Das Sedona-Stein-Orakel - Kira Klenke - E-Book

Das Sedona-Stein-Orakel E-Book

Kira Klenke

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  • Herausgeber: Neue Erde
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Es gibt immer eine Lösung Das Sedona-Steinorakel – die SOURCE – bietet einen phänomenal einfachen Weg, für jede nur erdenkliche Problemsituation neue befreiende Impulse und heilende Hinweise erhalten. Der Name der Methode, SOURCE, ergibt sich aus »Sedona Stone Oracle Unity-Recreating Constellation Experience«, was auf Deutsch so viel heißt wie »Stein-Orakel und eine die ursprüngliche Einheit wiederherstellende Konstellations-Erfahrung«. Zugleich ist source das englische Wort für Quelle. • Eine genial einfache Methode • Alles fällt von selbst an seinen Platz • Lotet Problemsituationen aus • Weist neue Lösungswege auf • Aus unhaltbaren Konstellationen wird Harmonie

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Seitenzahl: 114

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Kira Klenke

Das Sedona-Stein-Orakel

Kira Klenke

DasSedona-Stein-Orakel

Die Lösung ist nureinen Steinwurf entfernt

Ryvellus

Bücher haben feste Preise.

1. Auflage 2015

Kira Klenke

Das Sedona-Stein-Orakel

© Neue Erde GmbH 2015

Alle Rechte vorbehalten.

Titelseite:

Fotografie: Josemaria Toscano/shutterstock.com (Landschaft),

Fred Hageneder (Edelsteine)

Gestaltung: Dragon Design

Satz und Gestaltung:

Dragon Design

Gesetzt aus der Janson Text

Alle Fotos von der Autorin,

außer S. 11: Wendy/Wikimedia Commons

eISBN 978-3-89060-188-5

ISBN 978-3-89060-668-2

Ryvellus ist ein Imprint bei Neue Erde.

Neue Erde GmbH

Cecilienstr. 29 · 66111 Saarbrücken

Deutschland · Planet Erde

www.neue-erde.de

Inhalt

Vorweg

Wie dieses Buch entstanden ist

Ein Brief an dich aus Arizona

Worum geht es in diesem Buch?

Die indianische Definition von »Medizin«

Was bringt dir die SOURCE-Methode?

Antworten aus der Quelle: Die Klärungs- und Transformationskraft einer SOURCE

Für wen ist die SOURCE-Methode geeignet?

Mögliche Themen für eine SOURCE

Verlässliche Hilfe in allen Lebenslagen

Die SOURCE-Methode in Kürze: Eine Zusammenfassung

SOURCE live erleben: Eine Beispiel-Session

Die SOURCE-Methode von der Pike auf erlernen

Die SOURCE-Steine

Ablauf einer SOURCE Schritt für Schritt

1. Einstimmung

2. Thema festlegen

3. Wer oder was beeinflusst das Thema?

4. Zuordnung der Player zu den Steinen

5. Werfen der Ausgangs-Konstellation

6. Die geworfene Stein-Konstellation interpretieren

7. Der Weg zur Ziel-Konstellation

8. Das SOURCE-Ergebnis als Zielsatz formulieren

9. Abschluss

10. Transformations-Arbeit mit den Fotos

Weitere Beispiele aus der Praxis

Source-Beispiel 2

Source-Beispiel 3

SOURCE für Fortgeschrittene

Tips und Tricks: Aus Erfahrung anderer lernen

Troubleshooting: Was tun, wenn’s mal hakt?

Erfahrungsberichte und Rückmeldungen

SOURCE ist visuelle Alchemie

Alternative Einstimmungs-Möglichkeiten für eine SOURCE

Modifikationen und Erweiterungen der SOURCE-Methode

Nachwort

Anhang

Liste der beteiligten Player: Kopiervorlage 1

Liste der beteiligten Player (mit doppelter Nummernspalte): Kopiervorlage 2

Anregungen für Player

Über die Autorin

Vorweg

Dieses Buch wurde in der Du-Form verfasst. Das ist dem Thema und der Entstehungsgeschichte des Buches angemessen. Die hier veröffentlichten Informationen und Anweisungen wurden mit Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die SOURCE-Methode hat schon vielen Menschen weitergeholfen. Eine Garantie oder Haftung dafür kann jedoch weder die Autorin noch der Verlag übernehmen. Solltest du an einer körperlichen oder psychischen Krankheit leiden, wende bitte die SOURCE-Methode nur in Verbindung mit professioneller medizinischer oder therapeutischer Hilfe an. Bitte übernimm selber die Verantwortung für dein Handeln und Wohlergehen, denn das ist auch Thema dieses Buches.

Abb. 1: Im Bild rechts liegt der Bellrock (auf dt.: Glockenfelsen)

Wie dieses Buch entstanden ist

Seit Jahrtausenden gibt es bei den Indianern Nordamerikas eine Tradition: Wenn sie die Lösung für ein Problem oder Rat für eine dringend anstehende Entscheidung suchen, gehen sie mit ihrer Frage im Herzen hinaus in die freie Natur. Dorthin, wo die Verbindung zum »Great Spirit« (auf dt.: Großer Geist), wie sie die Quelle allen Seins nennen, greifbar nah ist. Sie gehen dort innerlich in die Stille und fahren ihre intuitiven Antennen aus. Aus Hinweisen der Natur, wie Wolken- oder Fels-Formationen, Tierbegegnungen oder anderen ihnen spontan ins Auge springenden Zeichen, lesen sie die Lösung, die Antwort auf ihr Herzensanliegen.

Die in diesem Buch vorgestellte Methode funktioniert ähnlich. Jedoch kannst du sie ganz bequem bei dir zu Hause durchführen.

Die hier erstmalig vorgestellte Stein-Orakel- und Aufstellungsmethode SOURCE ist vor Jahren während eines Urlaubs im Indianerland Arizona zu mir gekommen. Das geschah in Sedona, einem der wohl stärksten Kraftorte dieses Planeten. Dort hat sich die SOURCEMethode ganz von alleine, von sich aus bei mir gemeldet. Ich saß während dessen auf dem sogenannten Bellrock (auf dt.: Glockenfelsen), einem energetisch ungewöhnlich stark ausstrahlenden Felsen-Areal, habe dort meditiert und in mein Tagebuch geschrieben. Dort sind die Texte für dieses Buch entstanden.

Ein Brief an dich aus Arizona

Diesen Brief habe ich vor Jahren in Sedona an dich geschrieben. Ja, du liest richtig: Dieser Brief ist tatsächlich für dich, der oder die du jetzt gerade dieses Buch in Händen hältst:

Sedona, im Juli 2009

Lieber Freund, liebe Freundin,

ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich (obwohl wir uns nicht persönlich kennen) die vertraute Du-Form wähle. Ich schreibe diesen Brief an Dich hier aus meinem Urlaub in Sedona in Arizona. Und ja, ich habe Dich, genau Dich, der oder die Du jetzt gerade dieses Buch liest, dabei vor Augen.

Ich möchte Dir erzählen, was ich hier in der mystischen Heimat der nordamerikanischen Indianer in den letzten Wochen erlebt habe. An einem Ort, der mit seiner mystischen Atmosphäre, mit seiner ungeheuren energetischen Kraft und auch mit seiner urtümlichen Schönheit alles übertrifft, was ich vorher je an Kraftorten gesehen habe. Und ich habe in den letzten zwanzig Jahren schon viele Kraftorte besucht.

Die Landschaft, wie man sie hier heute vorfindet, besteht so seit Millionen von Jahren. Nagele mich bitte nicht fest auf konkrete Details, geologisch bin ich nicht sehr bewandert. In der Nähe (nach amerikanischen Maßstäben: Es sind zwei Stunden Autofahrt.) liegt der Grand Canyon. Dieser wird aufgrund seiner einmaligen Schönheit jedes Jahr von Hunderttausenden von Touristen aufgesucht. Menschen aus aller Welt bestaunen hier – und wenn es nur für einen kurzen Bus-Stop lang ist – die atemberaubende Schönheit, lassen sich von der großartigen Präsenz und Erhabenheit der Natur ergreifen. Auch spirituelle Sucher aus aller Welt wählen vielfach ganz bewusst den Grand Canyon für eine Visionssuche. Sie erhoffen sich, hier durch die Kommunikation mit der Natur Hinweise auf ihre Lebensaufgabe zu finden, Lösungen für wichtige Herzensanliegen oder anregende Impulse für eine anstehende Veränderung in ihrem Leben.

Abb. 2: Typisch für die Landschaft um Sedona sind skulpturartige, rote Felsformationen

Völlig unabhängig davon, wie bewusst ein Besucher hier den Kontakt mit der Natur sucht, für einen Moment lang spürt oder erahnt hier wohl jeder die Präsenz einer größeren Macht. Hier wird offensichtlich, wie klein und unbedeutend im Vergleich zu dieser zeitlosen majestätischen Natur ein Menschenleben von höchstens hundert Jahren ist.

International weniger bekannt ist der ebenfalls schon seit langem von amerikanischen Ureinwohnern für die Visionssuche genutzte Ort, der heute Sedona heißt. Hier gibt es auffallend viele Kunst-Galerien, Ateliers und Kunstschulen. Farbenfrohe, von der Natur inspirierte Gemälde und Skulpturen begleiten Dich in Sedona auf Schritt und Tritt. Ich glaube, selbst wenn Du kein Kunstliebhaber bist, zuckt Dir hier bald die Hand, und Du fragst Dich, ob Du nicht doch einmal versuchen solltest, zu malen oder auf irgendeine Weise künstlerisch tätig zu werden.

Schon vielen Menschen ist hier auf einem der schier zahllosen Kraftplätze in und rund um Sedona in der Bergwelt der Red Rocks die Geschäftsidee ihres Lebens zugeflogen. Walt Disney hat hier innerlich aufgetankt und sich inspirieren lassen, auch John Wayne, Al Pacino, Orson Welles und Max Ernst. Die sogenannte Sedona-Methode, eine heute weltweit benutzte Technik, mit der es sehr schnell gelingt, unangenehme Emotionen auf einfache Weise loszuwerden, wurde ebenfalls hier geboren.

Die Amerikaner haben ein Sprichwort: »God created the Grand Canyon, but He lives in Sedona.« (auf dt.: »Gott hat den Grand Canyon erschaffen, aber seinen Wohnsitz hat er in Sedona.«)

Die amerikanischen Ureinwohner kannten und besuchten diesen Ort schon seit Jahrtausenden. Ihrer Meinung nach ist dies ein idealer Platz, um in der Natur Hilfestellung und Antworten auf wichtige Lebensfragen zu finden, nicht aber ein Ort zum leben. Wie schon so oft, haben sich die Weißen über diesen Rat hinweggesetzt und hier die Kleinstadt Sedona gegründet.

»Dies ist ein Ort des Segens«, sagen die Indianer. Wir würden Sedona als einen Pilger- oder Wallfahrtsort bezeichnen. Dies ist ein Ort, so sagt man hier, um zu regenerieren. Es ist ein idealer Platz, um zur Ruhe zu kommen, um zu sich selber zu kommen, um neue Kräfte zu sammeln. Ja, manche behaupten sogar, um sich zu verjüngen.

Dies ist ein Ort der Heilung, soviel steht fest. Ich habe mich hier mit einer Rangerin* angefreundet, der man vor einem Jahr das linke Bein, ein Raucherbein, abnehmen wollte. Statt dem operativen Eingriff zuzustimmen, ist sie aus dem Bundesstaat Wisconsin hierher gezogen. Hier hat sie sich zunächst einige Wochen lang nur in der freien Natur aufgehalten. Sie hat während dessen viele Tage lang täglich mehrfach im Oak Creek River gebadet. Das ist der Fluss, der durch Sedona fließt und dem die Apachen die gleiche reinigend-heilende Wirkung zuschreiben wie etwa die Inder dem Ganges. Ihr Bein hat sie heute immer noch. Sie hat es mir gezeigt. Es ist von Narben übersät, von richtigen Narben-Kratern. Sie erzählte mir, sie habe sich damals – weil sie wirklich völlig am Ende war – diesem heiligen Land als ihrem Meister hingegeben. Dieser Ort habe sie gerettet und geheilt. Spontanheilungen gäbe es hier häufig, wurde mir mehrfach erzählt.

Die Indianer kamen früher hierher, wenn sie »Segen für ihren Lebensweg« brauchten. Weil sie beispielsweise krank waren oder sich sonst irgendwie »festgefahren« fühlten in ihrem Leben. Im Jahr 2009 wurde Sedona zur schönsten Landschaft Amerikas gewählt. Für mich steht fest: Dieser Ort ist magisch. Das ist das einzige Wort, was für mein Empfinden meine Erlebnisse hier einigermaßen treffend umschreibt. Hier gehen Wünsche oft innerhalb von Stunden in Erfüllung.

Das Buch, das Du hier gerade liest, ist völlig ohne mein bewusstes Zutun, ohne irgendeine intellektuelle Konzeption oder Anstrengung von meiner Seite aus, einfach so »aus meiner Feder geflossen«. Ich habe das Thema weder gesucht noch gewünscht. Obwohl es zwar an das Wissen anknüpft, das ich über Jahrzehnte hinweg erworben hatte, habe ich dennoch nicht mehr getan, als meinen Stift wie im Diktat über das Papier zu bewegen. Der Inhalt kam und formte sich dabei völlig von alleine. Er kam – so würden die indianischen Ureinwohner, die hier leben sagen – durch den »Great Spirit«, den Großen Geist beziehungsweise durch die Kraft der Red Rocks, durch die außerordentliche Energie der Kraftorte hier, durch diese starke Präsenz, durch den Segen dieses Jahrmillionen alten heiligen Landes. Es war, als würden mir die Worte diktiert, ins Ohr geflüstert beziehungsweise ins Herz und direkt in die Hand und den Stift gegeben.

Das wurde mir selber auch dadurch bewusst, dass ich mich bereits wenige Stunden, nachdem ich etwas niedergeschrieben hatte, an die Einzelheiten nicht mehr erinnern konnte. Ich musste selber in meiner blauen Kladde nachlesen, um eine Technik ausprobieren zu können. Ich war – und bin – im Grunde genau wie Du nur eine Leserin dieses Buches. Auch der Name der Methode »SOURCE« stammt nicht von mir. Ich habe ihn, so als würde er mir diktiert, hier auf dem Bellrock sitzend in mein Tagebuch geschrieben:

SSedona stoneOOracleUUnityRRecreatingCConstellationEExperience,

was auf Deutsch so viel heißt wie »Sedona-Stein-Orakel, eine die ursprüngliche Einheit wiederherstellende Konstellations-Erfahrung«, und SOURCE ist das englische Wort für Quelle.

Mein Mann, mit dem zusammen ich hergereist bin, war der erste Mensch, mit dem ich all dies geteilt und auch ausprobiert habe. Er war zunächst äußerst skeptisch, auch als ich ihm erzählte, wie mir auf wirklich magische Weise der Namen SOURCE, inklusive aller Abkürzungserklärungen, zugeflogen war. Er stellte sich zunächst stur, als ich ihn um Unterstützung bat. Statt mit mir mit Steinchen zu spielen, wollte er lieber in seinem amerikanischen Buch weiterlesen, das er sich gekauft hatte. Er steckte auch demonstrativ sofort wieder seine Nase in das Buch. Doch da stutzte er: »Schau!« rief er und deutete sprachlos auf einen der allerersten Sätze: »Always follow the Source.«*

Liebe Leserin, lieber Leser, ich freue mich, dass nun auch Du durch dieses Buches an dieser Magie teilhaben kannst. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du mit Hilfe der SOURCE-Technik kraftvolle und wunder-bare Erfahrungen machen wirst. Mögen die Erfahrungen, die Du damit machst, Dich heilen, stärken und Dir dabei helfen, zu der strahlenden Größe heranzuwachsen, die Dir von Geburt an zusteht.

Ich schicke Dir einen dicken Strahl dieser herrlichen, lichten, transformierenden Sedona-Energie!

Kira Klenke

Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen. (Sokrates)

Es gab während des Aufenthalts in Sedona immer wieder – auch außerhalb meiner Schreibzeiten auf dem Bellrock – Hinweise, dass dieser Text ungewöhnlich und etwas Besonderes ist, wie es zum Beispiel das folgende Foto mit einer ziemlich großen, weißen Energie-Licht-Wolke über der Tastatur meines Laptops dokumentiert. Ich habe damals regelmäßig im Hotel meine Tagebuch-Notizen abgetippt. Dabei kam irgendwann der Impuls, meinen Arbeitsplatz zu fotografieren. Staunend habe ich dann auf den Fotos eine weiße Licht-Energie-Wolke über der Laptop-Tastatur und meinen SOURCETagebuch-Notizen entdeckt.

Abb. 3: Energie-Wolke über der Laptop-Tastatur und den SOURCETagebuch-Notizen

* Als »Ranger« werden die Aufsichtspersonen in den Naturparks bezeichnet.

* Auf dt.: »Folge stets der SOURCE (Quelle).«

Worum geht es in diesem Buch?

Die indianische Definition von »Medizin«

Die nordamerikanischen Indianer würden die SOURCE-Methode als »Medizin« bezeichnen. Wobei das Wort »Medizin« im Weltbild der Indianer viel weiter gefasst ist als bei uns. Schon alleine die indianische Definition von Medizin kann eine Anregung dafür sein, wie man sich in schwierigen Lebenssituationen selber besser helfen kann. Der Begriff »Medizin« umfasst für die Indianer nicht (wie bei uns heute üblicherweise) einfach nur Medikamente, wie ein Aspirin oder eine Spritze gegen Rückenschmerzen. In der indianischen Tradition ist alles, was jemandem zur Wiederherstellung von Harmonie oder Frieden verhilft Medizin. Alles, was den Körper oder den Geist heilt und das innere Gleichgewicht wieder herstellt, ist Medizin.

Um eine geeignete Medizin beziehungsweise heilende Hinweise für ein persönliches Problem zu finden, sind die Indianer oft hinaus in die Natur gegangen. Dabei haben sie auch ihre Vorfahren und Geist- oder Tierhelfer um Mithilfe gebeten. Ein solche sogenannte »Medizinwanderung«, um draußen in der Natur die Antwort auf eine drängende, dringende Frage zu finden, ist natürlich auch heute hier bei uns im Westen denkbar und möglich. Über Generationen haben Indianer die Zeichen der Natur so für sich genutzt, auch um Entscheidungen für ihren ganzen Stamm zu treffen.