Das sexy Amateurmodel | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Joan Hill - E-Book

Das sexy Amateurmodel | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book

Joan Hill

0,0

Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 75 Minuten Hörbuch und 36 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Seit Jahren gibt es keinen Mann mehr in ihrem Leben, kein Wunder, ihr Selbstbewusstsein liegt in Scherben. Doch da taucht der junge Fotograf André auf und beweist ihr, dass noch sehr viel Leidenschaft in ihr wohnt. Genug, um noch einmal ganz neue Dinge zu wagen. Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 75 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 49

Veröffentlichungsjahr: 2022

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ein richtiges HörBuch ...

In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.

Sie können wählen:

1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten

2. oder Sie hören sich einfach das Hörbuch komplett an.

Blättern Sie einfach weiter oder klicken Sie hier um das Hörbuch komplett abzuspielen.

Komplettes Hörbuch abspielen

 

Impressum:

Das sexy Amateurmodel | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Joan Hill

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © EA March @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750792180

www.blue-panther-books.de

Das sexy Amateurmodel - Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

»Na dann Prost!«, murmelte ich frustriert und prostete meinem Spiegelbild zu. »Auf deinen Vierzigsten und dass nun alles besser wird. Haha …«

Das Licht im Badezimmer milderte gnädig ein paar Fältchen um meinen Mund und die Krähenfüße um die Augen. Was allerdings auch das Licht nicht schaffte, war, mein Bäuchlein wegzuschummeln, wenn ich mich etwas zur Seite drehte. Ich lehnte mich ein bisschen nach vorn, nun sah ich es gnadenlos: Meine Wangen waren schon mal straffer gewesen, meine Hüften schmaler und meine Brüste erlagen Jahr für Jahr mehr der Schwerkraft. Ich stellte mein halb leeres Weinglas auf dem Waschtisch ab und hob meine Brüste mit beiden Händen etwas an. Ja, so sah das Ganze schon besser aus.

»Ach, sch … drauf«, sagte ich und streckte meinem Spiegelbild die Zunge heraus. »Anderen Frauen ergeht es noch viel schlimmer. Vierzig ist nicht das Ende aller Tage.«

Mir gingen meine Nörgelei und mein Selbstmitleid ja selbst auf den Wecker. Warum nur hatte ich meine Geburtstagsfeier ausfallen lassen? Meine Freundinnen wollten mich einladen, doch ich hatte Nein gesagt. War doch klar, dass ich in ein Loch fallen würde. Vierzig, alleinerziehende Mutter, seit sechs Jahren geschieden, genauso lange ohne Sex, jedenfalls ohne Sex mit einem Partner – abgesehen von einem unbedeutenden One-Night-Stand - , Selbstbefriedigung zählte nicht. Tagein tagaus dasselbe: morgens aufstehen, Kind in Schule schicken, Job, Job, Job, nach Hause hetzen, irgendwas Genießbares auf den Tisch bringen, ab zwanzig Uhr nur noch die Füße hochlegen. Wo blieb da die Zeit für eine Beziehung? Wollte ich überhaupt eine? Mit Benni hatte ich mich auseinandergelebt und ohne auch nur das Geringste davon zu ahnen, hatte er mich über ein Jahr lang mit seiner Kollegin betrogen. Das ging gut, bis ich die beiden rein zufällig turtelnd und händchenhaltend in einem Café gesehen hatte. Am selben Abend noch änderte ich meinen Status auf Facebook von ›verheiratet‹ in ›Single‹ und so war es bis heute geblieben.

So gut ich mich auch mit meiner Tochter und mit meinem Singleleben arrangiert hatte, so fehlte mir doch oft ein Partner, der mir Geborgenheit schenkte, an den ich mich anlehnen und mit dem ich mich einfach über Alltägliches austauschen konnte. Natürlich fehlte mir auch der Sex. Hallo?!? Ich stand in der Blüte meines Lebens! Zwei starke Arme, die mich umfingen, zärtliche Finger, die über meine nackte Haut streichelten, die mein Dreieck erforschten und in mich eindrangen … jemand, der mich heißmachte, sodass ich völlig den Kopf verlieren konnte … ja, genauso jemand fehlte mir.

Und deshalb war es kein Wunder, dass ich an meinem vierzigsten Geburtstag, den ich aus eigener Schuld allein zu Hause verbrachte – meine Teenagertochter traf sich natürlich mit ihrer großen Liebe, dafür hatte ich als treu sorgende Mutter natürlich Verständnis –, in ein Loch stürzte.

Ich goss mir ein weiteres Glas Wein ein und klappte lustlos meinen Laptop auf. Mal schauen, was auf Facebook los war. Wenigstens hatten ein paar nette Menschen an mich gedacht und mir ihre Glückwünsche geschickt, wenn ich auch die wenigsten davon persönlich kannte. Plötzlich stutzte ich. Rechts auf dem Bildschirm war die Werbung einer Partnervermittlung aufgepoppt. Eigentlich schenkte ich diesen Werbungen keine Beachtung. Aber an diesem Abend blieb mein Blick förmlich daran kleben. Sollte ich – oder sollte ich nicht?

Nach drei weiteren Schlucken Wein rief ich kurz entschlossen die Webseite auf. Leider konnte ich nicht allzu viel sehen, da ich nicht angemeldet war. Meine Neugier siegte schließlich und ich legte mir ein Profil an. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für ein Foto, das Benni in unserem letzten Urlaub auf Gran Canaria von mir aufgenommen hatte. Das war, bevor ich ihn mit dieser Tussi erwischt hatte. Auf dem Foto lächelte ich nichts ahnend in die Kamera, hatte noch sieben Kilo weniger auf den Rippen und war braun gebrannt. Ein bisschen Schummeln ist bestimmt erlaubt, tröstete ich mich selbst. Außerdem machte ich das just for fun, ich versprach mir gar nichts davon. Rein gar nichts! Warum ich dann die nächsten Stunden damit zubrachte, nervös mit den Fingernägeln auf der Tischplatte herumzutrommeln, wusste ich auch nicht.

Irgendwann musste ich eingenickt sein, denn ich erwachte mit einem schalen Geschmack im Mund, als es draußen bereits dämmerte. Ich tippte meinen Laptop an und erstarrte …

Ich konnte es nicht glauben, als ich auf meinem Profil sah, dass in der kurzen Zeit bereits fast zwanzig Nachrichten eingegangen waren. Unfassbar! Neugierig tippte ich den ersten Typen an, der auf den ersten Blick sehr sympathisch und vor allem gut aussah. Doch sofort drückte ich auf Löschen. Pfui Teufel aber auch! Eins der Fotos, die er mir geschickt hatte, war sein erigierter Penis in Nahaufnahme. Den Text dazu las ich erst gar nicht.

Ernüchtert klickte ich mich durch die nächsten Nachrichten. Noch ein Foto von einem Penis. Schlaff und schrumpelig dieses Mal. Ja glaubte denn der Kerl ernsthaft, dass es auf diesem Planeten auch nur eine einzige Frau gab, die auf so etwas abfuhr? Meine Güte! Die Nachrichten, denen Gott sei Dank kein Penisfoto angehängt war, stammten größtenteils von Männern, die mir auf primitivste Art und Weise ihre Dienste anboten. Einer wollte von mir ausgepeitscht werden. Nicht mein Ding! Der Älteste von ihnen war sage und schreibe neunundsiebzig Jahre alt! Die anderen bewegten sich zwischen Mitte fünfzig und Ende sechzig. Aussichtslos! Völlig aussichtslos, dachte ich enttäuscht.