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Herbst 1315 - Eifel/Bonn/Köln:
Jegliche Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Wohlstand hat sich für Gero von Breydenbach mit dem plötzlichen Auftauchen eines Todfeindes aus früheren Zeiten zerschlagen. Weil er die Existenz seiner Eltern und seines Bruders retten will, ist er gezwungen, zusammen mit seiner schwangeren Frau Hannah und seinem Knappen bei Nacht und Nebel die Flucht ins Unbekannte anzutreten. Zu allem Übel muss er sich dabei auch noch einem alten Bekannten annehmen, den er abgrundtief hasst, und das nicht nur, weil dieser es auf seine Frau abgesehen hat. Bei seiner Flucht trifft Gero überraschend auf einige Ordensbrüder und Sir Walter of Clifton, einen ehemaligen Commander der schottischen Templer, der ihn für die Verteidigung eines unglaublichen Geheimnisses anwerben will.
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Seitenzahl: 216
Episode III – Gefährliche Allianzen –
Herbst 1315 – Eifel/Bonn/Köln:
Jegliche Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Wohlstand hat sich für Gero von Breydenbach mit dem plötzlichen Auftauchen eines Todfeindes aus früheren Zeiten zerschlagen. Weil er die Existenz seiner Eltern und seines Bruders retten will, ist er gezwungen, zusammen mit seiner schwangeren Frau Hannah und seinem Knappen bei Nacht und Nebel die Flucht ins Unbekannte anzutreten. Zu allem Übel muss er sich dabei auch noch einem alten Bekannten annehmen, den er abgrundtief hasst, und das nicht nur, weil dieser es auf seine Frau abgesehen hat. Bei seiner Flucht trifft Gero überraschend auf einige Ordensbrüder und Sir Walter of Clifton, einen ehemaligen Commander der schottischen Templer, der ihn für die Verteidigung eines unglaublichen Geheimnisses anwerben will.
Martina André
Episode III
Gefährliche Allianzen
Roman
Inhaltsübersicht
Informationen zum Buch
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Anhang
Nachwort/Danksagung
Über Martina André
Impressum
Wem dieses Buch gefallen hat, der liest auch gerne …
EPISODE III
Gefährliche Allianzen
»Die Füchse haben Höhlen unddie Vögel haben Nester, aber der Sohndes Menschen hat keinen Ort, wo er seinen Körperniederlegen und sich ausruhen kann.«
(Thomas-Evangelium)
KAPITEL 11
Herbst 1315
Breidenburg
Jagdzeit
Hannah saß seit mehreren Stunden mit Tom im Waschhaus der Breidenburg und wartete auf Geros Rückkehr. Obwohl sie ziemlich wütend auf ihn war, machte sie sich langsam Sorgen, weil er von seinem Ausritt am Nachmittag noch immer nicht zurückgekehrt war. Er hatte die Gräfin mit ihrem Gefolge begleitet und anschließend zu den Zisterziensern nach Hemmenrode gewollt, um irgendetwas für seinen Vater zu erledigen. Eigentlich hatte er am frühen Abend zur Burg zurückkehren wollen, aber inzwischen war es längst dunkel, was Hannahs Unruhe nur noch steigerte. Niemand bewegte sich in dieser Zeit gern bei Nacht durch unwegsames Gelände, und das nicht nur, weil die Straßenbeleuchtung noch nicht erfunden war. Bären, Wölfe, Luchse waren noch das Harmloseste, was einem außerhalb der Burgmauern und Häuser in die Quere kommen konnte. Viel gefährlicher waren die Menschen, die hinter Büschen und Bäumen lauerten, um sich auf eine schnelle und brutale Weise an Handelsreisenden, aber auch an Einheimischen zu bereichern, und dabei keine Rücksicht auf deren körperliche Unversehrtheit nahmen.
Straßenräuber. Allein das Wort ließ Hannah erschauern. Sie beruhigte sich damit, dass Gero und der Wachsoldat, der ihn begleitete, ausreichend bewaffnet waren und über die Kaltblütigkeit verfügten, diese Waffen im Notfall auch einzusetzen.
Tom wanderte derweil angespannt vor dem flackernden Kaminfeuer auf und ab. Immer wieder rollte er mit den Schultern, um seine in Mitleidenschaft geratene Muskulatur zu entspannen. Drei Tage in einem Gefangenenloch der Breidenburg, in dem man sich kaum drehen und wenden konnte, und eine entsprechende Vorbehandlung durch die Kerkerwachen hatten ihre Spuren hinterlassen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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