Monica Mountains. Wieder ein Tag im Paradies, den sie auf der Sonnenliege verbringen würde, lediglich unterbrochen von ein paar Dutzend Längen im Pool und einer endlosen Abfolge von Drinks. Sie konnte es gar nicht erwarten, sich vom Hausmädchen den ersten servieren zu lassen – irgendetwas mit Schuss. Damit ihr der Tag im goldenen Käfig erträglicher wurde.
»Lass es dir gut gehen, Täubchen«, hatte Randy vorhin zum Abschied am Telefon gesagt. Charme hatte er immer besessen. Aber wirklich zu vermissen, schien er sie nicht. Nicht mehr.
Sie griff nach dem Sonnenöl am fahrbaren Beistelltischchen, doch nicht, um sich einzucremen. Zumindest nicht nur. Blubbernd drang das nach Kokosnuss duftende Öl aus der Öffnung. Das flutschende Gefühl zwischen ihren Fingern ließ sie erneut aufseufzen. Diesmal war es jedoch ein Seufzen aus dem tiefen Inneren ihrer Brust. Sie verteilte den sündigen Spaß auf ihren Handflächen und zögerte den Moment hinaus, wo sie ihre Haut berühren würde.
Was hätte sie für guten – wirklich guten – Sex gegeben? Am liebsten hätte sie nackt auf der Terrasse gelegen, doch wegen des Hausmädchens unterließ sie es. Und wegen der Nachbarn. Seitdem Randy die Büsche und Bäume im Garten hatte entfernen lassen, kam Nacktbaden im Pool tagsüber nicht mehr infrage. Nur südwestseitig ragte ein halbes Dutzend verwahrloster Bäume in den Himmel – wie Käfiggitter – und versperrte die Sicht auf den Pazifik.
Ihre Handflächen streichelten über ihre Haut. Vom unteren Rand ihres Bikinioberteils hinunter in Richtung Bauch. Unterhalb ihres Bauchnabel-Piercings, einer diamantbesetzten Taube, hielt sie an. Sie biss sich auf die Unterlippe. Sie spürte ein Pochen in ihrem Schoß, ein unsagbares Ziehen, das sie aufforderte, ihre erfahrenen Finger noch tiefer gleiten zu lassen. Bis in ihr neonrosafarbenes Bikinihöschen und ... noch tiefer.
Verdammt, Randy! Wahrscheinlich hatte er die Bäume absichtlich entfernt. Damit sie auch ja brav blieb und sich nicht zu unbeobachtet vorkam. Warum hatte er nicht ein Heer an Poolboys und Gärtnern angeheuert? Dann hätte vielleicht auch sie zur Abwechslung mal etwas zu sehen bekommen.
Gerade die Vorstellung, beobachtet zu werden, machte alles nur noch aufregender. Noch verbotener. Noch erregender. Zu der Wut auf ihren Mann gesellte sich unbefriedigte Lust, die unaufhörlich in ihr anwuchs. Sollten die Nachbarn doch gaffen. Sollten sie doch wissen, dass er sich lieber oben im Pornando Valley Abend für Abend in »seine Arbeit vergrub« – in junge willige Pornohäschen, die nichts unversucht ließen, ihn von ihrem »Talent« zu überzeugen.
Sie hatte ja ihr schauspielerisches Talent zugunsten von Ehe und Kind brachliegen lassen. Nicht, dass sie es bereut hätte, aber ihre Ehe verkam immer mehr zur Farce. Abgesehen von seiner Untreue – Randy telefonierte ja schon öfter mit Brandon als mit ihr und Zac. Allmählich kam es ihr vor, als wäre er mit seinem Studiopartner verheiratet!
Die Augen schließend verdrängte sie alle lästigen Gedanken und betastete ihre weiche Haut. Kein einziges Härchen trübte den Sinnesgenuss. Unzählige Behandlungen im Laser-Epilationsstudio hatten es möglich gemacht, alles an ihr war streichelglatt wie Babyhaut. Vor allem ihre Scham.
Quälend zogen sich ihre Liebesmuskeln zusammen. Sie verstärkte den Biss auf ihre Unterlippe. Sie schaffte es nicht mehr, sich zurückzuhalten und das wollte sie auch gar nicht. Ihre Fingerspitzen glitten in ihr Bikinihöschen und wühlten auf ihrem nackten Venushügel. Das Blut kochte in ihrer Klit. Das war mehr, als sie ertragen konnte. Doch sich selbst zu streicheln – nur durch ihr eigenes Zutun einen Höhepunkt zu erlangen –, erschien ihr falsch. Armselig. Wie viel schöner wäre es, mit einem anderen Menschen diesen Höhepunkt zu teilen? Ihn gemeinsam zu erleben.
Und doch musste sie ihre Finger tiefer gleiten lassen. Zu ihren inneren Schamlippen, die vor Feuchtigkeit schmatzten und von Sekunde zu Sekunde nasser wurden. Bis der Lustsaft aus ihrem Inneren drängte und ihren gesamten Schritt benetzte.