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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 14 , Philipps-Universität Marburg (Germanistik und Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Fredmsprachen: lehren, lernen, unterrichten, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten gab es Tendenzen, die von der Schriftlichkeit im Fremdsprachenunterricht weg hin zur aktiven Mündlichkeit weisen. Ein Hinweis hierauf sind die audiovisuelle und die audiolinguale Methode der Sprachlehre. Heutzutage wird mehr und mehr Wert darauf gelegt, dass in den Fremdsprachenunterricht kulturspezifische Aspekte miteinbezogen werden und das Schreiben wird wieder ins Zentrum gerückt, da insbesondere Studenten, die nicht in ihrem Heimatland studieren, in der Lage sein müssen, sich schriftsprachlich gut auszudrücken (vgl. Krischer 2002). Die Textarbeit gewinnt aufgrund dessen zunehmend an Bedeutung, was damit einhergeht, dass sich die Auswahl der Lesetexte erweitert; vorher wurden vorwiegend Gebrauchs- und Sachtexte behandelt, nun sind auch argumentative und literarische Texte Gegenstand des Unterrichts (vgl. Krischer 2002). Während in der Vergangenheit die Ansätze zur Schreibdidaktik eher produktorientiert waren, richtet sich nun das Interesse auf die Entstehung des Produkts, also den Schreibprozess an sich. Dies bedeutet, dass es nicht mehr nur auf die linguistischen Fertigkeiten des Lerners ankommt, wenn es darum geht, gute fremdsprachliche Texte zu schreiben, sondern auch auf zahlreiche andere Aspekte, die im Fremdsprachenunterricht vermittelt werden sollten....
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