Das Nachtleben auf Cissalda - Harlan Ellison - E-Book

Das Nachtleben auf Cissalda E-Book

Harlan Ellison

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Beschreibung

Wie ist das Nachtleben auf Cissalda?

Temponaut Enoch Mirren kehrt von seiner Zeitreise zurück – und als die Wissenschaftler auf der Erde die Zeitkapsel öffnen, macht er unsittliche Dinge mit einem extrem ekligen … Ding. Damit nicht genug: Die schrecklichen Dinge von Cissalda, durch jahrhundertelange Evolution, sind perfekte Liebhaber und können durch Raum und Zeit reisen. Und die Menschen sind so begierig nach "Liebe" ...

Die Kurzgeschichte „Das Nachtleben auf Cissalda“ erscheint als exklusives E-Book Only bei Heyne und ist zusammen mit weiteren Stories von Harlan Ellison auch in dem Sammelband „Ich muss schreien und habe keinen Mund“ enthalten. Sie umfasst ca. 20 Buchseiten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 27

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Harlan Ellison®

DAS NACHTLEBEN AUF CISSALDA

ERZÄHLUNG

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.
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Diese Erzählung ist dem Band Harlan Ellison: »Ich muss schreien und habe keinen Mund« entnommen.
Copyright © 2014 by Harlan Ellison Published by arrangement with the Author and The Kilimanjaro Corporation. Harlan Ellison is a registered trademark of The Kilimanjaro Corporation. Copyright © 2014 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München. Umschlaggestaltung: Das Illustrat, München Umsetzung eBook: Greiner & Reichel, Köln ISBN 978-3-641-16075-3V003
www.diezukunft.de

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DAS NACHTLEBEN AUF CISSALDA

Als sie die Zeitkapsel aufschraubten und dem Temponau- ten Enoch Mirren beim Aussteigen helfen wollten, sahen sie, dass er etwas Widerliches mit einem widerlichen Ding trieb.

Alle Köpfe wandten sich ab. Ein einziger Gedanke hing im Raum: Igitt!

Sie verschwiegen Enoch Mirrens Frau, dass er zurückgekommen war. Seiner Mutter antworteten sie nur ausweichend, als diese wissen wollte, wie denn der Gesundheitszustand ihres Sohnes sei, nachdem er seine erste Reise in ein anderes Zeit/Universum unternommen hatte. Der neue Präsident erhielt irreführende Antworten. Niemand machte sich die Mühe, San Clemente anzurufen. Man ließ die Stabschefs im Ungewissen. Anfragen der CIA und des FBI wurden in einem unverständlichen Fachjargon beantwortet, und die beiden Institutionen wurden auf geschickte Weise angehalten, einander gegenseitig auszuspionieren. Und doch musste Walter Cronkite irgendwann feststellen, dass auch der strengsten Geheimhaltung Grenzen gesetzt sind.

Trotz rebellierender Mägen gaben sie alle ihr Bestes – das Rettungsteam, das Ärzteteam und die Chrono-Experten von TrennZeit. Aber es gelang ihnen nicht, Temponaut Enoch Mirrens Penis aus dem (mutmaßlich) warmen Gefängnis der (mutmaßlichen) Geschlechtsöffnung dieses widerlichen Dings zu ziehen.

Ein Kader von Morphologen wurde hinzugezogen, spezialisiert auf extraterrestrische Lebensformen, die die Sache untersuchen und bestimmen sollten, ob das widerliche Ding männlich oder weiblich war. Nach einer schlaflosen Woche gaben sie auf. Der Leiter hatte für das Versagen seiner Truppe eine einleuchtende Erklärung: »Es wäre verdammt noch mal viel leichter, wenn wir diesen Clown aus ihr … aus ihm … aus diesem Ding herausbekommen könnten.«