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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Mitbestimmung von Kindern an ihrem Erziehungsprozess und an den Regeln, mit denen sie aufwachsen. In Betreuungseinrichtungen, Schulen und ihren Familien werden Kindern fortwährend Regeln auferlegt, die die Rahmenbedingungen für ihr Aufwachsen bestimmen. Während in der Pädagogik weitestgehend Konsens darüber herrscht, dass die Partizipation der Kinder an ihrer Erziehung notwendig ist, um ihnen zu Selbstverantwortlichkeit, Mündigkeit und Selbstständigkeit zu verhelfen, werden die zur Verfügung stehenden Modelle bis jetzt nur sehr spärlich umgesetzt (vgl. Palentien/Hurrelmann 2003, S. 54). Die Beteiligung der Kinder an Entscheidungen, die sie direkt betreffen, wie etwa die Wahl zwischen unterschiedlichen Beschäftigungsformen, Lern- oder Arbeitstechniken oder gar des Lerninhalts, wirkt sich zudem positiv auf ihre Grundhaltung zu der jeweiligen Beschäftigung aus und kann zu einem positiven sozialen Klima beitragen (vgl. ebd.). Die Chancen, die sich durch diese Art der Zusammenarbeit von Kindern und erzieherisch Tätigen für beide ergeben, sollen in der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt stehen.
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