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Herbst 1315 - Edinburgh/Schottland:
Der ehemalige Commander der Templer von Balantrodoch, Sir Walter of Clifton, hütet im Auftrag des Hohen Rates ein gewaltiges Geheimnis, dessen Entdeckung die Welt mit einem Schlag in den Abgrund führen könnte. Getarnt als Bettelmönche in der Bruderschaft des Heiligen Andreas, riskieren er und seine Brüder Kopf und Kragen, um den größte Schatz der Templer vor seinen Feinden zu schützen.
Herbst 2005 - Crypto City/Maryland/USA:
Im Hauptquartier der NSA ist es Agent Jack Tanner gelungen, ohne den Timeserver, aus dem Heiligen Land des Jahres 1153 in die Gegenwart zurückzukehren. Die Templer müssen ein weitaus größeres Geheimnis gehütet haben, als angenommen. Tom Stevendahl, der aus Geheimhaltungsgründen in diese Entdeckung nicht eingeweiht werden soll, wird von seinen amerikanischen Auftraggebern in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Er ist jedoch nicht bereit, seine bisherigen Forschungsarbeiten zu beenden, solange seine frühere Verlobte noch im Mittelalter vermisst wird und setzt sein Leben aufs Spiel, um sie zu retten.
Herbst 1315 - Breidenburg/Eifel:
Hannah und Gero von Breydenbach ist es wie durch ein Wunder gelungen, auf die Burg seiner Vorväter ins Jahre 1315 zurückzukehren. Als er einen Grafentitel erhalten soll, glauben sie sich am Ziel ihrer Träume. Doch die Inquisition hat ihre Jagd nach verschollenen Templern und deren Geheimnis noch nicht aufgegeben …
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Seitenzahl: 266
Episode I – Verborgene Schätze –
Herbst 1315 – Edinburgh/Schottland:
Der ehemalige Commander der Templer von Balantrodoch, Sir Walter of Clifton, hütet im Auftrag des Hohen Rates ein gewaltiges Geheimnis, dessen Entdeckung die Welt mit einem Schlag in den Abgrund führen könnte. Getarnt als Bettelmönche in der Bruderschaft des Heiligen Andreas, riskieren er und seine Brüder Kopf und Kragen, um den größte Schatz der Templer vor seinen Feinden zu schützen.
Herbst 2005 – Crypto City/Maryland/USA:
Im Hauptquartier der NSA ist es Agent Jack Tanner gelungen, ohne den Timeserver, aus dem Heiligen Land des Jahres 1153 in die Gegenwart zurückzukehren. Die Templer müssen ein weitaus größeres Geheimnis gehütet haben, als angenommen. Tom Stevendahl, der aus Geheimhaltungsgründen in diese Entdeckung nichts eingeweiht werden soll, wird von seinen amerikanischen Auftraggebern in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Er ist jedoch nicht bereit, seine bisherigen Forschungsarbeiten zu beenden, solange seine frühere Verlobte noch im Mittelalter vermisst wird und setzt sein Leben aufs Spiel, um sie zu retten.
Herbst 1315 – Breidenburg/Eifel:
Hannah und Gero von Breydenbach ist es wie durch ein Wunder gelungen, auf die Burg seiner Vorväter ins Jahre 1315 zurückzukehren. Als er einen Grafentitel erhalten soll, glauben sie sich am Ziel ihrer Träume. Doch die Inquisition hat ihre Jagd nach verschollenen Templern und deren Geheimnis noch nicht aufgegeben …
Martina André
Episode I
Verborgene Schätze
Roman
Inhaltsübersicht
Informationen zum Buch
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Anhang
Nachwort/Danksagung
Über Martina André
Impressum
Wem dieses Buch gefallen hat, der liest auch gerne …
Für Mairi und George St Clair –Danke für eure Freundschaft
EPISODE I
Verborgene Schätze
»Erkenne, was vor dir ist,und was dir verborgen ist, wird dir enthüllt werden.Denn es gibt nichts Verborgenes,was nicht offenbar werden wird.«
(Thomas-Evangelium)
»Du erschaffst,was du denkst«
(Kabbala)
HERBST 1315BALANTRODOCH/LOTHIAN/SCHOTTLAND
Zuflucht des Kriegers
»Bruder Walter!«, rief eine energische Stimme, und wie ein Berserker rüttelte jemand unablässig an Sir Walter of Cliftons hagerer Schulter. Für einen Moment glaubte er, schlecht zu träumen, und entschloss sich, einfach auf seinem halbwegs bequemen Lager aus Stroh und Kaninchenfellen liegen zu bleiben und den lästigen Dämon, der seinen ohnehin unruhigen Schlaf störte, ganz einfach zu ignorieren. Doch die Stimme gab nicht nach. »Walter, ich bin’s!«, rief der Quälgeist nun mit Nachdruck. Dabei schüttelte er ihn erneut.
»Steh auf, Bruder, wir müssen uns beeilen!«
»Verdammt!«, murmelte Walter und drehte sich verärgert dem spärlich brennenden Torffeuer zu, das von einem großen Schatten verdeckt wurde.
»Na endlich«, knurrte der Störenfried und redete ohne Unterlass weiter… »Es hat Brian of Locton erwischt. Sie haben ihn vorgestern in Maryculter verhaftet und nach Holyrood Abbey verschleppt. Dort wird er seit gestern von einem englischen Inquisitor gefoltert. Wie man mir sagte, ist der Kerl kein Kirchenmann, sondern wie üblich ein Menschenschinder. Die Folterknechte haben Brian so furchtbar zugerichtet, dass er dem Tod inzwischen näher ist als dem Leben. Wir müssen ihn dort rausholen und das heilige Kreuz zur Hilfe nehmen, um seine Haut zu retten, sonst ist er bei Sonnenaufgang so mausetot wie meine Großmutter.«
Es dauerte einen Moment, bis Walter im dürftigen Licht einer Ölfunzel, die er aus reiner Gewohnheit die ganze Nacht brennen ließ, seinen Ordensbruder Thomas of Thoraldby, genannt Totty, erkannte. Er gehörte wie Walter zur geheimen Bruderschaft des Heiligen Andreas und trug das gleiche graue Ordensgewand wie er selbst. Anders als sein Spitzname vermuten ließ, war der fünfunddreißigjährige Thomas groß und athletisch. Mit seinem rostbraunen zerzausten Schopf und dem geschärften Blick eines Jägers, dem nichts in seiner Umgebung entgeht, wirkte er wie ein furchteinflößender Krieger und nicht wie ein harmloser Mönch. Eine Eigenschaft, die den meisten Templern, die hatten fliehen können, zu eigen war und die es ihnen schwer machte, sich in der neu gegründeten Bruderschaft als gewöhnliche Ordensbrüder zu tarnen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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